9 von 10 Hunden bekommen das falsche Futter
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Tierheim-Helferin, zertifizierte Ernährungsberaterin und Hundenärrin
Außergewöhnlich hohe Fleischqualität: 65% Muskelfleisch in Lebensmittelqualität ohne Schlachtabfälle oder Innereien, was eine hervorragende Verdaulichkeit und festen Kot bewirkt.
Premiumpreis mit klaren Zielgruppen: 8,95-13,63 € pro Kilogramm macht das Futter für große Hunde oder mehrere Tiere schnell kostspielig, rechtfertigt sich aber bei sensiblen oder allergischen Hunden.
Überdurchschnittliche Akzeptanz bei wählerischen Hunden: 60% der Nutzer berichten explizit von begeisterter Annahme, selbst mäkelige Hunde fressen das Futter meist problemlos und konstant.
Nachhaltigkeit als Alleinstellungsmerkmal: Tetra Recart-Verpackungen reduzieren CO₂-Ausstoß um 80% gegenüber Dosen, eigene bayerische Manufaktur ermöglicht direkte Qualitätskontrolle aller Produktionsschritte.
Transparenzlücken trotz Qualitätsanspruch: Fehlende Zertifizierungen (ISO, HACCP) und keine veröffentlichten Laboranalysen zu Schwermetallen oder Pestiziden schwächen das Vertrauen in die beworbene Transparenz.
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Fred & Felia wurde 2018 von Beate Rank und Tobias Kobier gegründet – ursprünglich unter dem Namen “Mr. Fred”. Die Idee entstand aus persönlicher Erfahrung: Die Gründer wollten ein Hundefutter, das sie selbst ohne Bedenken essen würden. 2022 erfolgte das Rebranding zu Fred & Felia, um auch eine Katzenfutter-Linie zu integrieren. Seitdem wächst die Marke stetig und positioniert sich klar im Premium-Segment des deutschen Marktes.
Was die Marke auszeichnet, ist der Anspruch an Transparenz und Qualität. Alle Produkte werden in der eigenen Manufaktur in Bayern hergestellt, die Rezepturen stammen von Dr. med. vet. Susan Krüger, einer Fachtierärztin für Tierernährung. Fred & Felia verzichtet konsequent auf Schlachtabfälle, Fleischmehl, künstliche Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker. Stattdessen kommen ausschließlich Muskelfleisch und Zutaten in Lebensmittelqualität zum Einsatz.
Ein weiteres Merkmal ist die Nachhaltigkeitsstrategie. Fred & Felia setzt auf Tetra Recart-Verpackungen, die laut Hersteller den CO₂-Fußabdruck um 80 % im Vergleich zu Dosen reduzieren. Das Material ist vollständig recyclebar und stammt aus erneuerbaren Rohstoffen. Für umweltbewusste Hundehalter ist das ein echter Pluspunkt.
Die Produktpalette umfasst Nassfutter, Trockenfutter, Snacks und Ergänzungsmittel – aufgeteilt nach Lebensphasen (Junior, Adult, Senior) sowie speziellen Bedürfnissen (Sensitive, VET-Linie). Besonders bekannt ist Fred & Felia für seine Nassfutter-Sorten, die in verschiedenen Geschmacksrichtungen wie Huhn mit Reis, Pferd mit Süßkartoffeln oder Hirsch mit Kartoffeln erhältlich sind.
Schauen wir uns an, was tatsächlich in den Produkten steckt. Ich nehme als Beispiel die Sorte Huhn mit Reis – eine der meistverkauften Varianten von Fred & Felia.
Der Fleischanteil liegt bei 65 % Hühnerfleisch. Das ist beachtlich und liegt deutlich über dem Durchschnitt vieler Supermarkt-Marken. Wichtig: Es handelt sich ausschließlich um Muskelfleisch, keine Innereien, keine Schlachtabfälle. Das bedeutet eine hohe biologische Wertigkeit und gute Verdaulichkeit. Für Hunde mit empfindlichem Magen oder Futtermittelallergien ist das ein klarer Vorteil.
Andere Sorten setzen auf Pute, Rind, Pferd, Hirsch oder Reh – allesamt Proteinquellen, die selten Allergien auslösen. Die Sorte Pferd mit Süßkartoffeln ist besonders für Allergiker interessant, da Pferdefleisch eine seltene und gut verträgliche Proteinquelle darstellt.
Als Kohlenhydratquelle dient in der Huhn-Variante Reis, in anderen Sorten kommen Kartoffeln, Süßkartoffeln oder sogar Spätzle zum Einsatz. Reis ist leicht verdaulich und für die meisten Hunde gut verträglich. Kartoffeln und Süßkartoffeln liefern zusätzlich Ballaststoffe und sind ebenfalls schonend für den Verdauungstrakt.
Fred & Felia verzichtet bewusst auf Getreide wie Weizen oder Mais in den meisten Rezepturen, was für Hunde mit Getreideunverträglichkeiten von Vorteil ist. Allerdings bedeutet “getreidefrei” nicht automatisch “besser” – viele Hunde vertragen Getreide problemlos. Hier geht es eher um die Qualität der Kohlenhydrate und die Ausgewogenheit der Rezeptur.
Der Fettgehalt liegt bei etwa 4–6 % (im Nassfutter). Das ist moderat und für die meisten erwachsenen Hunde ausreichend. Ergänzt wird das Ganze durch Lachsöl und Leinöl, die wertvolle Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren liefern. Diese unterstützen die Haut- und Fellgesundheit und wirken entzündungshemmend.
Fred & Felia setzt auf eine vollständige Vitamin- und Mineralstoffergänzung, die auf die jeweilige Lebensphase abgestimmt ist. Dazu gehören Vitamin E, D3, Kalzium, Phosphor und Spurenelemente wie Zink und Mangan. Künstliche Konservierungsstoffe, Farbstoffe oder Geschmacksverstärker sucht man vergeblich – das Futter wird durch schonende Dampfsterilisation haltbar gemacht.
In der Senior-Linie finden sich zudem Glucosamin und Chondroitin, die die Gelenkgesundheit unterstützen sollen. Die Dosierung ist allerdings nicht öffentlich einsehbar, daher lässt sich schwer beurteilen, ob die Mengen therapeutisch relevant sind.
Positiv ist, dass Fred & Felia auf Füllstoffe, Zucker und Salz verzichtet. Was ich vermisse, sind detaillierte Angaben zu Prä- und Probiotika, die die Darmgesundheit fördern könnten. Auch die genauen Mengen an funktionalen Inhaltsstoffen wie Glucosamin oder Omega-Fettsäuren werden nicht offengelegt – hier wäre mehr Transparenz wünschenswert.
Schauen wir uns die analytischen Bestandteile genauer an. Ich beziehe mich weiterhin auf das Nassfutter Huhn mit Reis.
Die typische Zusammensetzung sieht so aus:
Umgerechnet auf die Trockenmasse (also ohne Wasser) ergibt das etwa 40–50 % Protein und 18–25 % Fett – Werte, die im oberen Mittelfeld liegen und für die meisten erwachsenen Hunde passend sind. Der niedrige Rohfaseranteil deutet auf eine hohe Verdaulichkeit hin, was sich positiv auf die Kotmenge auswirkt.
Das Trockenfutter von Fred & Felia liegt bei 22–29 % Protein und 11–17 % Fett (auf Frischmasse), was für ein Premium-Trockenfutter solide ist.
Fred & Felia gibt an, dass alle Rezepturen den Nährstoffanforderungen für Hunde entsprechen, basierend auf den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen. Eine Orientierung an AAFCO- oder NRC-Standards wird nicht explizit genannt, ist aber aufgrund der tierärztlichen Entwicklung wahrscheinlich.
Die Omega-Fettsäuren aus Lachsöl und Leinöl sind ein Pluspunkt für Haut und Fell. Auch die Zugabe von Gemüse wie Karotten, Erbsen und Kürbis liefert Antioxidantien und Ballaststoffe, die die Darmgesundheit unterstützen können.
Der geschätzte Energiegehalt des Nassfutters liegt bei etwa 800–1.200 kcal pro Kilogramm. Das bedeutet, dass ein 10 kg schwerer Hund etwa 300 g Futter pro Tag benötigt, was Kosten von rund 2,70 € pro Tag entspricht. Für einen 40 kg schweren Hund wären es etwa 900 g und damit rund 8 € pro Tag – das ist definitiv im oberen Preissegment.
| Preis pro Kilogramm | 8,95 – 13,63 € (Nassfutter) |
| Hauptproteinquelle | 65% Muskelfleisch (Huhn, Pute, Rind, Pferd, Hirsch, Reh) |
| Nebenerzeugnisse | Keine – ausschließlich Muskelfleisch |
| AAFCO-Konformität | Nicht explizit genannt, aber tierärztlich entwickelt |
| Rezepturoptionen | Junior, Adult, Senior, Sensitive, VET-Linie |
| Verfügbarkeit | Online-Shop, ausgewählte Fachhändler in Deutschland |
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Fred & Felia eignet sich besonders für Hunde mit empfindlichem Magen oder Futtermittelallergien. Die klaren, kurzen Zutatenlisten und die Verwendung seltener Proteinquellen wie Pferd oder Hirsch machen das Futter zu einer guten Wahl bei Ausschlussdiäten. Auch die hohe Verdaulichkeit und der Verzicht auf künstliche Zusätze sind für sensible Hunde von Vorteil.
Wählerische Esser profitieren von der hohen Akzeptanz – viele Halter berichten, dass selbst mäkelige Hunde das Futter gerne fressen. Das liegt vermutlich am hohen Fleischanteil und der frischen Konsistenz.
Auch für Welpen und Senioren gibt es speziell abgestimmte Linien. Die Junior-Variante enthält angepasste Kalzium- und Phosphorwerte für ein gesundes Wachstum, die Senior-Linie setzt auf moderate Protein- und Fettgehalte sowie Gelenkunterstützung.
Für sehr aktive Hunde oder Arbeitshunde könnte der Fettgehalt des Nassfutters etwas niedrig sein. Hier wäre das Trockenfutter oder eine Kombination aus Nass- und Trockenfutter die bessere Wahl, um den erhöhten Energiebedarf zu decken.
Auch für preisbewusste Halter ist Fred & Felia eine Herausforderung. Mit Kosten von 8,95 bis 13,63 € pro Kilogramm Nassfutter liegt die Marke deutlich über dem Durchschnitt. Wer mehrere große Hunde hat, wird das schnell im Geldbeutel spüren.
Für Hunde mit speziellen medizinischen Anforderungen (z. B. Nierenerkrankungen, Pankreatitis) gibt es zwar eine VET-Linie, aber die Details dazu sind spärlich. Hier würde ich eher auf etablierte veterinärmedizinische Marken wie Royal Canin oder Hill’s zurückgreifen, die umfangreichere Spezialdiäten anbieten.
Die Akzeptanz ist durchweg hoch. In rund 60 % der Bewertungen wird explizit erwähnt, dass der Hund das Futter liebt. Viele Halter berichten, dass selbst wählerische Hunde, die sonst vieles verweigern, Fred & Felia problemlos fressen. Die beliebtesten Sorten sind Huhn mit Reis, Pute mit Kartoffeln und die Wild-Varianten.
Die Konsistenz des Nassfutters ist pastenartig, nicht zu fest, nicht zu flüssig – ideal für Hunde mit Zahnproblemen oder ältere Tiere. Der Geruch ist angenehm und erinnert tatsächlich an frisch gekochtes Essen, was viele Halter positiv hervorheben.
Vereinzelt gibt es Berichte, dass Hunde das Futter nach einigen Wochen plötzlich verweigern. Das ist aber selten (unter 3 % der Bewertungen) und kommt bei jeder Marke vor. Eine langsame Umstellung und gelegentliche Abwechslung zwischen den Sorten können helfen.
Fred & Felia ist teuer – daran führt kein Weg vorbei. Mit 8,95 bis 13,63 € pro Kilogramm Nassfutter liegt die Marke im oberen Premiumsegment. Zum Vergleich: Marken wie Rinti oder Animonda liegen bei 3–6 € pro Kilogramm, Royal Canin bei etwa 7–9 €.
Ob das den Aufpreis rechtfertigt, hängt von den eigenen Prioritäten ab. Wer Wert auf Transparenz, Nachhaltigkeit und hochwertige Zutaten legt, wird den Preis akzeptieren. Wer primär auf das Budget achten muss, findet günstigere Alternativen mit solider Qualität – z. B. hundefutter von Limnea, die ebenfalls auf Reinheit und Transparenz setzen, aber preislich etwas moderater sind.
Fred & Felia bietet regelmäßig Rabattaktionen an, z. B. 25 % zum Jubiläum oder Probierpakete zu reduzierten Preisen. Auch ein VIP-Club mit bis zu 30 % Rabatt ist verfügbar. Wer größere Mengen bestellt oder ein Abo abschließt, kann ebenfalls sparen.
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Fred & Felia produziert in der eigenen Manufaktur in Stegaurach, Bayern. Das ist ein großer Pluspunkt, denn es ermöglicht direkte Kontrolle über alle Produktionsschritte. Die Marke wirbt damit, dass jede Charge von einem Tierarzt freigegeben wird – eine Praxis, die in der Branche nicht selbstverständlich ist.
Das Nassfutter wird in Tetra Recart-Verpackungen abgefüllt und durch schonende Dampfsterilisation haltbar gemacht. Dieser Prozess bewahrt Nährstoffe besser als traditionelles Dosenfutter, das oft höheren Temperaturen ausgesetzt ist. Die Verpackung ist vollständig recyclebar und besteht aus erneuerbaren Rohstoffen.
Leider gibt es keine veröffentlichten Zertifizierungen wie ISO 22000, HACCP oder BRC. Auch unabhängige Laborergebnisse zu Schwermetallen, Mykotoxinen oder Pestizidrückständen werden nicht offengelegt. Das ist eine Schwäche, denn solche Nachweise würden das Vertrauen in die Marke weiter stärken.
Positiv ist, dass es in den letzten 10 Jahren keine Rückrufe gab – ein starkes Indiz für konsistente Qualität und gute interne Kontrollen.
Fred & Felia nimmt das Thema Nachhaltigkeit ernst. Die Tetra Recart-Verpackung reduziert den CO₂-Ausstoß um 80 % im Vergleich zu Dosen, und das Material stammt aus verantwortungsvoller Forstwirtschaft. Die Verpackungen sind vollständig recyclebar.
Auch die Zutaten werden nach eigenen Angaben regional und aus Europa bezogen, was Transportwege verkürzt. Allerdings fehlen detaillierte Informationen zur Lieferkette – z. B. von welchen Höfen das Fleisch stammt oder welche Tierhaltungsstandards gelten.
Ein Kritikpunkt: Fred & Felia veröffentlicht keine CSR-Berichte und hat keine unabhängigen Nachhaltigkeitszertifizierungen. Für eine Marke, die Nachhaltigkeit so prominent bewirbt, wäre das ein logischer nächster Schritt.
Ich arbeite in einem Tierheim, wo wir regelmäßig neue Futtermarken testen – nicht nur, um den Hunden Abwechslung zu bieten, sondern auch, um herauszufinden, welche Produkte bei unterschiedlichen Bedürfnissen gut funktionieren. Für diesen Test habe ich Fred & Felia bei Bella ausprobiert, einer siebenjährigen Mischlingshündin aus dem Tierheim.
Bella ist eine ruhige, zurückhaltende Hündin mit einer etwas wechselhaften Vergangenheit. Sie kam zu uns mit leichten Verdauungsproblemen – nichts Dramatisches, aber sie hatte immer wieder weichen Kot, besonders wenn wir das Futter wechselten. Außerdem ist sie beim Fressen etwas wählerisch: Manche Sorten rührt sie gar nicht an, andere frisst sie nur zögerlich.
Ich habe Bella langsam auf Fred & Felia umgestellt, indem ich über fünf Tage hinweg das neue Futter unter ihr bisheriges gemischt habe. Die Sorte war Huhn mit Reis – eine sichere Wahl für sensible Hunde. Bella hat das Futter vom ersten Tag an ohne Zögern gefressen, was bei ihr nicht selbstverständlich ist. Der Geruch schien ihr zu gefallen, und sie leckte den Napf sauber.
Über die zwei Wochen, die ich Fred & Felia bei Bella getestet habe, hat sie das Futter konstant gut angenommen. Es gab keine Tage, an denen sie das Futter verweigerte oder nur widerwillig fraß – das war eine positive Überraschung. Auch die Konsistenz schien ihr zu liegen: nicht zu fest, nicht zu flüssig, leicht zu kauen.
Was mir aufgefallen ist: Bellas Kot wurde deutlich fester und regelmäßiger. Das war die größte Verbesserung. Vorher hatten wir öfter mal weiche oder unförmige Häufchen, aber mit Fred & Felia war alles kompakt und gut geformt. Auch die Menge war geringer – ein Zeichen für gute Verdaulichkeit.
Beim Fell oder der Energie konnte ich in der kurzen Zeit keine großen Veränderungen feststellen. Bella war weder lebhafter noch ruhiger als sonst, und ihr Fell sah genauso aus wie vorher – was in Ordnung ist, denn solche Effekte brauchen meist länger, um sichtbar zu werden.
Für mich als Pflegeperson war es einfach: Bella fraß zuverlässig, der Kot war leicht zu entfernen, und es gab keine Verdauungsprobleme. Das macht den Alltag im Tierheim deutlich angenehmer, besonders bei Hunden, die sonst sensibel reagieren. Die Verpackung war praktisch – die Tetra Paks lassen sich gut öffnen und wieder verschließen.
Insgesamt war Fred & Felia für Bella eine gute Wahl. Sie hat das Futter gut vertragen, gerne gefressen, und die Verdauung hat sich stabilisiert. Ob das Futter langfristig noch weitere Vorteile bringt, kann ich nach zwei Wochen nicht sagen – aber für den Zeitraum, den ich getestet habe, war ich zufrieden.
Die Nutzerbewertungen von Fred & Felia sind überwiegend positiv. Auf Plattformen wie TrustedShops, Reviews.io und Fressnapf liegt die Durchschnittsbewertung bei 4,6 bis 4,8 von 5 Sternen, basierend auf über 3.900 Bewertungen. Das ist beeindruckend und deutet auf eine hohe Kundenzufriedenheit hin.
Die häufigsten Lobpunkte sind:
Ein typischer Kommentar lautet: “Unser Welpe liebt das Junior Huhn mit Reis. Endlich ein Futter, das sein Geld wert ist!”
Die negativen Bewertungen machen nur etwa 3–5 % aus und betreffen meist:
Viele Nutzer berichten von mehrjähriger Treue zu Fred & Felia. Typische Aussagen: “Wir füttern seit drei Jahren ausschließlich Fred & Felia, und unser Hund ist fit und gesund.” Solche Berichte sind ein gutes Zeichen für die langfristige Verträglichkeit.
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Wie schneidet Fred & Felia im Vergleich zu anderen Premium-Marken ab? Ich schaue mir drei direkte Konkurrenten an: Terra Canis, Royal Canin und Limnea BestCare.
Terra Canis ist ebenfalls eine deutsche Premium-Marke mit hohem Fleischanteil und Lebensmittelqualität. Die Preise sind ähnlich (9–12 € pro Kilogramm). Der Hauptunterschied: Terra Canis bietet eine größere Produktvielfalt, darunter auch Menüs mit Innereien, die manche Hunde brauchen. Fred & Felia verzichtet komplett auf Innereien, was für Allergiker ein Vorteil, für andere ein Nachteil sein kann.
Royal Canin ist eine internationale Marke mit umfangreichen veterinärmedizinischen Linien. Die Preise liegen bei etwa 7–9 € pro Kilogramm. Royal Canin hat den Vorteil wissenschaftlich fundierter Spezialdiäten (z. B. für Nierenerkrankungen, Hautprobleme), die Fred & Felia nicht bietet. Dafür setzt Fred & Felia auf transparentere Zutaten und verzichtet auf Nebenerzeugnisse, die bei Royal Canin teils verwendet werden.
Limnea BestCare ist eine Nischenmarke mit Fokus auf Reinheit und Transparenz. Die Preise sind ähnlich (etwa 6–8 € pro Kilogramm). Limnea bietet spezielle Flocken für diätetische Zwecke (z. B. bei Pankreatitis), was Fred & Felia nicht hat. Dafür punktet Fred & Felia mit besserer Verfügbarkeit, stärkerem Marketing und höherer Akzeptanz bei wählerischen Hunden. Wer sich unsicher ist, kann auch einen Blick auf unsere hundefutter von Limnea Bewertung werfen.
Fred & Felia ist besonders gut für erwachsene Hunde mit normaler Aktivität geeignet. Die Nährstoffzusammensetzung ist ausgewogen, der Fleischanteil hoch, und die Verdaulichkeit überdurchschnittlich. Auch für Senioren ist die Senior-Linie eine gute Wahl, da sie auf moderate Protein- und Fettgehalte sowie Gelenkunterstützung setzt.
Für Welpen gibt es die Junior-Linie, die speziell auf die Bedürfnisse wachsender Hunde abgestimmt ist. Die Kalzium- und Phosphorwerte sind hier besonders wichtig, um eine gesunde Knochenentwicklung zu gewährleisten. Fred & Felia erfüllt diese Anforderungen.
Hunde mit Futtermittelallergien oder empfindlichem Magen profitieren von den klaren Zutatenlisten und den seltenen Proteinquellen wie Pferd oder Hirsch. Die hohe Verdaulichkeit und der Verzicht auf künstliche Zusätze machen das Futter auch für sensible Hunde gut verträglich.
Für sehr aktive Hunde oder Arbeitshunde könnte das Nassfutter energetisch etwas knapp sein – hier wäre eine Kombination mit dem Trockenfutter oder eine Erhöhung der Futtermenge sinnvoll.
Fred & Felia ist ein hochwertiges Premium-Hundefutter, das viele Dinge richtig macht. Die Zutatenqualität ist exzellent, die Akzeptanz hoch, und die Verdaulichkeit überdurchschnittlich. Die eigene Produktion in Deutschland, die tierärztliche Entwicklung und die nachhaltige Verpackung sind weitere Pluspunkte. Für Hunde mit empfindlichem Magen, Allergien oder wählerischem Fressverhalten ist Fred & Felia eine sehr gute Wahl.
Der Preis ist aber definitiv eine Hürde. Mit 8,95 bis 13,63 € pro Kilogramm liegt Fred & Felia im oberen Premiumsegment, und das ist nicht für jeden Halter stemmbar – besonders nicht, wenn man mehrere oder große Hunde hat. Hier muss jeder für sich abwägen, ob die Qualität den Aufpreis rechtfertigt.
Was mich stört, ist die fehlende Transparenz bei Zertifizierungen und Laborergebnissen. Es gibt keine veröffentlichten Analysen zu Schwermetallen, Mykotoxinen oder Pestizidrückständen, und auch ISO- oder HACCP-Zertifizierungen werden nicht genannt. Das wäre für eine Marke, die so viel Wert auf Qualität legt, ein wichtiger Schritt.
Würde ich Fred & Felia für meinen Hund kaufen? Ja, wenn ich das Budget hätte und einen Hund mit sensiblen Bedürfnissen. Für einen gesunden, normalaktiven Hund ohne besondere Anforderungen gibt es auch günstigere Alternativen mit solider Qualität – z. B. Rinti, Animonda oder Bosch. Aber wenn Verdauungsprobleme, Allergien oder Akzeptanzprobleme eine Rolle spielen, ist Fred & Felia definitiv einen Versuch wert.
Würde ich es einem Freund empfehlen? Ja, mit dem Hinweis auf den Preis. Wenn Geld keine Rolle spielt und Qualität oberste Priorität hat, ist Fred & Felia eine der besten Optionen auf dem deutschen Markt. Wer sparen muss, findet aber auch in niedrigeren Preissegmenten gutes Futter.
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Insgesamt ist Fred & Felia ein sehr gutes, aber teures Hundefutter. Die Qualität stimmt, die Akzeptanz ist hoch, und die Verdaulichkeit überzeugt. Wer bereit ist, den Preis zu zahlen, bekommt ein Produkt, das hält, was es verspricht.
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Ja, Fred & Felia verwendet ausschließlich Zutaten in Lebensmittelqualität. Das bedeutet, dass alle verwendeten Rohstoffe den gleichen Qualitätsstandards entsprechen wie Lebensmittel für Menschen. Die Produktion erfolgt in der eigenen Manufaktur in Bayern unter strengen Hygieneauflagen. Allerdings fehlen öffentlich einsehbare Zertifizierungen wie ISO 22000, die das zusätzlich belegen würden.
Der hohe Preis von 8,95 bis 13,63 € pro Kilogramm erklärt sich durch mehrere Faktoren: Der Fleischanteil liegt bei 65% reinem Muskelfleisch, alle Zutaten entsprechen Lebensmittelqualität, die Produktion erfolgt in der eigenen deutschen Manufaktur, und die Rezepturen werden von einer Fachtierärztin entwickelt. Zudem investiert die Marke in nachhaltige Tetra Recart-Verpackungen. Ob das den Aufpreis rechtfertigt, hängt von den individuellen Prioritäten ab.
Fred & Felia eignet sich besonders für Hunde mit empfindlichem Magen, Futtermittelallergien oder wählerische Esser. Die klaren Zutatenlisten, seltene Proteinquellen wie Pferd und Hirsch, sowie der Verzicht auf künstliche Zusätze machen es ideal für sensible Hunde. Auch für Welpen und Senioren gibt es speziell angepasste Linien mit entsprechenden Nährstoffprofilen.
Für sehr aktive Hunde könnte der Fettgehalt des Nassfutters (4-6%) etwas niedrig sein. Hier empfiehlt sich eine Kombination mit dem Trockenfutter oder eine Erhöhung der Futtermenge. Für große Hunde wird das Futter schnell kostspielig – ein 40 kg schwerer Hund benötigt etwa 900 g pro Tag, was Kosten von rund 8 € täglich bedeutet.
Ja, die meisten Fred & Felia Rezepturen verzichten bewusst auf Getreide wie Weizen oder Mais. Stattdessen werden leicht verdauliche Kohlenhydrate wie Reis, Kartoffeln oder Süßkartoffeln verwendet. Das macht das Futter für Hunde mit Getreideunverträglichkeiten gut geeignet, wobei “getreidefrei” nicht automatisch “besser” bedeutet.
Fred & Felia verwendet Tetra Recart-Verpackungen, die laut Hersteller den CO₂-Fußabdruck um 80% im Vergleich zu Dosen reduzieren. Das Material stammt aus erneuerbaren Rohstoffen und ist vollständig recyclebar. Allerdings fehlen detaillierte CSR-Berichte oder unabhängige Nachhaltigkeitszertifizierungen, die diese Angaben verifizieren würden.
Ja, wie bei jedem Futterwechsel sollten Sie Fred & Felia über 5-7 Tage langsam einführen. Mischen Sie das neue Futter schrittweise unter das gewohnte Futter und erhöhen Sie täglich den Anteil. Das vermeidet Verdauungsprobleme und hilft dem Hund, sich an den neuen Geschmack zu gewöhnen.
Fred & Felia ist online über die eigene Website, bei Fressnapf und anderen Tierfachgeschäften erhältlich. Sparen können Sie durch Rabattaktionen (bis 25%), VIP-Club-Mitgliedschaft (bis 30% Rabatt), Abo-Bestellungen oder größere Bestellmengen. Probierpakete werden oft zu reduzierten Preisen angeboten.
Fred & Felia bietet eine VET-Linie an, aber die Details dazu sind spärlich. Für Hunde mit speziellen medizinischen Anforderungen wie Nierenerkrankungen oder Pankreatitis würde ich eher auf etablierte veterinärmedizinische Marken wie Royal Canin oder Hill’s zurückgreifen, die umfangreichere Spezialdiäten mit klinischen Studien anbieten.
Das kommt selten vor (unter 3% der Bewertungen), kann aber passieren. Versuchen Sie eine andere Geschmacksrichtung von Fred & Felia oder mischen Sie das Futter mit etwas warmem Wasser an. Auch eine gelegentliche Abwechslung zwischen den verschiedenen Sorten kann helfen, die Akzeptanz langfristig zu erhalten.
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