9 von 10 Hunden bekommen das falsche Futter
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Tierheim-Helferin, zertifizierte Ernährungsberaterin und Hundenärrin
• Hohe Akzeptanz bei sensiblen Hunden: 60% Fleischanteil und getreidefreie Rezepturen führen zu über 95% Akzeptanz, besonders bei Allergikern und mäkeligen Essern.
• Fehlende offizielle Zertifizierungen: Keine AAFCO- oder FEDIAF-Bestätigung erschwert die Bewertung der langfristigen Nährstoffversorgung, besonders bei Welpen problematisch.
• Premium-Preis mit begrenzter Transparenz: 5-9€/kg sind gerechtfertigt durch Lebensmittelqualität, aber Produktionsstandorte und Qualitätskontrollen bleiben unspezifiziert.
• Erfolgreiche Praxistests im Tierheim: Testung an sensibler Mischlingshündin zeigte verbesserte Verdauung und konstant hohe Futterakzeptanz über zwei Wochen.
• Begrenzte Zielgruppe: Ideal für erwachsene Hunde mit normaler Aktivität, weniger geeignet für Hochleistungshunde, Welpen oder Hunde mit speziellen medizinischen Bedürfnissen.
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Wenn Sie auf der Suche nach einem hochwertigen Hundefutter sind, das ohne künstliche Zusätze auskommt und sich auf das Wesentliche konzentriert, haben Sie wahrscheinlich schon von Sollis gehört. Die Marke positioniert sich als natürliche, transparente Alternative zu vielen Großmarken und richtet sich an Halter, die genau wissen wollen, was im Napf landet. Doch was steckt wirklich dahinter? Ich nehme Sollis unter die Lupe – von den Zutaten über die Nährwerte bis hin zur Akzeptanz bei den Vierbeinern.
Sollis ist ein deutscher Hundefutterhersteller, der sich auf natürliche, minimal verarbeitete Rezepturen spezialisiert hat. Die Marke entstand aus dem persönlichen Bedürfnis heraus, für den eigenen Hund eine verträgliche, gesunde Ernährung zu finden. Heute steht Sollis für Lebensmittelqualität, 100% Transparenz und den Verzicht auf Füllstoffe, künstliche Konservierungsstoffe und Zucker.
Im Vergleich zu großen internationalen Konzernen wie Mars oder Nestlé ist Sollis eine Boutique-Marke, die vor allem online vertrieben wird. Das Unternehmen setzt auf moderne Produktionsanlagen in Deutschland und wirbt mit schonenden Kochprozessen, die Vitamine und Nährstoffe bewahren sollen. Die Marke hat sich in den letzten Jahren eine loyale Fangemeinde aufgebaut, insbesondere unter Haltern von Hunden mit Allergien oder empfindlicher Verdauung.
Sollis verfolgt eine „Weniger ist mehr”-Philosophie: kurze Zutatenlisten, hoher Fleischanteil, keine unnötigen Zusätze. Die Marke betont die Rückverfolgbarkeit der Zutaten und die Verwendung von Muskelfleisch und Innereien in Lebensmittelqualität. Nachhaltigkeit und Tierwohl werden zwar erwähnt, bleiben aber ohne konkrete Zertifizierungen oder veröffentlichte Umweltziele eher allgemein.
Die Reputation von Sollis ist insgesamt positiv. Es gibt keine dokumentierten Rückrufe oder größeren Kontroversen. Allerdings ist die Marke auch relativ neu und klein, was bedeutet, dass die öffentliche Datenlage – etwa zu Audits, Zertifizierungen oder unabhängigen Studien – sehr begrenzt ist. Das kann für manche Halter ein Unsicherheitsfaktor sein.
| Preis pro Kilogramm | Nassfutter: 5-6€/kg, Trockenfutter: 7-9€/kg |
| Hauptproteinquelle | Muskelfleisch und Innereien (Huhn, Lamm, Rind, Truthahn, Fisch) – 60% Fleischanteil |
| Nebenerzeugnisse | Klar deklarierte Innereien (Herz, Leber, Lunge) in Lebensmittelqualität |
| AAFCO-Konformität | Keine AAFCO- oder FEDIAF-Zertifizierung vorhanden |
| Rezepturoptionen | Getreidefrei, Single-Protein-Varianten, Welpenfutter (Truthahn-Minis) |
| Verfügbarkeit | Hauptsächlich online, Abo-Service verfügbar |
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Bei Hundefutter ist die Zutatenliste das A und O. Sollis wirbt mit transparenten Rezepturen und verzichtet auf versteckte Zusätze. Schauen wir uns an, was wirklich drin ist.
Sollis verwendet Muskelfleisch und Innereien wie Herz, Leber und Lunge – alles in Lebensmittelqualität. Der Fleischanteil liegt bei etwa 60% im Nassfutter, was im Premium-Segment solide ist. Die Proteinquellen variieren je nach Sorte: Huhn, Lamm, Rind, Truthahn und Fisch. Es gibt auch Single-Protein-Varianten, die sich für Allergiker eignen.
Was mir gefällt: Die Deklaration ist klar. Es steht nicht einfach „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse”, sondern es wird genau aufgeschlüsselt, welche Teile verwendet werden. Das schafft Vertrauen.
Sollis setzt auf getreidefreie Rezepturen. Als Kohlenhydratquellen kommen Karotte, Kürbis, Süßkartoffel und Erbsen zum Einsatz – alles leicht verdauliche, nährstoffreiche Zutaten. Diese liefern Ballaststoffe und unterstützen die Darmgesundheit, ohne den Blutzuckerspiegel stark zu belasten.
Für Hunde mit Getreideunverträglichkeiten ist das ein großer Pluspunkt. Allerdings bedeutet getreidefrei nicht automatisch kohlenhydratarm – auch Erbsen und Kartoffeln enthalten Stärke. Für sehr aktive oder übergewichtige Hunde sollte die Futtermenge entsprechend angepasst werden.
Sollis verwendet Hanföl als funktionelle Zutat, das reich an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren ist. Das unterstützt Haut, Fell und Entzündungshemmung. Auch Lachsöl kommt in einigen Sorten vor, was besonders für Hunde mit Gelenkproblemen oder trockener Haut wertvoll ist.
Der Fettgehalt im Nassfutter liegt bei etwa 5–8%, was für die meisten erwachsenen Hunde passend ist. Für sehr aktive oder untergewichtige Hunde könnte das etwas niedrig sein – hier wäre eine Ergänzung mit Trockenfutter oder zusätzlichen Fettquellen sinnvoll.
Sollis setzt auf natürliche Ergänzungen wie Blaubeeren, Brennnessel, Majoran und Thymian. Diese liefern Antioxidantien, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe. Ob diese in den verwendeten Mengen tatsächlich messbare gesundheitliche Effekte haben, ist wissenschaftlich nicht belegt – aber sie schaden zumindest nicht und passen zur natürlichen Philosophie der Marke.
Was fehlt, sind Präbiotika oder Probiotika, die die Darmgesundheit aktiv fördern könnten. Auch Glucosamin oder Chondroitin für Gelenkunterstützung sucht man vergeblich – hier müsste man bei Bedarf auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreifen.
Sollis verzichtet auf künstliche Konservierungsstoffe, Farbstoffe, Aromen und Zucker. Auch Getreide, Soja und minderwertige Füllstoffe wie Tiermehle sind nicht enthalten. Das ist ein klarer Vorteil für Hunde mit Allergien oder empfindlichem Magen.
Allerdings gibt es auch keine Zertifizierungen wie Bio, HACCP oder ISO, die diese Aussagen offiziell bestätigen würden. Das muss nichts Negatives bedeuten, erschwert aber die unabhängige Überprüfung.
Ein gutes Hundefutter muss nicht nur hochwertige Zutaten enthalten, sondern auch ernährungsphysiologisch ausgewogen sein. Schauen wir uns die Nährwerte von Sollis genauer an.
Das Nassfutter von Sollis liefert etwa 10–13% Rohprotein, was für Feuchtfutter im normalen Bereich liegt. Umgerechnet auf die Trockenmasse sind das etwa 40–50% Protein – das ist solide, aber nicht herausragend. Der Rohfettgehalt liegt bei 5–8%, was für die meisten erwachsenen Hunde passend ist.
Das Trockenfutter (z. B. Truthahn-Minis für Welpen) enthält etwa 24–28% Rohprotein und 14–18% Rohfett. Das ist für Welpen und aktive Hunde geeignet, könnte für Senioren oder übergewichtige Hunde aber zu energiereich sein.
Kohlenhydrate werden nicht direkt deklariert, lassen sich aber durch die Zutatenliste schätzen. Karotte, Kürbis und Erbsen liefern moderate Mengen an Stärke und Ballaststoffen, ohne den Blutzuckerspiegel stark zu belasten.
Sollis gibt an, durch schonende Kochprozesse Vitamine zu erhalten. Konkrete Angaben zu Vitamin A, D, E oder B-Komplex fehlen jedoch. Auch die Mineralstoffzusammensetzung (Calcium, Phosphor, Magnesium) wird nicht detailliert aufgeschlüsselt.
Das ist ein Schwachpunkt: Ohne diese Angaben ist es schwer zu beurteilen, ob das Futter langfristig alle Nährstoffbedürfnisse deckt – insbesondere bei Welpen, trächtigen Hündinnen oder Hunden mit besonderen Bedürfnissen.
Es gibt keine Angaben zu AAFCO-Fütterungsstudien oder FEDIAF-Zertifizierungen. Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass das Futter unausgewogen ist – aber es fehlt die offizielle Bestätigung, dass es alle Ernährungsstandards erfüllt.
Für Halter, die auf Nummer sicher gehen wollen, ist das ein Unsicherheitsfaktor. Bei Welpen, Senioren oder kranken Hunden würde ich empfehlen, die Nährstoffversorgung mit einem Tierarzt zu besprechen oder auf ein zertifiziertes Futter zurückzugreifen.
Die Kaloriendichte des Trockenfutters liegt bei etwa 3500–4000 kcal/kg, was für aktive und wachsende Hunde passend ist. Das Nassfutter hat eine deutlich niedrigere Energiedichte (etwa 1000–1200 kcal/kg), was es für übergewichtige Hunde oder Senioren geeignet macht.
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Kein Futter passt zu jedem Hund. Sollis hat klare Stärken, aber auch Grenzen. Hier ist meine Einschätzung, für wen sich das Futter eignet.
Die beste Zutatenliste nützt nichts, wenn der Hund das Futter nicht frisst. Wie sieht es also mit der Akzeptanz aus?
Sollis bietet verschiedene Sorten: Huhn, Lamm, Rind, Truthahn und Fisch. Das ist eine solide Auswahl, auch wenn sie nicht so umfangreich ist wie bei manchen Großmarken. Für Abwechslung im Napf reicht es allemal.
Die Akzeptanz liegt bei über 95% laut Kundenbewertungen. Besonders Halter von mäkeligen Essern berichten von positiven Erfahrungen. Viele schreiben, dass ihr Hund nach der Umstellung auf Sollis endlich wieder mit Appetit frisst.
Stellen Sie sich vor, Ihr Hund hat bisher jedes zweite Futter verschmäht – dann kann Sollis tatsächlich eine Erleichterung sein. Der hohe Fleischanteil und die natürlichen Zutaten machen das Futter offenbar schmackhaft.
Das Nassfutter lässt sich leicht portionieren und riecht angenehm nach Fleisch – nicht zu stark, aber appetitlich. Die Trockenfutter-Kroketten sind klein und knusprig, was besonders für kleine Rassen praktisch ist.
Einige Halter berichten, dass die Portionen etwas klein ausfallen – der Hund braucht also unter Umständen größere Mengen als bei kalorienreicheren Futtersorten. Das sollte man bei der Kostenkalkulation berücksichtigen.
Sollis positioniert sich im Premium-Segment. Das Nassfutter kostet etwa $5–6 pro Kilogramm, das Trockenfutter liegt bei etwa $7–9 pro Kilogramm. Für ein hochwertiges, getreidefreies Futter ist das nicht ungewöhnlich – aber auch nicht günstig.
Das rechtfertigt den Preis – zumindest für Halter, die Wert auf natürliche Ernährung legen. Für preisbewusste Halter oder große Hunde, die viel Futter brauchen, kann Sollis allerdings schnell teuer werden.
Im Vergleich zu Wolf of Wilderness liegt Sollis preislich auf ähnlichem Niveau ($4,80–5,00/kg für Nassfutter). Wolf bietet allerdings eine größere Produktpalette und ist in mehr Geschäften erhältlich. Wenn Sie noch unsicher sind, lesen Sie unsere hundefutter von Wolf Bewertung.
Gegenüber Massenmarken wie Pedigree oder Purina ist Sollis deutlich teurer – aber auch qualitativ auf einem anderen Niveau. Wer bereit ist, für hochwertige Zutaten zu zahlen, bekommt hier ein solides Produkt.
Sollis bietet 10% Rabatt für Neukunden und 15% bei Abo-Bestellungen. Das senkt die Kosten etwas und macht das Futter für Stammkunden attraktiver.
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Sollis wirbt mit moderner Produktion in Deutschland und schonenden Kochprozessen. Doch wie transparent ist die Herstellung wirklich?
Die genauen Standorte der Produktionsstätten werden nicht veröffentlicht. Es heißt lediglich, dass in „modernen Anlagen in Deutschland” produziert wird. Für manche Halter mag das ausreichen – andere hätten gerne konkretere Informationen.
Sollis betont, dass die Zutaten in Lebensmittelqualität sind und keine künstlichen Zusätze verwendet werden. Allerdings fehlen offizielle Zertifizierungen wie HACCP, ISO 22000 oder BRC, die das belegen würden.
Es gibt auch keine veröffentlichten Testergebnisse zu Schwermetallen, Mykotoxinen oder Pestiziden. Das heißt nicht, dass das Futter belastet ist – aber die Transparenz könnte besser sein.
Es gibt keine dokumentierten Rückrufe in den letzten Jahren. Das ist ein gutes Zeichen. Allerdings ist die Marke auch noch relativ jung und klein, sodass weniger öffentliche Daten vorliegen als bei großen Herstellern.
Sollis erwähnt Nachhaltigkeit und Tierwohl als Teil seiner Philosophie – aber wie konkret sind diese Bemühungen?
Die Fleischzutaten stammen angeblich aus Deutschland, genauere Informationen zur Herkunft oder zu Lieferketten fehlen jedoch. Es gibt keine Bio-Zertifizierung oder Angaben zu artgerechter Tierhaltung.
Die Verpackungen sind recycelbar, aber es gibt keine Angaben zu umweltfreundlichen Materialien oder Reduktionszielen. Hier könnte die Marke transparenter sein.
Es gibt keine veröffentlichten Informationen zu sozialen Projekten, Spenden oder Partnerschaften mit Tierschutzorganisationen. Für eine Marke, die sich als ethisch positioniert, ist das ein Defizit.
Ich arbeite ehrenamtlich in einem Tierheim, wo wir regelmäßig verschiedene Futtersorten testen – nicht im Labor, sondern ganz praktisch im Alltag. Für diese Bewertung haben wir Sollis Nassfutter (Huhn) bei Bella ausprobiert, einer fünfjährigen Mischlingshündin aus dem Tierheim.
Bella ist eine mittelgroße Hündin (etwa 18 kg), die aus schlechter Haltung zu uns kam. Sie hatte anfangs immer wieder Magenprobleme und weichen Kot, was wir auf Stress und häufige Futterwechsel zurückführten. Außerdem ist sie etwas wählerisch – nicht jedes Futter wird akzeptiert.
Wir haben Bella langsam auf Sollis umgestellt, indem wir es über vier Tage hinweg mit ihrem bisherigen Futter gemischt haben. Die ersten beiden Tage war sie etwas skeptisch, aber ab Tag drei hat sie das Futter ohne Zögern gefressen. Das war schon mal ein gutes Zeichen.
Bella mochte das Futter von Anfang an. Sie hat ihren Napf immer komplett leer gefressen, was bei ihr nicht selbstverständlich ist. Auch nach zwei Wochen blieb die Akzeptanz konstant hoch – kein Nachlassen des Interesses, wie wir es bei anderen Futtersorten manchmal beobachtet haben.
Nach etwa einer Woche wurde Bellas Kot merklich fester und gleichmäßiger. Die Magenprobleme, die sie vorher hatte, traten deutlich seltener auf. Das war für uns ein echter Pluspunkt – gerade bei sensiblen Hunden wie Bella kann die richtige Futterauswahl einen großen Unterschied machen.
Die Stuhlmenge war etwas geringer als zuvor, was auf eine gute Verdaulichkeit hindeutet. Für uns im Tierheim bedeutet das auch weniger Arbeit beim Saubermachen – ein praktischer Nebeneffekt.
Bella wirkte insgesamt ausgeglichener und etwas lebhafter. Ob das direkt am Futter lag oder einfach daran, dass sie sich im Tierheim eingewöhnt hatte, lässt sich nicht mit Sicherheit sagen. Aber es war auf jeden Fall keine negative Veränderung – im Gegenteil.
Ihr Fell sah nach zwei Wochen etwas glänzender aus, aber das kann auch an der regelmäßigen Pflege gelegen haben, die sie bei uns bekommt. Hautprobleme hatte Bella ohnehin keine, daher gab es hier nichts zu verbessern.
Bella hat Sollis gut vertragen und gerne gefressen. Die Verdauung hat sich verbessert, und sie wirkte insgesamt zufriedener. Für einen sensiblen Hund wie sie war das Futter eine gute Wahl. Ob es langfristig die beste Option ist, lässt sich nach zwei Wochen nicht abschließend sagen – aber die ersten Erfahrungen waren durchweg positiv.
Kundenbewertungen sind ein wichtiger Indikator dafür, wie sich ein Futter im Alltag bewährt. Sollis schneidet hier insgesamt sehr gut ab.
Über 93% der Bewertungen sind positiv. Besonders häufig gelobt werden:
Ein Halter schrieb: „Endlich haben wir ein Futter gefunden, das unseren beiden Chihuahuas schmeckt. Sie haben noch nie so viel Appetit gehabt!” Ein anderer berichtete: „Seit wir Sollis füttern, hat mein Hund keinen Durchfall mehr. Die Verdauung ist jetzt einwandfrei.”
Negative Bewertungen machen weniger als 2% aus und betreffen meist:
Ernsthafte gesundheitliche Probleme oder Allergien werden so gut wie nicht erwähnt. Das spricht für die Verträglichkeit des Futters.
Halter, die Sollis über Monate oder Jahre füttern, berichten von stabiler Gesundheit und anhaltender Akzeptanz. Viele schätzen die Möglichkeit, per Abo zu bestellen und so Geld zu sparen.
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Wie schlägt sich Sollis im Vergleich zu anderen Premium-Marken?
Beide Marken setzen auf getreidefreie, fleischreiche Rezepturen. Wolf of Wilderness hat eine größere Produktpalette und ist in mehr Geschäften erhältlich. Sollis punktet mit transparenterer Deklaration und höherem Fleischanteil (60% vs. 66% bei Wolf, aber Wolf enthält Brühe). Preislich liegen beide auf ähnlichem Niveau.
Pedigree ist deutlich günstiger, enthält aber mehr Füllstoffe, Getreide und künstliche Zusätze. Sollis ist qualitativ klar überlegen, richtet sich aber an eine andere Zielgruppe.
Royal Canin bietet wissenschaftlich formulierte Diätfutter und ist tierärztlich anerkannt. Sollis hat keine medizinischen Spezialrezepturen, ist aber natürlicher und weniger verarbeitet. Für gesunde Hunde ist Sollis eine gute Wahl, für kranke Hunde eher Royal Canin.
Sollis eignet sich am besten für erwachsene Hunde mit normalem bis mäßig aktivem Lebensstil, die keine speziellen medizinischen Bedürfnisse haben. Besonders gut passt es zu:
Für Welpen gibt es spezielle Rezepturen (z. B. Truthahn-Minis), allerdings fehlen detaillierte Nährstoffangaben. Für hochaktive Hunde könnte der Energiegehalt zu niedrig sein. Bei Senioren mit Gelenkproblemen fehlen funktionelle Zusätze wie Glucosamin.
Sollis ist ein solides Premium-Futter mit klaren Stärken, aber auch einigen Schwächen. Die Zutatenliste ist transparent, der Fleischanteil hoch, und die Verträglichkeit wird von den meisten Haltern gelobt. Für Hunde mit Allergien oder sensiblem Magen ist es eine sehr gute Wahl.
Was mich stört, ist die fehlende Zertifizierung. Ohne AAFCO-Fütterungsstudien oder FEDIAF-Bestätigung fehlt die offizielle Absicherung, dass das Futter langfristig alle Nährstoffbedürfnisse deckt. Für Welpen oder trächtige Hündinnen würde ich deshalb eher auf ein zertifiziertes Futter setzen.
Auch die begrenzte Transparenz bei Produktionsstandorten, Qualitätskontrollen und Nachhaltigkeitsmaßnahmen ist ein Manko. Für eine Marke, die sich als besonders hochwertig positioniert, könnte hier mehr getan werden.
Der Preis ist hoch – aber für die gebotene Qualität gerechtfertigt. Wer bereit ist, für natürliche Zutaten und gute Verträglichkeit zu zahlen, bekommt hier ein gutes Produkt. Für große Hunde oder preisbewusste Halter kann es allerdings schnell teuer werden.
Würde ich Sollis für meinen Hund kaufen? Ja, wenn er zu den oben genannten Zielgruppen gehört. Für einen gesunden, erwachsenen Hund mit normaler Aktivität oder leichten Unverträglichkeiten ist Sollis eine sehr gute Wahl. Für Welpen, Hochleistungshunde oder Hunde mit chronischen Erkrankungen würde ich eher auf spezialisierte Futtersorten zurückgreifen.
Insgesamt: Ein gutes, natürliches Futter mit hoher Akzeptanz und guter Verträglichkeit – aber nicht perfekt und nicht für jeden Hund die beste Wahl.
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Sollis bietet spezielle Welpenrezepturen wie die Truthahn-Minis an. Allerdings fehlen detaillierte Nährstoffangaben und AAFCO-Zertifizierungen, die bestätigen würden, dass das Futter alle Bedürfnisse wachsender Hunde erfüllt. Für Welpen würde ich deshalb empfehlen, die Nährstoffversorgung mit einem Tierarzt zu besprechen oder auf ein offiziell zertifiziertes Welpenfutter zurückzugreifen.
Sollis wird in Deutschland produziert, allerdings werden die genauen Standorte der Produktionsstätten nicht veröffentlicht. Das Unternehmen spricht von “modernen Anlagen in Deutschland” und schonenden Kochprozessen, bleibt aber bei den Details eher vage.
Ja, Sollis eignet sich sehr gut für Allergiker-Hunde. Das Futter ist getreidefrei, verzichtet auf künstliche Zusätze und bietet Single-Protein-Varianten. Die kurzen, transparenten Zutatenlisten machen es einfach, potenzielle Allergene zu identifizieren und zu vermeiden.
Sollis liegt im oberen Preissegment bei etwa 5-6 Euro pro Kilogramm Nassfutter und 7-9 Euro pro Kilogramm Trockenfutter. Das ist vergleichbar mit anderen Premium-Marken wie Wolf of Wilderness, aber deutlich teurer als Supermarkt-Marken. Neukunden erhalten 10% Rabatt, Abo-Kunden 15%.
Sollis ist primär eine Online-Marke und wird hauptsächlich über den eigenen Webshop vertrieben. Die Verfügbarkeit in stationären Zoohandlungen ist sehr begrenzt. Das unterscheidet Sollis von größeren Marken, die in den meisten Fachgeschäften erhältlich sind.
Das Nassfutter von Sollis enthält etwa 60% Fleisch (Muskelfleisch und Innereien). Das ist ein solider Wert im Premium-Segment, auch wenn andere Marken teilweise höhere Fleischanteile angeben. Wichtig ist, dass Sollis transparent deklariert, welche Fleischteile verwendet werden.
Nein, Sollis hat keine Bio-Zertifizierung. Obwohl das Unternehmen mit natürlichen Zutaten in Lebensmittelqualität wirbt, fehlen offizielle Zertifizierungen wie Bio, HACCP oder ISO. Das muss nicht bedeuten, dass die Qualität schlechter ist, aber die unabhängige Bestätigung fehlt.
Das Nassfutter von Sollis hat eine relativ niedrige Kaloriendichte (etwa 1000-1200 kcal/kg), was es für übergewichtige Hunde geeignet macht. Das Trockenfutter ist energiereicher und sollte bei übergewichtigen Hunden vorsichtiger dosiert werden. Sprechen Sie am besten mit Ihrem Tierarzt über die optimale Futtermenge.
Nein, Sollis bietet keine Diätfutter oder medizinischen Spezialrezepturen an. Das Sortiment beschränkt sich auf Alleinfuttermittel für gesunde Hunde verschiedener Lebensphasen. Bei chronischen Erkrankungen wie Nieren-, Leber- oder Herzproblemen sollten Sie auf spezialisierte Veterinärdiäten zurückgreifen.
Die Haltbarkeit variiert je nach Produkttyp. Da Sollis keine künstlichen Konservierungsstoffe verwendet, ist die Haltbarkeit möglicherweise kürzer als bei stark konservierten Futtersorten. Genaue Angaben zur Mindesthaltbarkeit finden Sie auf der jeweiligen Verpackung. Nach dem Öffnen sollte Nassfutter im Kühlschrank gelagert und binnen 2-3 Tagen verfüttert werden.
Hanföl ist reich an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, die Haut, Fell und Immunsystem unterstützen können. Es wirkt entzündungshemmend und kann bei Hunden mit trockener Haut oder stumpfem Fell positive Effekte haben. Hanföl macht das Futter nicht psychoaktiv – es enthält kein THC.
Ja, Sollis bietet sogar spezielle “Minis” für kleine Rassen an, zum Beispiel die Truthahn-Minis mit kleineren Kroketten. Das Nassfutter lässt sich ohnehin leicht portionieren. Viele Halter kleiner Hunde berichten von guter Akzeptanz, auch bei mäkeligen Essern.
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