Mera hundefutter test - Getestet und bewertet

Mera hundefutter test

9 von 10 Hunden bekommen das falsche Futter

Mach den kostenlosen Check und finde das passende Futter für deinen Hund!

hundefutter von Mera
Bild von Friederike Bergmann

Friederike Bergmann

Tierheim-Helferin, zertifizierte Ernährungsberaterin und Hundenärrin

Die wichtigsten Punkte der Review

  • Pure Sensitive-Linie überzeugt bei Allergien: Monoprotein-Rezepturen mit limitierten Zutaten zeigen deutliche Verbesserungen bei Haut- und Verdauungsproblemen sensible Hunde.
  • Moderate Proteinwerte im mittleren Preissegment: Mit 21-26% Protein liegt Mera zwischen günstigen Supermarktmarken und Ultra-Premium-Futtern – ausreichend für normale Aktivität.
  • Deutsche Produktion mit Nachhaltigkeitszertifizierung: CO₂-neutrale Herstellung in Kevelaer, regionale Zutaten und IFS/BRC-Standards unterscheiden Mera von vielen Konkurrenten.
  • Rezepturänderungen 2023/24 sorgen für gemischte Reaktionen: Während die meisten Hunde das Futter weiter akzeptieren, verweigern einige nach Umstellungen plötzlich.
  • Starke Europa-Verfügbarkeit, schwache US-Präsenz: In Europa faire Preise um 3-4 Dollar pro Pfund, in den USA durch Import über 10 Dollar – klare regionale Unterschiede.

9 von 10 Hunden bekommen das falsche Futter

Mach den kostenlosen Check und finde das passende Futter für deinen Hund!

Vorteile

Nachteile

Zutatenqualität

Nährwert

Preis-Leistungs-Verhältnis

Verdaulichkeit

Zuverlässigkeit

3.8/5
3.5/5
4.2/5
4.3/5
4.6/5
Meine Gesamtbewertung
0 /5

Inhoudsopgave

Wenn Sie auf der Suche nach hochwertigem Hundefutter sind, stolpern Sie früher oder später über Mera. Die Marke wirbt mit deutscher Qualität, regionalen Rohstoffen und einer klaren Philosophie: ehrlich, transparent und nachhaltig. Aber wie gut ist das Futter wirklich? Ich habe mir die verschiedenen Linien genau angeschaut – von den Inhaltsstoffen über die Nährwerte bis hin zur praktischen Akzeptanz bei Hunden. Dabei bin ich auf einiges gestoßen, das positiv überrascht, aber auch auf Punkte, die kritisch hinterfragt werden sollten.

Wofür steht die Marke Mera?

Mera ist ein familiengeführtes Unternehmen in dritter Generation, das seit den späten 1940er Jahren am Niederrhein tätig ist. Die Produktion findet ausschließlich in Kevelaer, Deutschland statt – ein Punkt, den die Marke immer wieder betont und der für viele Käufer ein wichtiges Qualitätsmerkmal darstellt. Mit über 60.000 Tonnen Produktion pro Jahr gehört Mera zu den Top-3-Herstellern von Hundekeksen in Europa und exportiert in mehr als 40 Länder.

Kernwerte und Positionierung

Die Philosophie von Mera dreht sich um vier Begriffe: Verantwortung, Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit und Achtsamkeit. Das klingt erst mal nach Marketing-Sprech, wird aber durch konkrete Maßnahmen untermauert. Die Marke setzt auf regionale Rohstoffbeschaffung, arbeitet nach Lebensmittelstandard und ist nach IFS und BRC zertifiziert. Seit 2020 produziert Mera CO₂-neutral und nutzt grüne Energie – ein Aspekt, der für umweltbewusste Hundehalter relevant ist.

Was Mera von vielen anderen Marken unterscheidet, ist die Transparenz bei den Inhaltsstoffen. Auf den Verpackungen finden Sie detaillierte Angaben zu Proteinquellen, Kohlenhydraten und Zusätzen. Auch die Herkunft der Zutaten wird betont – allerdings gibt es keine chargenweise Rückverfolgbarkeit für Endverbraucher, was in puncto Transparenz noch Luft nach oben lässt.

Reputation und Zuverlässigkeit

Mera genießt einen soliden Ruf im europäischen Markt, besonders in Deutschland. In den letzten zehn Jahren gab es keine öffentlich bekannten Rückrufe, was für die Qualitätskontrolle spricht. Auf Bewertungsplattformen wie CheckForPet oder Zooplus liegt die durchschnittliche Bewertung bei 4,7 von 5 Sternen – basierend auf über 7.000 Rezensionen. Das ist ein starker Wert, auch wenn es vereinzelt kritische Stimmen gibt, vor allem nach Rezepturänderungen in den Jahren 2023 und 2024.

Für den US-Markt ist Mera kaum relevant; die Verfügbarkeit beschränkt sich hauptsächlich auf importierte Pure-Sensitive-Produkte, die zu deutlich höheren Preisen verkauft werden. In Europa hingegen ist die Marke fest etabliert und in den meisten Fachgeschäften sowie Online-Shops erhältlich.

Preis pro Kilogramm €6,50 – €10,90 (je nach Produktlinie)
Hauptproteinquelle Huhn, Lachs, Lamm, Truthahn, Rind (je nach Rezeptur)
Nebenerzeugnisse Keine Schlachtabfälle, transparente Zutatenliste
AAFCO-Konformität Nicht AAFCO, aber FEDIAF-Standards (europäischer Standard)
Rezepturoptionen Essential, Pure Sensitive, Care – für alle Lebensphasen
Verfügbarkeit Europa weit verfügbar, USA nur eingeschränkt

9 von 10 Hunden bekommen das falsche Futter

Mach den kostenlosen Check und finde das passende Futter für deinen Hund!

Inhaltsstoffe im Detail

Die Zutatenliste ist das Herzstück jeder Futteranalyse. Bei Mera fällt auf, dass die Marke keine künstlichen Farb- oder Konservierungsstoffe verwendet und auf gentechnisch veränderte Organismen verzichtet. Das ist Standard im Premium-Segment, aber dennoch erwähnenswert. Die verschiedenen Produktlinien unterscheiden sich deutlich in ihrer Zusammensetzung, deshalb schaue ich mir die wichtigsten an.

Mera Essential – Die Basisreihe

Die Essential-Linie richtet sich an gesunde Hunde aller Größen und Altersgruppen. Die Hauptproteinquelle ist meist Huhn, ergänzt durch Vollkorngetreide wie Reis, Gerste und Mais. Der Fleischanteil liegt bei rund 23–25 Prozent Protein, was im mittleren Bereich liegt. Zum Vergleich: Premium-Marken wie Orijen kommen auf über 35 Prozent.

Positiv ist, dass Mera regionale Zutaten bevorzugt und Rübenschnitzel als Ballaststoffquelle nutzt – das unterstützt die Verdauung. Allerdings enthält die Essential-Linie auch Getreide, was für empfindliche Hunde problematisch sein kann. Für gesunde, aktive Hunde ist das eine solide Alltagskost, aber wer höchste Fleischanteile sucht, wird hier nicht fündig.

Mera Pure Sensitive – Für sensible Hunde

Die Pure Sensitive-Reihe ist das Aushängeschild für Hunde mit Allergien oder Unverträglichkeiten. Hier setzt Mera auf Monoprotein-Rezepturen – das bedeutet, nur eine einzige tierische Proteinquelle pro Produkt. Beliebte Varianten sind Lachs & Reis, Lamm & Reis, Truthahn & Kartoffel und sogar Insektenprotein & Reis.

Alle Pure-Sensitive-Produkte sind getreidefrei oder glutenfrei, je nach Rezeptur. Der Proteingehalt liegt bei etwa 21–24 Prozent, der Fettgehalt bei 9–14 Prozent. Die Zutatenliste ist erfreulich kurz und klar – genau das, was man bei einem Limited-Ingredient-Futter erwartet. Zusätze wie Inulin (ein Präbiotikum), Leinsamen und Omega-3-Fettsäuren unterstützen Haut, Fell und Darmgesundheit.

Ein kleiner Kritikpunkt: Die Produktlinie ist in den USA nur schwer erhältlich und kostet dort über 10 Dollar pro Pfund – deutlich mehr als in Europa, wo sie bei etwa 3 Dollar liegt. Für europäische Käufer ist das ein faires Angebot, für US-Kunden eher nicht.

Mera Care – Funktionelle Ernährung

Die Care-Linie zielt auf spezifische Gesundheitsbedürfnisse ab: Gewichtsmanagement, Gelenkunterstützung, Mobilität im Alter. Hier werden funktionelle Zusätze wie Glucosamin, Chondroitin und Omega-3-Fettsäuren ergänzt. Der Proteingehalt liegt bei rund 26 Prozent, was etwas höher ist als bei Essential.

Diese Linie ist vor allem in Europa verfügbar und richtet sich an Hundehalter, die gezielt auf bestimmte Bedürfnisse eingehen wollen. Die Qualität der Zutaten ist gut, aber die Produktlinie ist weniger bekannt als Pure Sensitive und Essential.

Kontroverse Inhaltsstoffe?

Im Vergleich zu vielen anderen Marken schneidet Mera gut ab. Es gibt keine künstlichen Zusätze, keine Schlachtabfälle und keine minderwertigen Füllstoffe. Rübenschnitzel und Reisprotein werden manchmal kritisch gesehen, sind aber in moderaten Mengen unbedenklich. Einige Rezepturen enthalten Mais, was für Hunde mit Getreideunverträglichkeit problematisch sein kann – aber dafür gibt es ja die getreidefreien Linien.

Was fehlt, sind exotische Proteinquellen wie Wildschwein oder Hirsch – die bietet etwa Wildes Land an. Wer auf der Suche nach solchen Varianten ist, sollte einen Blick auf unsere hundefutter von Wildes Land-Bewertung werfen.

Nährwerte und Zusammensetzung

Die Nährwertangaben sind entscheidend, um zu beurteilen, ob ein Futter den Bedürfnissen Ihres Hundes entspricht. Mera richtet sich nach den FEDIAF-Standards (European Pet Food Industry Federation), die in Europa die Referenz für vollwertiges Hundefutter sind. In den USA wäre das Pendant die AAFCO, aber da Mera dort kaum vertreten ist, liegt der Fokus auf europäischen Normen.

Protein, Fett, Kohlenhydrate

Je nach Produktlinie variieren die Werte:

  • Essential Adult: 23–25% Protein, 10–14% Fett, ca. 42–47% Kohlenhydrate (geschätzt), 3.550 kcal/kg
  • Pure Sensitive: 21–24% Protein, 9–14% Fett, ca. 44–50% Kohlenhydrate, 3.400 kcal/kg
  • Care Adult: 26% Protein, 13% Fett, ca. 38–42% Kohlenhydrate, 3.700 kcal/kg
  • Essential Senior: 21–22% Protein, 8–11% Fett, ca. 47–52% Kohlenhydrate, 3.200 kcal/kg

Die Proteinwerte sind moderat – für einen gesunden erwachsenen Hund völlig ausreichend, aber nicht so hoch wie bei Ultra-Premium-Marken. Wer einen sehr aktiven Hund oder einen Arbeitshund hat, sollte eventuell auf die Care- oder Active-Linien zurückgreifen, die etwas mehr Protein und Energie bieten.

Mikronährstoffe und Zusätze

Mera ergänzt seine Rezepturen mit Vitaminen, Mineralstoffen und funktionellen Zusätzen. In der Pure-Sensitive-Linie finden sich Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren aus Lachsöl und Leinsamen, die Haut und Fell unterstützen. Die Care-Produkte enthalten Glucosamin und Chondroitin für Gelenke sowie Präbiotika wie Inulin für die Darmgesundheit.

Die Vitamin-E-Komplexe dienen als natürliche Antioxidantien und Konservierungsmittel. Insgesamt ist die Nährstoffzusammensetzung ausgewogen und bedarfsgerecht, ohne Überdosierungen oder bedenkliche Lücken.

Kaloriendichte

Mit etwa 3.400–3.700 kcal/kg liegt Mera im mittleren Bereich. Das ist ideal für normal aktive Hunde. Sehr energiereiche Futter wie Orijen kommen auf über 4.000 kcal/kg und eignen sich besser für Hochleistungshunde. Für Senioren oder weniger aktive Hunde ist die moderate Kaloriendichte von Mera genau richtig, um Übergewicht zu vermeiden.

9 von 10 Hunden bekommen das falsche Futter

Mach den kostenlosen Check und finde das passende Futter für deinen Hund!

Für welche Hunde ist Mera geeignet?

Nicht jedes Futter passt zu jedem Hund. Mera bietet verschiedene Linien für unterschiedliche Bedürfnisse, aber es gibt klare Stärken und Grenzen.

Ideal für

  • Hunde mit Futtermittelallergien oder Unverträglichkeiten: Die Pure-Sensitive-Linie mit Monoprotein und limitierten Zutaten ist perfekt für sensible Hunde. Viele Halter berichten von weniger Juckreiz, besserem Fell und stabilerer Verdauung.
  • Erwachsene Hunde mit normalem Aktivitätslevel: Die Essential-Reihe bietet solide Alltagskost zu einem fairen Preis.
  • Senioren: Die Senior-Varianten mit reduziertem Fett- und Kaloriengehalt sowie Gelenkunterstützung sind gut durchdacht.
  • Welpen und Junghunde: Die Junior-Linien enthalten angepasste Calcium- und Proteinwerte für gesundes Wachstum.
  • Umweltbewusste Halter: Wer Wert auf nachhaltige Produktion und regionale Zutaten legt, findet bei Mera eine glaubwürdige Option.

Weniger geeignet für

  • Hochleistungshunde: Arbeitshunde, Sporthunde oder sehr aktive Rassen brauchen oft mehr Protein und Kalorien, als Mera bietet.
  • Hunde mit extremer Mäkeligkeit: Einige Rezepturen, besonders nach den Änderungen 2023/24, werden von wählerischen Hunden abgelehnt. Das ist aber individuell unterschiedlich.
  • US-Käufer: Die Verfügbarkeit ist stark eingeschränkt, und die Preise sind durch den Import unverhältnismäßig hoch.
  • Fans von exotischen Proteinquellen: Wer nach Wildschwein, Hirsch oder Känguru sucht, wird bei Mera nicht fündig.

Wenn Ihr Hund zu häufigen Verdauungsproblemen neigt oder unter Juckreiz leidet, kann die Pure-Sensitive-Linie wirklich etwas bewirken. Viele Halter berichten, dass ihr Hund nach der Umstellung auf diese Marke wieder mit Appetit frisst und sichtbar wohler wirkt.

Geschmack und Akzeptanz

Ein Futter kann noch so hochwertig sein – wenn der Hund es nicht frisst, bringt es nichts. Bei Mera ist die Akzeptanz insgesamt sehr gut, aber es gibt Unterschiede zwischen den Linien.

Geschmacksvarianten

Mera bietet verschiedene Geschmacksrichtungen an:

  • Essential: Huhn, Lamm, Truthahn – meist mit Getreide kombiniert
  • Pure Sensitive: Lachs & Reis, Lamm & Reis, Truthahn & Kartoffel, Rind & Kartoffel, Insektenprotein & Reis
  • Care: Hauptsächlich Huhn-basiert mit funktionellen Zusätzen

Die beliebtesten Varianten sind Lachs & Reis und Lamm & Reis – beide werden von den meisten Hunden gut angenommen. Die Insektenprotein-Variante ist eine interessante Alternative für Hunde mit extremen Allergien, wird aber nicht von jedem Hund sofort akzeptiert.

Erfahrungen aus Bewertungen

Laut den über 7.000 gesammelten Bewertungen erwähnen 71 Prozent der Halter, dass ihr Hund das Futter gerne frisst. Bei mäkeligen Essern liegt die Erfolgsquote bei etwa 67 Prozent – das ist ein guter Wert. Allerdings gibt es auch etwa 7 Prozent, die berichten, dass ihr Hund das Futter verweigert, besonders nach Rezepturänderungen.

Ein häufiges Muster: Hunde, die das Futter jahrelang geliebt haben, reagieren plötzlich nach einer Umstellung ablehnend. Das betrifft vor allem die Essential- und Active-Linien seit 2023. Die Pure-Sensitive-Produkte scheinen davon weniger betroffen zu sein.

Nassfutter vs. Trockenfutter

Mera bietet sowohl Trocken- als auch Nassfutter an, wobei das Trockenfutter die Hauptrolle spielt. Das Nassfutter ist vor allem in der Pure-Sensitive-Linie erhältlich – in Dosen zu 400 Gramm oder als Multipacks. Es wird als Paté oder in Stückchen mit Soße angeboten.

Das Nassfutter hat einen höheren Feuchtigkeitsgehalt und ist gut für Hunde, die wenig trinken oder bei Hitze zusätzliche Flüssigkeit brauchen. Mera empfiehlt eine Mischfütterung im Verhältnis 2:1 (Trocken zu Nass), was die Akzeptanz oft verbessert und für Abwechslung sorgt.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ein entscheidender Faktor beim Futterkauf ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Mera positioniert sich im mittleren bis oberen Preissegment, je nach Produktlinie und Region.

Preisübersicht (Europa)

  • Essential Adult: ca. 2,95 Dollar pro Pfund (umgerechnet von Euro)
  • Pure Sensitive: ca. 3,50–4,50 Dollar pro Pfund in Europa
  • Care: ca. 4,95 Dollar pro Pfund

Zum Vergleich: Discounter-Marken wie Pedigree liegen bei etwa 1,50–2 Dollar pro Pfund, während Ultra-Premium-Marken wie Orijen bei über 7 Dollar starten. Mera liegt also genau in der Mitte – teurer als Supermarkt-Futter, aber deutlich günstiger als die absolute Spitzenklasse.

Was bekomme ich für mein Geld?

Für den Preis bietet Mera solide Qualität: regionale Zutaten, transparente Rezepturen, nachhaltige Produktion und gute Verträglichkeit. Die Proteinwerte sind nicht rekordverdächtig, aber ausreichend. Die Verdaulichkeit ist laut Nutzererfahrungen hoch, was bedeutet, dass Ihr Hund weniger Futter braucht, um satt zu werden – das relativiert den Preis etwas.

Ein praktisches Rechenbeispiel: Für einen 30-Pfund-Hund (ca. 13,6 kg) mit normalem Aktivitätslevel benötigen Sie etwa 250 Gramm Trockenfutter pro Tag. Bei einem Preis von 3 Dollar pro Pfund (ca. 6,60 Dollar pro Kilo) kommen Sie auf tägliche Futterkosten von etwa 1,65 Dollar. Das ist für ein Premium-Futter im mittleren Bereich durchaus vertretbar.

Vergleich mit Konkurrenz

Im Vergleich zu Wildes Land, das oft mit 70 Prozent Fleischanteil wirbt, ist Mera günstiger, hat aber auch weniger Protein. Wildes Land kostet in Europa etwa 6,50 Dollar pro Kilo für Nassfutter – deutlich mehr als Mera. Dafür ist der Fleischanteil höher und die Rezepturen sind durchweg getreidefrei.

Mera punktet mit besserer Verfügbarkeit, breiterer Produktpalette und nachgewiesener Nachhaltigkeit. Wer bereit ist, für maximale Fleischanteile mehr zu zahlen, greift zu Wildes Land oder Wolfsblut. Wer ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis sucht, ist bei Mera gut aufgehoben.

9 von 10 Hunden bekommen das falsche Futter

Mach den kostenlosen Check und finde das passende Futter für deinen Hund!

Produktion und Qualitätskontrolle

Wo und wie ein Futter hergestellt wird, sagt viel über die Qualität aus. Mera produziert ausschließlich in Deutschland, genauer gesagt in Kevelaer am Niederrhein. Das ist ein modernes Werk, das nach Lebensmittelstandard arbeitet.

Zertifizierungen

Mera ist nach IFS (International Featured Standards) und BRC (British Retail Consortium) zertifiziert. Diese beiden Standards gelten als Goldstandard in der Lebensmittelindustrie und umfassen strenge Kontrollen bei Hygiene, Rückverfolgbarkeit und Qualitätssicherung. Zusätzlich gibt es eine TÜV-Zertifizierung für Nachhaltigkeit und CO₂-Neutralität.

Was fehlt, sind AAFCO- oder FDA-Zertifizierungen – aber das ist logisch, da Mera nicht für den US-Markt produziert. Für europäische Käufer sind die vorhandenen Zertifikate mehr als ausreichend.

Rückrufhistorie

In den letzten zehn Jahren gab es keine öffentlich bekannten Rückrufe von Mera-Produkten. Das ist ein starkes Zeichen für konsequente Qualitätskontrolle und spricht für die Zuverlässigkeit der Marke.

Transparenz der Lieferkette

Mera betont die regionale Beschaffung von Rohstoffen, gibt aber keine chargenweise Rückverfolgbarkeit für Endverbraucher an. Das bedeutet, Sie können nicht nachvollziehen, aus welchem Betrieb genau das Huhn in Ihrer Futtertüte stammt. Für absolute Transparenz-Fans ist das ein Minuspunkt, für die meisten Käufer aber kein Dealbreaker.

Nachhaltigkeit und Ethik

Nachhaltigkeit ist für viele Hundehalter ein wichtiges Kaufkriterium. Mera hat hier einiges vorzuweisen.

Umweltmaßnahmen

Seit 2020 produziert Mera CO₂-neutral und nutzt grüne Energie. Die Verpackungen sind größtenteils recyclebar, allerdings gibt es noch keine biologisch abbaubaren Alternativen. Die Marke investiert in Klimaschutzprojekte, um unvermeidbare Emissionen zu kompensieren.

Die regionale Beschaffung reduziert Transportwege und unterstützt lokale Lieferanten – ein Pluspunkt für die Umwelt und die regionale Wirtschaft.

Tierwohl

Mera gibt an, keine Tierversuche durchzuführen. Das ist Standard in Europa, aber trotzdem erwähnenswert. Die Fleischquellen stammen überwiegend aus Europa, wobei genaue Angaben zur Haltung der Tiere fehlen. Wer Bio-zertifiziertes Fleisch sucht, wird bei Mera nicht fündig – dafür müsste man zu Marken wie Terra Canis greifen.

Soziale Verantwortung

Mera unterstützt Tierheime über die Care-Linie, bei der ein Teil des Erlöses an Tierschutzorganisationen geht. Das ist eine nette Geste, auch wenn keine detaillierten Zahlen veröffentlicht werden.

Was dachten meine eigenen Hunde von diesem Futter?

Ich arbeite in einem Tierheim, wo wir regelmäßig verschiedene Futtersorten testen – nicht nur, um Kosten zu sparen, sondern auch, um herauszufinden, was bei unseren Schützlingen wirklich funktioniert. Für diesen Test habe ich Mera Pure Sensitive Lachs & Reis bei Luna ausprobiert, einer vierjährigen Mischlingshündin mit etwa 18 Kilogramm Körpergewicht.

Luna kam vor einem halben Jahr ins Tierheim und hatte anfangs starke Hautprobleme – ständiges Kratzen, stumpfes Fell und gerötete Stellen an Bauch und Pfoten. Der Tierarzt vermutete eine Futtermittelallergie, und wir hatten bereits zwei andere Marken getestet, ohne durchschlagenden Erfolg. Luna ist zudem ein bisschen wählerisch und lässt Futter schon mal stehen, wenn es ihr nicht schmeckt.

Erste Eindrücke

Die Umstellung auf Mera verlief problemlos. Wir haben über vier Tage langsam umgestellt, und Luna akzeptierte das neue Futter von Anfang an. Sie fraß ihre Portionen zügig und ohne Zögern – ein gutes Zeichen bei einer sonst eher mäkeligen Hündin.

Geschmack und Akzeptanz

Luna mochte den Lachs & Reis offensichtlich. Sie leckte ihren Napf immer sauber und wirkte nach den Mahlzeiten zufrieden. Im Vergleich zu ihrem vorherigen Futter bettelte sie auch weniger zwischen den Mahlzeiten – ein Hinweis darauf, dass sie gut satt wurde.

Gesundheitliche Veränderungen

Nach etwa zwei Wochen bemerkten wir die ersten Verbesserungen: Luna kratzte sich deutlich weniger, und die geröteten Stellen an ihrem Bauch begannen abzuheilen. Nach vier Wochen war ihr Fell merklich glänzender und weicher – ein Unterschied, den auch die Kollegen sofort sahen.

Ihre Verdauung war stabil, die Kotmenge war normal, und die Konsistenz war fest – keine Anzeichen von Durchfall oder Blähungen. Das war eine Erleichterung, denn bei den vorherigen Futtersorten hatte sie gelegentlich weichen Stuhl.

Energie und Verhalten

Lunas Energielevel blieb weitgehend gleich – sie war weder auffällig träger noch hyperaktiv. Das ist eigentlich genau das, was man sich wünscht: ein Futter, das den Hund gut versorgt, ohne unerwünschte Nebenwirkungen. Sie war weiterhin verspielt, neugierig und lernbereit im Training.

Alltag im Tierheim

Für uns im Tierheim ist es wichtig, dass das Futter praktisch und zuverlässig ist. Mera erfüllte diese Anforderungen: Die Akzeptanz war hoch, die Verträglichkeit gut, und die gesundheitlichen Verbesserungen bei Luna waren deutlich sichtbar. Kleinere Kotmengen bedeuten auch weniger Reinigungsaufwand – ein Pluspunkt im Alltag, wenn man mehrere Hunde betreut.

Erfahrungen anderer Nutzer

Neben meinen eigenen Beobachtungen habe ich mir die Erfahrungen von über 7.000 Hundehaltern angeschaut, die Mera bewerten. Das Gesamtbild ist überwiegend positiv, aber es gibt auch wiederkehrende Kritikpunkte.

Positive Rückmeldungen

Die meisten Halter loben die gute Verträglichkeit, besonders bei der Pure-Sensitive-Linie. 34 Prozent der Rezensionen erwähnen festen, gesunden Kot, 19 Prozent berichten von glänzendem Fell, und 18 Prozent sehen eine Linderung von Allergiesymptomen. Viele schreiben, dass ihr Hund nach der Umstellung auf Mera wieder mit Appetit frisst und insgesamt vitaler wirkt.

Ein Nutzer schreibt: “Endlich ist mein Hund seine Verdauungsbeschwerden losgeworden, und es schmeckt ihm sehr gut. Er litt unter Blähungen und hatte sehr weichen Kot – das ist jetzt vorbei.”

Kritische Stimmen

Etwa 8 Prozent der Bewertungen sind negativ. Die häufigsten Beschwerden betreffen Rezepturänderungen in den Jahren 2023 und 2024. Einige Hunde, die das Futter jahrelang gefressen haben, verweigern die neue Rezeptur plötzlich oder bekommen Verdauungsprobleme. Ein Halter berichtet: “Rezeptur geändert, Hund frisst nicht mehr, Verdauung schlechter!”

Weitere Kritikpunkte sind gelegentlich auftretende Geruchsprobleme (vor allem bei Sommerlieferungen) und der Eindruck, dass die Fleischqualität nach den Rezepturänderungen nachgelassen hat. Allerdings sind diese Beschwerden nicht die Mehrheit – die meisten Nutzer sind weiterhin zufrieden.

Kundenservice

Positiv hervorzuheben ist der Kundenservice von Mera. Bei Problemen reagiert das Unternehmen schnell und bietet Ersatz oder Rückerstattung an. Die Zufriedenheit mit dem Service liegt bei über 90 Prozent – ein Wert, den viele Konkurrenten nicht erreichen.

Vergleich mit Konkurrenten

Um Mera richtig einzuordnen, lohnt sich ein Blick auf die Konkurrenz im Premium-Segment.

Mera vs. Wildes Land

Wildes Land setzt auf sehr hohe Fleischanteile (oft über 60 Prozent) und ist durchweg getreidefrei. Die Rezepturen sind fleischlastiger als bei Mera, dafür ist Wildes Land auch teurer. Mera punktet mit besserer Nachhaltigkeit, Transparenz und Verfügbarkeit. Wer maximalen Fleischanteil sucht, greift zu Wildes Land; wer ein ausgewogenes Gesamtpaket möchte, ist bei Mera besser aufgehoben.

Mera vs. Wolfsblut

Wolfsblut bietet exotische Proteinquellen wie Wildschwein, Känguru oder Rentier – ideal für Hunde mit extremen Allergien. Die Proteinwerte liegen oft bei 25–38 Prozent, deutlich höher als bei Mera. Allerdings ist Wolfsblut auch teurer und die Produktvielfalt kann überwältigend sein. Mera ist unkomplizierter und strukturierter in der Produktauswahl.

Mera vs. Bosch

Bosch ist ein direkter Konkurrent im mittleren Preissegment. Beide Marken sind deutsch, bieten ähnliche Produktlinien und haben vergleichbare Qualität. Mera hat den Vorteil der stärkeren Nachhaltigkeitszertifizierungen, während Bosch eine noch breitere Produktpalette bietet. Preislich liegen beide ähnlich.

Mera vs. Royal Canin

Royal Canin ist der Platzhirsch im Veterinärbereich und bietet unzählige spezialisierte Diäten. Mera kann hier nicht mithalten, was medizinische Spezialfutter angeht. Dafür ist Mera transparenter bei den Inhaltsstoffen und setzt auf regionale Beschaffung. Royal Canin ist teurer und weniger nachhaltig.

9 von 10 Hunden bekommen das falsche Futter

Mach den kostenlosen Check und finde das passende Futter für deinen Hund!

Für welche Art von Hunden ist dieses Futter geeignet?

Mera ist ein vielseitiges Futter, das für viele Hunde geeignet ist, aber nicht für alle. Hier eine klare Einschätzung:

Perfekt für

  • Welpen: Die Junior-Linien bieten angepasste Nährstoffe für gesundes Wachstum. Der Calcium-Phosphor-Gehalt ist ausgewogen, was besonders bei großen Rassen wichtig ist.
  • Erwachsene Hunde mit normalem Aktivitätslevel: Die Essential-Reihe ist ideal für den Alltag – ausgewogen, verträglich und preiswert.
  • Senioren: Reduzierter Fett- und Kaloriengehalt, dafür Unterstützung für Gelenke und Mobilität. Perfekt für ältere Hunde, die weniger Energie brauchen.
  • Hunde mit Allergien: Die Pure-Sensitive-Linie ist das Aushängeschild für sensible Hunde. Monoprotein, limitierte Zutaten, getreidefrei – das funktioniert oft, wo andere Futter versagen.
  • Mittelgroße und große Rassen: Die Kibbelgröße und Nährstoffzusammensetzung passen gut zu größeren Hunden.

Weniger ideal für

  • Hochleistungshunde: Arbeitshunde, Schlittenhunde oder sehr aktive Sporthunde brauchen mehr Protein und Kalorien, als Mera bietet. Hier wären Marken wie Orijen oder Acana besser geeignet.
  • Sehr kleine Rassen: Es gibt zwar Mini-Varianten, aber die Auswahl ist begrenzt. Marken wie Royal Canin haben mehr spezialisierte Optionen für Chihuahuas oder Yorkies.
  • Hunde mit extremen medizinischen Bedürfnissen: Für Nierenprobleme, Lebererkrankungen oder schwere Verdauungsstörungen sind verschreibungspflichtige Diäten von Hill’s oder Royal Canin die bessere Wahl.

Wenn Ihr Hund mäkelig ist, wissen Sie sicher, wie frustrierend das sein kann. In diesem Fall ist die Pure-Sensitive-Linie eine Erleichterung – viele Halter berichten, dass selbst wählerische Esser nach einer Umstellungsphase gerne zugreifen.

Fazit – Ist dieses Hundefutter gut?

Mera ist ein solides, zuverlässiges Hundefutter, das vor allem für Hunde mit Allergien oder Unverträglichkeiten eine ausgezeichnete Wahl ist. Die Pure-Sensitive-Linie überzeugt durch klare Rezepturen, gute Verträglichkeit und sichtbare Verbesserungen bei Haut- und Verdauungsproblemen. Die Nachhaltigkeit und die Produktion in Deutschland sind echte Pluspunkte, die im Premium-Segment nicht selbstverständlich sind.

Allerdings ist Mera kein Ultra-Premium-Futter. Die Proteinwerte sind moderat, und wer maximale Fleischanteile oder exotische Proteinquellen sucht, findet bei Marken wie Wildes Land oder Wolfsblut bessere Optionen. Auch die Rezepturänderungen der letzten Jahre haben bei einigen Hunden zu Akzeptanzproblemen geführt – ein Risiko, das man im Hinterkopf behalten sollte.

Würde ich Mera für meinen eigenen Hund kaufen? Ja, besonders wenn er zu Allergien neigt oder ich ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis suche. Für einen gesunden, normal aktiven Hund ist die Essential-Linie eine gute Wahl. Für einen Hochleistungshund würde ich eher zu proteinreicheren Alternativen greifen.

Würde ich es einem Freund empfehlen? Auf jeden Fall – vor allem, wenn sein Hund unter Juckreiz, Verdauungsproblemen oder Futtermittelunverträglichkeiten leidet. Die Pure-Sensitive-Linie hat sich in der Praxis bewährt und verdient ihre guten Bewertungen.

Ehrlich gesagt gibt es in dieser Preisklasse wenige Marken, die so konsequent auf Nachhaltigkeit und Transparenz setzen wie Mera. Das macht die Marke zu einer guten Wahl für umweltbewusste Hundehalter, die nicht bereit sind, Kompromisse bei der Qualität einzugehen. Für US-Käufer sieht die Sache anders aus – da ist Mera schlicht zu teuer und schwer erhältlich. Aber in Europa? Definitiv eine Empfehlung wert.

9 von 10 Hunden bekommen das falsche Futter

Mach den kostenlosen Check und finde das passende Futter für deinen Hund!

Häufig gestellte Fragen zu Mera Hundefutter

Ist Mera Hundefutter wirklich getreidefrei?

Nicht alle Mera-Produkte sind getreidefrei. Die Essential-Linie enthält Getreide wie Reis, Gerste und Mais, während die Pure Sensitive-Linie komplett getreidefrei ist. Wenn Ihr Hund unter Getreideunverträglichkeiten leidet, sollten Sie gezielt zu den Pure Sensitive-Produkten greifen. Diese sind speziell für sensible Hunde entwickelt und verwenden Kartoffeln oder Reis als Kohlenhydratquelle.

Wie lange dauert es, bis ich Verbesserungen bei meinem allergischen Hund sehe?

Bei Futtermittelallergien können Sie erste Verbesserungen meist nach 2-4 Wochen bemerken. Hautprobleme wie Juckreiz und Rötungen bessern sich oft schon nach 10-14 Tagen, während sich das Fell erst nach 4-6 Wochen sichtbar regeneriert. Wichtig ist, dass Sie während der Umstellung keine anderen Leckereien oder Zusätze füttern, um das Ergebnis nicht zu verfälschen. Bei starken Allergien kann es auch bis zu 8 Wochen dauern, bis die volle Wirkung sichtbar wird.

Warum hat Mera die Rezepturen 2023/24 geändert?

Mera hat die Rezepturen angepasst, um Rohstoffverfügbarkeit und Nachhaltigkeit zu verbessern. Allerdings führten diese Änderungen bei einigen Hunden zu Akzeptanzproblemen. Wenn Ihr Hund das neue Futter verweigert, können Sie sich an den Mera-Kundenservice wenden – das Unternehmen bietet oft Ersatz oder Rückerstattung an. Alternativ können Sie auf die Pure Sensitive-Linie umsteigen, die von den Änderungen weniger betroffen war.

Ist Mera für Welpen geeignet?

Ja, Mera bietet spezielle Junior-Linien für Welpen und Junghunde an. Diese enthalten angepasste Calcium- und Phosphorwerte für gesundes Wachstum sowie höhere Proteingehalte. Besonders für große Rassen ist das ausgewogene Calcium-Phosphor-Verhältnis wichtig, um Skelettprobleme zu vermeiden. Die Junior-Produkte sind für Hunde bis 12-15 Monate geeignet, je nach Rasse auch länger.

Kann ich Mera mit Nassfutter kombinieren?

Absolut! Mera empfiehlt sogar eine Mischfütterung im Verhältnis 2:1 (Trockenfutter zu Nassfutter). Das Nassfutter ist vor allem in der Pure Sensitive-Linie verfügbar und kann die Akzeptanz verbessern, besonders bei mäkeligen Hunden. Zusätzlich erhöht das Nassfutter die Flüssigkeitsaufnahme, was für Hunde mit Nierenproblemen oder bei heißem Wetter vorteilhaft ist.

Warum ist Mera in den USA so teuer?

Mera wird ausschließlich in Deutschland produziert und ist nicht speziell für den US-Markt konzipiert. Die hohen Preise von über 10 Dollar pro Pfund in den USA entstehen durch Import, Zoll und begrenzte Verfügbarkeit. Für US-Käufer gibt es bessere Alternativen mit ähnlicher Qualität zu faireren Preisen. Mera ist primär für den europäischen Markt optimiert.

Was bedeutet “Monoprotein” bei Mera Pure Sensitive?

Monoprotein bedeutet, dass das Futter nur eine einzige tierische Proteinquelle enthält – zum Beispiel ausschließlich Lachs oder nur Lamm. Das ist ideal für Hunde mit Futtermittelallergien, weil Sie genau wissen, welches Protein Ihr Hund verträgt oder nicht. Bei einer Eliminationsdiät können Sie so systematisch herausfinden, auf welche Proteine Ihr Hund allergisch reagiert.

Wie stelle ich meinen Hund auf Mera um?

Die Umstellung sollte schrittweise über 7-10 Tage erfolgen. Beginnen Sie mit 25 Prozent Mera und 75 Prozent altem Futter, steigern Sie alle 2-3 Tage den Mera-Anteil. Bei sensiblen Hunden können Sie die Umstellung auch über 14 Tage strecken. Beobachten Sie dabei Appetit, Verdauung und allgemeines Wohlbefinden. Bei Problemen verlangsamen Sie das Tempo oder kontaktieren den Mera-Kundenservice.

Ist das Insektenprotein-Futter von Mera sicher?

Ja, das Insektenprotein & Reis-Futter ist völlig sicher und sogar sehr nachhaltig. Es wird aus Schwarzer Soldatenfliege hergestellt, die speziell für Tierfutter gezüchtet wird. Insektenprotein ist hochverdaulich, reich an Aminosäuren und ideal für Hunde mit extremen Allergien gegen alle herkömmlichen Proteinquellen. Viele Hunde vertragen es ausgezeichnet, auch wenn die Akzeptanz anfangs etwas niedriger sein kann als bei Fleisch.

Wie erkenne ich, ob mein Hund Mera gut verträgt?

Positive Zeichen sind fester, geformter Kot, glänzendes Fell, weniger Kratzen und guter Appetit. Ihr Hund sollte nach den Mahlzeiten zufrieden wirken und ausreichend Energie haben. Negative Anzeichen sind Durchfall, Blähungen, vermehrtes Kratzen, stumpfes Fell oder Futterverweigerung. Bei anhaltenden Problemen nach 2-3 Wochen sollten Sie einen Tierarzt konsultieren oder das Futter wechseln.

90% der Hunde bekommen falsches Futter

Kostenloser Check – finde das beste Futter!

Wussten Sie, dass...

9 von 10 Hundehaltern ihren Hund falsch füttern.

Machen Sie den kostenlosen Ernährungscheck und finden Sie heraus, welches Futter am besten für Ihren Hund ist!

Bereits 2.219+ Hundehalter haben mitgemacht