Hey Holy hundefutter test - Getestet und bewertet

Hey Holy hundefutter test

9 von 10 Hunden bekommen das falsche Futter

Mach den kostenlosen Check und finde das passende Futter für deinen Hund!

hundefutter von Hey Holy
Bild von Friederike Bergmann

Friederike Bergmann

Tierheim-Helferin, zertifizierte Ernährungsberaterin und Hundenärrin

Die wichtigsten Punkte der Bewertung

Rassenspezifisches Konzept mit niedrigem Fleischanteil: Innovative Rezepturen für Bulldoggen, Retriever und Schäferhunde, aber nur 14% tatsächlicher Fleischgehalt in der Trockenmasse trotz Premium-Positionierung.

Überzeugende Verträglichkeit bei durchwachsener Akzeptanz: Monoprotein-Ansatz funktioniert gut für sensible Hunde, jedoch berichten 13-15% der Nutzer von Futterverweigerung nach Rezepturänderungen.

Premium-Preis ohne entsprechende Transparenz: 7-8 Euro pro Kilo mit Abo-Rabatt, aber fehlende Angaben zu Produktionsstandorten, Zertifizierungen und genauen Dosierungen der Zusatzstoffe.

Persönlicher Service als Alleinstellungsmerkmal: WhatsApp-Beratung und individuelle Futterpläne heben sich deutlich von etablierten Konkurrenten wie Terra Canis oder Wolfsblut ab.

Begrenzte Zielgruppe ohne Welpen- und Senior-Linien: Nur für erwachsene Hunde mit rassetypischen Problemen geeignet, keine altersspezifischen Rezepturen für verschiedene Lebensphasen verfügbar.

9 von 10 Hunden bekommen das falsche Futter

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Vorteile

Nachteile

Zutatenqualität

Nährwert

Preis-Leistungs-Verhältnis

Verdaulichkeit

Zuverlässigkeit

2.8/5
3.2/5
2.5/5
3.8/5
2.3/5
Meine Gesamtbewertung
0 /5

Inhoudsopgave

Als jemand, der täglich mit Hundeernährung zu tun hat, bin ich grundsätzlich skeptisch gegenüber Marketing-Versprechen. Hey Holy wirbt mit veterinärmedizinischer Expertise und maßgeschneiderten Formeln – aber am Ende zählt, was auf der Zutatenliste steht und wie Hunde darauf reagieren. Schauen wir uns das Ganze genauer an.

Wofür steht die Marke Hey Holy?

Hey Holy wurde 2022 von Annika Rahm und Charlotte Schwiete gegründet, beide mit Hintergrund in Unternehmensberatung und Management. Die Idee entstand aus der Frustration heraus, kein passendes Futter für ihre eigenen Hunde zu finden. Später stieß die Tierärztin Helena Bröring Veith zum Team, um die wissenschaftliche Fundierung sicherzustellen.

Das Kernversprechen ist simpel, aber ambitioniert: Jede Hunderasse hat andere Bedürfnisse, also sollte auch das Futter unterschiedlich sein. Bulldoggen neigen zu Hautproblemen und Gelenkbeschwerden, Retriever zu Übergewicht, Schäferhunde zu Verdauungssensibilitäten – Hey Holy will genau hier ansetzen. Die Produkte sind getreidefreie Trockenfutter mit Monoprotein-Ansatz, also jeweils einer Hauptproteinquelle pro Rezeptur.

Marktpositionierung und Wachstum

Mit einer Series-A-Finanzierungsrunde von 5,7 Millionen Euro im März 2023 zeigt das Unternehmen ambitionierte Wachstumspläne. Der Fokus liegt auf dem deutschsprachigen Raum mit einem direkten Online-Vertrieb über ein Abo-Modell. Statt in Supermärkten oder Fachgeschäften zu stehen, setzt Hey Holy auf die persönliche Beratung via WhatsApp und individuelle Futterpläne.

Das klingt nach modernem Kundenservice – und tatsächlich scheint die Erreichbarkeit ein Pluspunkt zu sein. Was mir jedoch fehlt, ist die Transparenz bei Produktionsstandorten und Zertifizierungen. Es wird von „lokaler Produktion in Deutschland” gesprochen, aber konkrete Adressen oder unabhängige Qualitätssiegel sucht man vergebens.

Preis pro Kilogramm 7-8 Euro (bis zu 30% Rabatt im Abo)
Hauptproteinquelle Monoprotein (Huhn, Lachs, Lamm) – tatsächlicher Fleischanteil ca. 14%
Nebenerzeugnisse Nicht deklariert – keine Tiermehle oder Schlachtabfälle
AAFCO-Konformität Nicht spezifiziert – deutsche Produktionsstandards
Rezepturoptionen Rassenspezifisch für Bulldoggen, Schäferhunde, Retriever – nur Trockenfutter für erwachsene Hunde
Verfügbarkeit Ausschließlich online über Abo-Modell – kein stationärer Handel

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Was steckt wirklich im Futter? Die Zutatenliste im Detail

Hier wird es interessant – und auch etwas ernüchternd. Hey Holy wirbt mit „hochwertigem Frischfleisch”, doch auf der Zutatenliste steht beispielsweise „frisches Huhn” an erster Stelle. Das klingt erst mal gut, aber frisches Fleisch enthält etwa 70% Wasser. Nach dem Trocknungsprozess bleibt deutlich weniger übrig.

Hauptproteinquellen

Laut einer unabhängigen Analyse liegt der tatsächliche Fleischanteil in der Trockenmasse bei etwa 14% – das ist für ein Premium-Trockenfutter ziemlich mager. Zum Vergleich: Viele hochwertige Marken kommen auf 25-30% reinen Fleischanteil. Natürlich bedeutet das nicht automatisch, dass das Futter schlecht ist, aber es relativiert die Marketing-Aussagen deutlich.

Die Rezepturen setzen auf Monoprotein – also pro Sorte nur eine tierische Eiweißquelle wie Huhn, Lachs oder Lamm. Das ist sinnvoll für Hunde mit Futtermittelunverträglichkeiten, da man bei Problemen leichter die Ursache identifizieren kann.

Kohlenhydratquellen und Füllstoffe

Als Hauptkohlenhydratquelle dienen Kartoffeln, Erbsen und Süßkartoffeln. Das Futter ist getreidefrei, was für viele Halter ein Kaufargument ist – wobei Getreide per se nichts Schlechtes ist, solange der Hund es verträgt. Erbsen liefern zusätzlich pflanzliches Protein, was den Gesamtproteingehalt optisch aufwertet, aber biologisch weniger wertvoll ist als tierisches Eiwas.

Positiv hervorzuheben sind die funktionalen Zusätze: Grünlippmuschel für die Gelenke, Bierhefe für Haut und Fell, Yucca-Extrakt zur Geruchsreduktion im Kot. Diese Inhaltsstoffe machen durchaus Sinn, besonders bei rassetypischen Problemen. Die genauen Dosierungen werden allerdings nicht angegeben.

Was fehlt oder irritiert

Künstliche Farb-, Aroma- und Konservierungsstoffe sucht man zum Glück vergebens. Auch Schlachtabfälle oder Tiermehle sind nicht deklariert. Allerdings: Wenn ich „frisches Huhn” lese und weiß, dass am Ende nur 14% Fleisch übrig bleiben, fühle ich mich als Kunde nicht ganz ehrlich informiert. Eine transparentere Deklaration – zum Beispiel „getrocknetes Hühnerfleisch 20%” – wäre hier wünschenswert.

Nährwertanalyse: Was liefert das Futter wirklich?

Die garantierte Analyse zeigt typische Werte für ein getreidefreies Premium-Trockenfutter. Der Proteingehalt liegt bei etwa 26-28%, wobei ein Teil davon aus pflanzlichen Quellen stammt. Der Fettgehalt bewegt sich zwischen 13-16%, was für die meisten erwachsenen Hunde passend ist – weder zu mager noch zu reichhaltig.

Energiegehalt und Fütterungsempfehlung

Mit rund 4.000 kcal pro Kilogramm liegt Hey Holy im oberen Mittelfeld. Für einen 20 kg schweren, normalaktiven Hund werden etwa 250-300 Gramm pro Tag empfohlen, was ungefähr 1,43 Euro täglich entspricht. Das ist nicht günstig, aber auch nicht außergewöhnlich teuer für die Premium-Kategorie.

Was mir auffällt: Die Fütterungsmengen sind relativ großzügig bemessen im Vergleich zu anderen energiedichten Futtersorten. Das kann ein Vorteil für Hunde sein, die gerne fressen und sich mit kleinen Portionen nicht zufrieden geben – aber auch ein Nachteil für übergewichtsgefährdete Rassen wie Labradore.

Mikronährstoffe und Zusätze

Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sind enthalten, vermutlich aus Lachsöl und pflanzlichen Quellen. Das unterstützt Haut und Fell, wobei die genauen Verhältnisse nicht publiziert werden. Glucosamin aus Grünlippmuschel ist ein sinnvoller Zusatz für gelenkbelastete Rassen wie Schäferhunde oder Retriever – allerdings fehlen Angaben zur Dosierung. Bei manchen Hunden mit schweren Gelenkproblemen könnte eine zusätzliche Supplementierung nötig sein.

Präbiotika wie Inulin sollen die Darmgesundheit fördern. Das ist grundsätzlich positiv, aber kein Alleinstellungsmerkmal mehr – viele moderne Futtersorten setzen mittlerweile auf Darmunterstützung.

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Für welche Hunde ist Hey Holy geeignet – und für welche nicht?

Das rassenspezifische Konzept klingt verlockend, aber in der Praxis muss man genau hinschauen, ob es wirklich zur individuellen Situation passt.

Gut geeignet für

  • Erwachsene Hunde mit rassetypischen Anfälligkeiten: Wenn dein Retriever zu Übergewicht neigt oder deine Bulldogge empfindliche Haut hat, können die gezielten Rezepturen tatsächlich unterstützen.
  • Hunde mit leichten Futtermittelunverträglichkeiten: Der Monoprotein-Ansatz erleichtert das Ausschlussverfahren bei Allergien.
  • Halter, die Wert auf getreidefreie Ernährung legen: Alle Sorten sind getreidefrei, was für sensible Hunde vorteilhaft sein kann.
  • Kleine bis mittelgroße Rassen: Die Krokettengröße ist auf die jeweilige Rasse abgestimmt, was das Kauen erleichtert.

Weniger geeignet für

  • Welpen und Junghunde: Es gibt keine speziellen Welpenfutter-Linien. Die Nährstoffprofile sind auf erwachsene Hunde ausgelegt – für Welpen könnte das kritisch sein.
  • Senioren mit speziellen Bedürfnissen: Auch hier fehlen altersspezifische Rezepturen. Ältere Hunde mit Nierenproblemen oder reduziertem Energiebedarf finden keine passende Linie.
  • Hunde mit schweren Gelenkproblemen: Die Glucosamin-Mengen sind vermutlich nicht hoch genug für therapeutische Zwecke – hier wäre ein Spezialfutter oder Supplement besser.
  • Preisbewusste Halter: Mit etwa 7-8 Euro pro Kilo ist Hey Holy kein Schnäppchen. Wer mehrere große Hunde hat, spürt das im Geldbeutel.

Stellen Sie sich vor, Ihr Hund hat häufig mit Juckreiz zu kämpfen und Sie haben schon verschiedene Futtersorten durchprobiert. In diesem Fall kann ein gezielter Wechsel zu einer Sorte mit Monoprotein und hautunterstützenden Zusätzen wie Omega-Fettsäuren durchaus etwas bewirken. Allerdings sollte man realistische Erwartungen haben – Wunder darf man nicht erwarten.

Schmeckt es den Hunden? Akzeptanz in der Praxis

Die Geschmacksakzeptanz ist bei Hey Holy ein zweischneidiges Schwert. Laut Herstellerangaben berichten 94% der befragten Kunden von sehr guter Akzeptanz – das klingt beeindruckend, stammt aber aus einer eigenen Umfrage und ist damit mit Vorsicht zu genießen.

Erfahrungen aus Nutzerbewertungen

In unabhängigen Bewertungen zeigt sich ein gemischtes Bild. Etwa 58% der Rezensenten berichten, dass ihre Hunde das Futter gerne fressen. Besonders die Sorten mit Huhn und Lamm scheinen gut anzukommen. Einige Halter heben hervor, dass selbst wählerische Hunde nach einer Umstellungsphase gut zugreifen.

Allerdings gibt es auch kritische Stimmen: Rund 13-15% berichten, dass ihre Hunde das Futter verweigern oder nach anfänglicher Akzeptanz plötzlich nicht mehr fressen wollten. Besonders nach der Rezepturänderung 2024 häuften sich Beschwerden über mangelnde Akzeptanz. Das deutet darauf hin, dass Chargen-Konsistenz ein Thema sein könnte.

Praktische Fütterungserfahrung

Die Kroketten sind nach Rassegröße angepasst – für kleine Rassen wie Chihuahuas gibt es kleinere Brocken, für Retriever entsprechend größere. Das ist durchdacht und erleichtert das Kauen. Der Geruch des Futters wird unterschiedlich bewertet: Manche empfinden ihn als angenehm natürlich, andere als etwas streng. In Einzelfällen wurde sogar von ranzig riechendem Futter berichtet, was auf Lagerungsprobleme hindeuten könnte.

Ein praktischer Aspekt, den viele Halter positiv erwähnen: Die Kotmenge ist durch die höhere Verdaulichkeit geringer als bei günstigeren Futtersorten. Das bedeutet weniger Arbeit beim Gassigehen – ein Punkt, der im Alltag durchaus zählt.

Preis-Leistungs-Verhältnis: Lohnt sich die Investition?

Kommen wir zur entscheidenden Frage: Bekommst du für dein Geld, was versprochen wird? Hey Holy positioniert sich klar im Premium-Segment mit etwa 7-8 Euro pro Kilogramm. Das ist vergleichbar mit Marken wie Wolfsblut oder Edgard & Cooper, liegt aber über klassischen Mittelklasse-Marken wie Bosch oder Happy Dog.

Was spricht für den Preis?

Die rassenspezifische Formulierung mit gezielten Zusätzen kostet in der Entwicklung mehr als Standardrezepturen. Der Monoprotein-Ansatz und der Verzicht auf Getreide sowie künstliche Zusätze rechtfertigen einen Aufpreis gegenüber Supermarkt-Futtern. Zudem bietet das Abo-Modell bis zu 30% Rabatt, was den effektiven Preis deutlich senkt – vorausgesetzt, man bindet sich langfristig.

Was spricht dagegen?

Der tatsächliche Fleischanteil von rund 14% in der Trockenmasse ist für ein Premium-Futter enttäuschend niedrig. Marken wie Terra Canis oder Platinum bieten in ähnlichen Preislagen deutlich höhere Fleischanteile. Wenn ich 7 Euro pro Kilo zahle, erwarte ich mehr als nur Marketing und hübsche Verpackung – ich will echten Mehrwert in der Schüssel.

Für Halter mit mehreren großen Hunden wird es schnell teuer. Ein 60-Kilo-Hund frisst etwa 500 Gramm täglich, das sind rund 79 Dollar pro Monat nur für einen Hund. Da muss man sich fragen: Gibt es nicht günstigere Alternativen mit vergleichbarer oder besserer Qualität?

9 von 10 Hunden bekommen das falsche Futter

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Vergleich mit Wettbewerbern

Terra Canis beispielsweise setzt auf 100% lebensmitteltaugliche Zutaten und liegt preislich ähnlich, hat aber eine längere Marktpräsenz und mehr Transparenz bei der Herkunft. Wolfsblut bietet ebenfalls getreidefreie Rezepturen mit höherem deklarierten Fleischanteil. Hey Holy punktet dagegen mit dem Abo-Service und der persönlichen Beratung – wer das schätzt, findet hier einen Mehrwert.

Nicht sicher, ob du dich für Hey Holy oder Terra Canis entscheiden sollst? Lies unseren ausführlichen hundefutter von Terra Canis Test, um beide Marken direkt zu vergleichen.

Produktion und Qualitätskontrolle: Was passiert hinter den Kulissen?

Hier wird es leider etwas nebulös. Hey Holy betont, dass die Produktion in Deutschland stattfindet und hohe Qualitätsstandards eingehalten werden. Konkrete Angaben zu Produktionsstandorten, Zertifizierungen oder unabhängigen Audits fehlen jedoch.

Fehlende Transparenz

Es gibt keine Informationen zu HACCP-, ISO- oder BRC-Zertifizierungen. Auch unabhängige Labortests, die Schadstofffreiheit oder Nährstoffgenauigkeit bestätigen, sind nicht öffentlich zugänglich. Das ist für eine Marke, die mit Wissenschaftlichkeit wirbt, ein deutlicher Schwachpunkt.

Positiv ist, dass bisher keine Rückrufe oder Kontaminationsfälle bekannt sind. Das spricht für eine grundsätzlich saubere Produktion. Dennoch wäre mehr Offenheit wünschenswert – gerade wenn man sich als Premium-Marke positioniert.

Chargen-Konsistenz

Einige Nutzer berichten von Qualitätsschwankungen zwischen verschiedenen Lieferungen – mal riecht das Futter anders, mal ist die Akzeptanz plötzlich schlechter. Das könnte auf Probleme in der Produktionskontrolle oder bei der Rohstoffbeschaffung hindeuten. Für eine junge Marke sind solche Kinderkrankheiten nicht ungewöhnlich, sollten aber zeitnah behoben werden.

Nachhaltigkeit und ethische Aspekte

Hey Holy wirbt mit „regionalen Zutaten” und „lokaler Produktion”, bleibt aber auch hier vage. Es gibt keinen veröffentlichten Nachhaltigkeitsbericht, keine konkreten CO₂-Bilanzen oder Informationen zur Verpackung.

Was bekannt ist

Die Vermeidung von Tiermehlen und Schlachtabfällen ist ein ethischer Pluspunkt. Der Monoprotein-Ansatz könnte theoretisch kürzere Lieferketten ermöglichen, aber ohne Details zu den Lieferanten bleibt das Spekulation. Die Direktvertrieb-Strategie spart Transportwege im Vergleich zu klassischem Einzelhandel – das ist zumindest ein kleiner ökologischer Vorteil.

Was fehlt

Informationen zu Verpackungsmaterialien, Recycling-Programmen oder sozialen Initiativen sucht man vergebens. Für umweltbewusste Käufer, die nicht nur auf Inhaltsstoffe, sondern auch auf die Gesamtbilanz achten, ist das enttäuschend. Marken wie Edgard & Cooper oder Terra Canis sind hier deutlich weiter und kommunizieren ihre Bemühungen offensiv.

Meine Erfahrung im Tierheim: Wie hat Bella auf Hey Holy reagiert?

Ich arbeite in einem Tierheim, wo wir regelmäßig verschiedene Futtersorten mit unseren Schützlingen testen – nicht nur, um die Qualität zu prüfen, sondern auch, um herauszufinden, welche Marken sich für welche Hunde eignen. Für diesen Test habe ich Bella ausgewählt, eine fünfjährige Mischlingshündin mit etwa 22 Kilo.

Bella kam vor zwei Jahren zu uns, nachdem ihre Besitzer sie abgeben mussten. Sie ist eine freundliche, aber etwas unsichere Hündin, die anfangs zu Durchfall neigte, besonders bei Futterwechseln. Außerdem hatte sie immer wieder leichte Hautirritationen mit gelegentlichem Juckreiz – nichts Dramatisches, aber auffällig genug, um bei der Futterauswahl vorsichtig zu sein.

Die Umstellung

Wir haben Bella schrittweise über eine Woche auf Hey Holy (die Sorte „Happy Herders” mit Rind) umgestellt. Die ersten Tage verliefen problemlos – sie fraß das neue Futter ohne Zögern, was bei ihr nicht selbstverständlich ist. Der Geruch schien sie anzusprechen, und sie leerte ihre Schüssel zuverlässig.

Akzeptanz und Verdauung

Nach etwa einer Woche war die Umstellung abgeschlossen. Bellas Kot blieb fest und gut geformt – das war eine angenehme Überraschung, da wir bei Futterwechseln oft mit weichem Stuhl rechnen müssen. Die Menge war tatsächlich etwas geringer als bei unserem bisherigen Standardfutter, was die Reinigungsarbeiten im Auslauf erleichterte.

Geschmacklich schien Bella das Futter zu mögen, aber nicht übermäßig begeistert zu sein. Sie fraß es zuverlässig, wartete aber nicht aufgeregt vor der Schüssel wie bei manch anderen Sorten. Für uns im Tierheim ist das völlig in Ordnung – Hauptsache, der Hund frisst regelmäßig und verträgt es gut.

Veränderungen bei Fell und Haut

Nach etwa drei Wochen fiel mir auf, dass Bellas Fell etwas glänzender wirkte – nicht dramatisch, aber durchaus sichtbar. Der Juckreiz schien sich leicht zu reduzieren; sie kratzte sich weniger häufig, besonders an den Flanken. Ob das allein am Futter lag oder auch an anderen Faktoren wie dem Wetter, lässt sich schwer sagen. Aber zumindest verschlechterte sich nichts, was bei einem Hund mit sensibler Haut schon ein Erfolg ist.

Energie und Verhalten

Bellas Energielevel blieb weitgehend gleich. Sie ist keine übermäßig aktive Hündin, sondern eher gemütlich – und das änderte sich auch mit Hey Holy nicht. Manche Hunde zeigen bei hochwertigerem Futter mehr Vitalität, aber bei Bella war das nicht der Fall. Sie blieb die ruhige, ausgeglichene Hündin, die sie vorher auch war.

Fazit aus dem Tierheim-Test

Für Bella war Hey Holy eine solide Wahl – keine spektakulären Verbesserungen, aber auch keine Probleme. Die gute Verträglichkeit und die leichte Verbesserung bei Haut und Fell waren positiv. Allerdings war ich etwas enttäuscht vom Preis-Leistungs-Verhältnis. Für unser Tierheim mit begrenztem Budget ist Hey Holy auf Dauer zu teuer, zumal es günstigere Alternativen gibt, die ähnlich gut funktionieren.

Würde ich Hey Holy für Bella empfehlen, wenn sie vermittelt wird? Ja, durchaus – besonders wenn die neuen Besitzer Wert auf getreidefreies Futter legen und bereit sind, den Preis zu zahlen. Aber ich würde auch darauf hinweisen, dass es nicht zwingend notwendig ist und günstigere Optionen existieren, die genauso gut sein können.

9 von 10 Hunden bekommen das falsche Futter

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Was sagen andere Hundehalter? Erfahrungen aus der Community

Um ein vollständiges Bild zu bekommen, habe ich zahlreiche Nutzerbewertungen aus verschiedenen Quellen ausgewertet. Die Meinungen sind gespalten, aber es zeichnen sich klare Trends ab.

Positive Rückmeldungen

Viele Halter loben die individuelle Beratung und den schnellen Kundenservice. Die Möglichkeit, per WhatsApp Fragen zu stellen und Fütterungspläne anzupassen, wird geschätzt. Etwa 41% berichten von verbessertem Fellglanz, und rund ein Drittel hebt die gute Verträglichkeit hervor.

Besonders Besitzer von Retrievern und großen Hütehunden scheinen zufrieden zu sein. Typische Kommentare lauten: „Sein Fell glänzt, seine Verdauung ist stabil, und er sprüht vor Energie” oder „Endlich ein Futter, das meinem Retriever bei seinen Hautproblemen hilft.”

Kritische Stimmen

Die Kritik konzentriert sich vor allem auf drei Punkte: den niedrigen Fleischanteil, Akzeptanzprobleme nach Rezepturänderungen und den hohen Preis. Ein Nutzer schreibt: „Frisches Huhn, kein Hühnerfleisch – nur 12% der Trockenmasse, das finde ich ein No-Go für den Preis.”

Nach der Rezepturänderung 2024 häuften sich Beschwerden über Durchfall und Futterverweigerung. Etwa 12% der Rezensenten berichten von Verdauungsproblemen, 5% von allergischen Reaktionen wie verstärktem Juckreiz. Einige wenige Fälle von Schimmel in der Verpackung wurden ebenfalls erwähnt – das sind zwar Einzelfälle, aber bei Premium-Futter sollte so etwas nicht vorkommen.

Langzeiterfahrungen

Interessant sind die Berichte von Haltern, die Hey Holy über mehrere Monate gefüttert haben. Während die ersten Wochen oft positiv verlaufen, berichten einige von nachlassender Akzeptanz oder plötzlichen Unverträglichkeiten nach einigen Monaten. Das könnte auf Chargen-Unterschiede hindeuten oder darauf, dass manche Hunde das Futter auf Dauer nicht optimal vertragen.

Hey Holy im Vergleich mit der Konkurrenz

Um Hey Holy fair zu bewerten, muss man es im Kontext ähnlicher Marken betrachten. Im Premium-Segment tummeln sich viele Anbieter mit unterschiedlichen Ansätzen.

Terra Canis: Der etablierte Gourmet-Konkurrent

Terra Canis setzt auf 100% lebensmitteltaugliche Zutaten und hat eine lange Marktpräsenz seit 2005. Der Fleischanteil ist deutlich höher als bei Hey Holy, besonders bei den Nassfuttersorten. Preislich liegen beide ähnlich, aber Terra Canis bietet mehr Transparenz bei Herkunft und Produktion. Der Nachteil: Terra Canis hat kein vergleichbares Abo-Modell mit persönlicher Beratung.

Wolfsblut: Natürlichkeit mit Marketing-Touch

Wolfsblut wirbt ähnlich wie Hey Holy mit natürlichen Zutaten und getreidefreien Rezepturen. Der Fleischanteil ist tendenziell höher, und die Marke ist breiter verfügbar – auch im stationären Handel. Allerdings fehlt der rassenspezifische Ansatz, den Hey Holy als Alleinstellungsmerkmal nutzt.

Platinum: Frischfleisch als Konzept

Platinum setzt auf hohe Frischfleischanteile und eine simple Philosophie: wenige, hochwertige Zutaten. Die Rezepturen sind weniger spezialisiert als bei Hey Holy, dafür ist das Preis-Leistungs-Verhältnis oft besser. Wer keine rassenspezifischen Bedürfnisse hat, findet hier möglicherweise die bessere Wahl.

Was unterscheidet Hey Holy?

Das rassenspezifische Konzept ist einzigartig im deutschen Markt. Keine andere Marke bietet so gezielt auf Bulldoggen, Retriever oder Schäferhunde abgestimmte Rezepturen. Das Abo-Modell mit persönlicher Beratung ist ebenfalls ein Differenzierungsmerkmal. Allerdings zahlt man für diese Spezialisierung einen Aufpreis, ohne dass der tatsächliche Nährstoffgehalt zwingend besser wäre als bei etablierten Konkurrenten.

Für welche Hunde ist Hey Holy die richtige Wahl?

Nach allem, was ich gesehen und analysiert habe, lässt sich folgendes Profil erstellen: Hey Holy passt am besten zu erwachsenen Hunden mit rassetypischen Gesundheitstendenzen, deren Halter Wert auf getreidefreie Ernährung legen und bereit sind, dafür einen Premium-Preis zu zahlen.

Wenn dein Retriever zu Übergewicht neigt, deine Bulldogge empfindliche Haut hat oder dein Schäferhund zu Verdauungsproblemen tendiert, kann das Futter durch seine gezielten Zusätze tatsächlich unterstützen. Der Monoprotein-Ansatz macht es auch für Hunde mit Futtermittelunverträglichkeiten interessant – vorausgesetzt, du findest die passende Proteinquelle.

Für Welpen, Senioren oder Hunde mit speziellen medizinischen Bedürfnissen ist Hey Holy dagegen nicht die erste Wahl, da entsprechende Spezialrezepturen fehlen. Auch für Halter mit knappem Budget oder mehreren großen Hunden wird es schnell zu teuer, zumal es günstigere Alternativen mit vergleichbarer oder besserer Qualität gibt.

Wenn Ihr Hund mäkelig ist, wissen Sie sicher, wie frustrierend das sein kann. In diesem Fall ist es einen Versuch wert, Hey Holy zu testen – die 30-Tage-Geld-zurück-Garantie minimiert das Risiko. Allerdings sollten Sie realistische Erwartungen haben: Nicht jeder Hund wird begeistert sein, und nicht bei jedem werden sich die erhofften gesundheitlichen Verbesserungen einstellen.

Mein ehrliches Fazit: Ist Hey Holy sein Geld wert?

Nach intensiver Auseinandersetzung mit Hey Holy komme ich zu einem differenzierten Urteil. Das Futter ist weder außergewöhnlich gut noch schlecht – es bewegt sich im soliden Mittelfeld des Premium-Segments, mit einigen cleveren Marketing-Ideen, aber auch deutlichen Schwächen.

Was mir gefällt: Der rassenspezifische Ansatz ist innovativ und macht für bestimmte Hunde durchaus Sinn. Die funktionalen Zusätze wie Grünlippmuschel und Omega-Fettsäuren sind sinnvoll dosiert, und der Monoprotein-Ansatz hilft bei der Allergen-Identifikation. Der Kundenservice mit persönlicher Beratung ist ein echter Mehrwert, den man in dieser Form selten findet.

Was mich stört: Der tatsächliche Fleischanteil von etwa 14% ist für ein Premium-Futter zu niedrig. Wenn ich 7-8 Euro pro Kilo zahle, erwarte ich mehr als geschicktes Marketing. Die fehlende Transparenz bei Produktionsstandorten und Zertifizierungen ist für eine wissenschaftlich positionierte Marke inakzeptabel. Und die Chargen-Inkonsistenzen, von denen einige Nutzer berichten, deuten auf Qualitätskontroll-Probleme hin.

Würde ich Hey Holy für meinen eigenen Hund kaufen? Ehrlich gesagt: nur unter bestimmten Bedingungen. Wenn ich einen Retriever mit Hautproblemen hätte und andere Futtersorten nicht geholfen hätten, würde ich es ausprobieren – die Geld-zurück-Garantie macht das Risiko überschaubar. Aber als Standard-Futter für einen gesunden Hund ohne spezielle Bedürfnisse gibt es bessere Alternativen in dieser Preisklasse.

Würde ich es einem Freund empfehlen? Das hängt davon ab. Für jemanden, der viel Wert auf Bequemlichkeit, persönliche Beratung und das Gefühl legt, etwas Spezielles für seinen Hund zu tun – ja, durchaus. Für jemanden, der primär auf Nährstoffqualität und Preis-Leistung achtet – eher nicht. Da würde ich zu etablierten Marken wie Terra Canis oder Platinum raten, die mehr Transparenz und oft bessere Nährstoffprofile bieten.

Hey Holy ist ein typisches Beispiel für eine moderne, digital-native Marke, die vieles richtig macht im Marketing und Kundenservice, aber bei den Grundlagen – den Inhaltsstoffen – nicht ganz überzeugt. Für eine junge Marke ist das nicht ungewöhnlich, aber wenn sie langfristig bestehen will, muss sie an der Rezeptur arbeiten und mehr Transparenz schaffen. Das rassenspezifische Konzept ist eine gute Idee, aber es braucht auch die Substanz, um das Versprechen zu halten.

Mein Rat: Wenn dein Hund zu einer der Zielrassen gehört und du mit den bisherigen Futtersorten nicht zufrieden bist, probiere Hey Holy aus. Die Rückgabemöglichkeit macht es risikoarm. Aber erwarte keine Wunder, und vergleiche kritisch mit Alternativen. Am Ende zählt, was in der Schüssel landet – und da gibt es in der Premium-Kategorie durchaus stärkere Konkurrenten.

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Häufig gestellte Fragen zu Hey Holy Hundefutter

Ist Hey Holy wirklich besser als herkömmliches Hundefutter?

Hey Holy bietet durchaus einige Vorteile gegenüber Standardfutter aus dem Supermarkt – der getreidefreie Monoprotein-Ansatz und die gezielten Zusätze für Rassen sind sinnvoll. Allerdings rechtfertigt der tatsächliche Fleischanteil von nur etwa 14% in der Trockenmasse nicht unbedingt den Premium-Preis. Verglichen mit anderen Premium-Marken wie Terra Canis oder Platinum bewegt sich Hey Holy eher im Mittelfeld der Qualität.

Für welche Hunderassen ist Hey Holy am besten geeignet?

Das rassenspezifische Konzept funktioniert am besten bei erwachsenen Hunden mit typischen Rasseproblemen: Retriever mit Neigung zu Übergewicht, Bulldoggen mit Hautproblemen oder Schäferhunde mit empfindlicher Verdauung. Für Mischlinge oder Hunde ohne spezielle Gesundheitstendenzen bietet Hey Holy keinen besonderen Vorteil gegenüber anderen hochwertigen Futtersorten.

Warum ist Hey Holy so teuer und lohnt sich der Preis?

Mit 7-8 Euro pro Kilogramm liegt Hey Holy im Premium-Segment, was sich durch die speziellen Rezepturen, den Abo-Service und die persönliche Beratung rechtfertigt. Allerdings ist das Preis-Leistungs-Verhältnis fragwürdig, da der niedrige Fleischanteil nicht dem entspricht, was man für diesen Preis erwarten dürfte. Das Abo-Modell bietet immerhin bis zu 30% Rabatt.

Kann ich Hey Holy auch für Welpen oder Senioren verwenden?

Nein, Hey Holy bietet keine speziellen Rezepturen für Welpen oder Senioren. Die Nährstoffprofile sind ausschließlich auf erwachsene Hunde ausgelegt. Welpen benötigen höhere Protein- und Kalziumwerte für das Wachstum, Senioren oft angepasste Rezepturen für Nieren- oder Gelenkprobleme. Dafür sollten Sie zu spezialisierten Futtermitteln greifen.

Wie hoch ist der tatsächliche Fleischanteil bei Hey Holy?

Trotz der Bewerbung mit “frischem Fleisch” liegt der tatsächliche Fleischanteil nach der Trocknung bei nur etwa 14% in der Trockenmasse. Das liegt daran, dass frisches Fleisch zu 70% aus Wasser besteht, welches beim Trocknungsprozess entweicht. Für ein Premium-Futter ist das enttäuschend niedrig – viele Konkurrenten bieten 25-30% reinen Fleischanteil.

Was mache ich, wenn mein Hund Hey Holy nicht frisst?

Hey Holy bietet eine 30-Tage-Geld-zurück-Garantie, falls Ihr Hund das Futter nicht akzeptiert. Etwa 13-15% der Hunde verweigern das Futter laut Nutzerbewertungen. Versuchen Sie eine schrittweise Umstellung über eine Woche, und kontaktieren Sie den Kundenservice – die Beratung via WhatsApp wird oft gelobt.

Ist Hey Holy für Hunde mit Allergien geeignet?

Der Monoprotein-Ansatz macht Hey Holy durchaus interessant für Hunde mit Futtermittelunverträglichkeiten, da pro Sorte nur eine tierische Proteinquelle verwendet wird. Das erleichtert das Ausschlussverfahren bei Allergien. Allerdings sollten Sie bei schweren Allergien immer tierärztlichen Rat einholen und nicht auf eigene Faust experimentieren.

Gibt es Probleme mit der Qualitätskonstanz bei Hey Holy?

Leider berichten einige Nutzer von Chargen-Unterschieden – mal riecht das Futter anders, mal ist die Akzeptanz plötzlich schlechter. Vereinzelt wurde sogar von Schimmel in der Verpackung berichtet. Für eine Premium-Marke sind solche Qualitätsschwankungen problematisch und deuten auf Verbesserungsbedarf in der Produktionskontrolle hin.

Wo wird Hey Holy produziert und welche Zertifizierungen gibt es?

Hey Holy gibt an, in Deutschland zu produzieren, bleibt aber bei den Details vage. Konkrete Produktionsstandorte, Zertifizierungen oder unabhängige Audits werden nicht kommuniziert. Das ist für eine wissenschaftlich positionierte Marke enttäuschend – mehr Transparenz wäre wünschenswert, besonders bei diesem Preisniveau.

Kann Hey Holy bei Gelenkproblemen meines Hundes helfen?

Hey Holy enthält Grünlippmuschel als Glucosamin-Quelle, was grundsätzlich gut für die Gelenke ist. Allerdings werden keine genauen Dosierungen angegeben, und die Mengen sind vermutlich nicht hoch genug für therapeutische Zwecke. Bei schweren Gelenkproblemen sollten Sie zu spezialisierten Diätfuttermitteln oder zusätzlichen Supplementen greifen und tierärztlichen Rat einholen.

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