9 von 10 Hunden bekommen das falsche Futter
Mach den kostenlosen Check und finde das passende Futter für deinen Hund!
Tierheim-Helferin, zertifizierte Ernährungsberaterin und Hundenärrin
• Schecker ist spezialisiert auf hypoallergene Rezepturen mit Einzelproteinquellen wie Pferd, Ziege und Reh – ideal für Hunde mit Allergien und Unverträglichkeiten.
• Das Futter liegt im soliden Mittelfeld mit 70% Fleischanteil und natürlichen Zutaten, aber ohne die Premium-Qualität teurerer Marken wie Orijen oder Magnusson.
• 78% Akzeptanzrate bei den meisten Hunden, besonders die Sorten mit Lamm und Lachs kommen gut an, wählerische Esser akzeptieren es zu 54%.
• Preis-Leistung ist angemessen für die Zielgruppe mit 2-6€ pro Kilogramm, aber für gesunde Hunde gibt es günstigere Alternativen mit ähnlicher Qualität.
• Vorbildlicher Kundenservice und schnelle Lieferung heben Schecker von vielen Konkurrenten ab, Transparenz bei Herkunft und Nährwerten könnte jedoch besser sein.
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Wer in Deutschland nach Hundefutter sucht, stößt früher oder später auf Schecker. Die Marke ist fest etabliert, vor allem bei Haltern, die auf der Suche nach verträglichen Lösungen für empfindliche Hunde sind. Doch was steckt hinter dem Namen? Und rechtfertigt die Qualität den Preis? Ich habe mir das Sortiment genau angesehen – von den Zutaten bis zur Produktionsweise – und teile hier meine ehrliche Einschätzung.
Schecker wurde 1967 von Günther Papenburg in Deutschland gegründet und ist bis heute ein familiengeführtes Unternehmen. Ursprünglich als Fachhandel für Tierbedarf gestartet, entwickelte sich Schecker schnell zu einem Vollsortimenter mit eigener Futtermarke. Heute gehört das Unternehmen zu den führenden Direktanbietern für Hundefutter im deutschsprachigen Raum.
Die Philosophie von Schecker lässt sich in wenigen Worten zusammenfassen: hochwertige Zutaten, transparente Rezepturen und artgerechte Ernährung. Besonders bekannt ist die Marke für ihre hypoallergenen Linien wie „SensiPur” und „PUR”, die auf Einzelproteinquellen setzen und Getreide sowie künstliche Zusätze meiden. Das spricht vor allem Halter an, deren Hunde mit Unverträglichkeiten oder Allergien zu kämpfen haben.
Schecker positioniert sich im mittleren bis gehobenen Preissegment und richtet sich an ernährungsbewusste Halter, die Wert auf Qualität legen, aber nicht unbedingt Premium-Preise zahlen möchten. Die Marke genießt in Deutschland einen soliden Ruf – mit durchschnittlich 3,9 von 5 Sternen bei über 540 Bewertungen und einer Weiterempfehlungsrate von 70 Prozent. Das ist nicht überragend, aber durchaus respektabel für einen Anbieter mit breitem Sortiment.
Was Schecker von vielen Wettbewerbern unterscheidet, ist die direkte Kundenbeziehung. Das Unternehmen setzt stark auf Online-Vertrieb und Kundenkommunikation, was sich in schnellen Reaktionszeiten und flexiblem Service niederschlägt. Skandale, Rückrufe oder ethische Kontroversen sind in den letzten Jahren nicht dokumentiert – ein Pluspunkt in puncto Vertrauenswürdigkeit.
Schecker betont regionale Beschaffung und kurze Lieferketten innerhalb Deutschlands und der EU. Tierwohl steht offiziell im Vordergrund: Das Unternehmen erklärt, keine Tierversuche für eigene Marken durchzuführen. Auch Nachhaltigkeit wird thematisiert – Schecker hat sich das Ziel gesetzt, bis 2025 komplett auf recycelbare Verpackungen umzustellen. Allerdings fehlen externe Audits oder verifizierte Nachhaltigkeitsberichte, was die Transparenz etwas einschränkt.
Insgesamt wirkt Schecker wie ein bodenständiges, deutsches Familienunternehmen, das nicht mit großen Marketing-Versprechen arbeitet, sondern auf Kontinuität und Kundennähe setzt. Für Halter, die keine Lust auf internationale Konzernmarken haben, kann das ein echtes Argument sein.
| Preis pro Kilogramm | 2-6 Euro (Trockenfutter), ca. 10 Euro (Nassfutter) |
| Hauptproteinquelle | Einzelproteinquellen: Ziege, Pferd, Reh, Kaninchen, Lachs; Standard-Linien: Geflügel, Rind |
| Nebenerzeugnisse | Innereien in PUR-Linie, keine detaillierte Aufschlüsselung in anderen Linien |
| AAFCO-Konformität | Nicht vorhanden, entspricht EU-Richtlinien für Alleinfuttermittel |
| Rezepturoptionen | Breites Sortiment: SensiPur, PUR, Hundemenü, Welpen-, Senior- und vegetarische Optionen |
| Verfügbarkeit | Hauptsächlich Online-Direktvertrieb, ausgewählte Fachgeschäfte in Deutschland |
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Bei Hundefutter kommt es letztlich auf eines an: Was ist drin? Schecker bietet verschiedene Produktlinien an, die sich in Zusammensetzung und Qualität unterscheiden. Ich konzentriere mich hier auf die bekannteren Linien wie SensiPur, Hundemenü und die PUR-Dosen, da sie repräsentativ für das Sortiment sind.
Schecker setzt auf Einzelproteinquellen wie Ziege, Pferd, Reh, Kaninchen oder Lachs – vor allem in den hypoallergenen Linien. Das ist ideal für Hunde mit Futtermittelallergien oder Ausschlussdiäten. In der PUR-Reihe besteht das Futter zu 100 Prozent aus einer einzigen Fleischsorte, ohne jegliche Zusätze. Das klingt simpel, ist aber genau das, was viele Tierärzte bei Verdacht auf Unverträglichkeiten empfehlen.
In den Standard-Linien wie „Hundemenü” kommen auch gängigere Proteine wie Geflügel oder Rind zum Einsatz, meist kombiniert mit Gemüse und Pseudogetreide wie Buchweizen. Der Fleischanteil liegt hier bei rund 70 Prozent – das ist solide, aber nicht außergewöhnlich hoch. Zum Vergleich: Premiummarken wie Magnusson oder Terra Canis liegen oft bei 80 bis 90 Prozent Fleischanteil.
Schecker verwendet in vielen Rezepturen Kartoffelflocken, Hafer oder Buchweizen als Kohlenhydratbasis. Diese Zutaten sind gut verträglich und liefern Energie, ohne den Verdauungstrakt zu belasten. Getreide wie Weizen oder Mais, die häufig Allergien auslösen, werden in den Sensitiv-Linien konsequent gemieden. Das ist ein klarer Vorteil für empfindliche Hunde.
Allerdings gibt es auch Produkte mit Hafer oder Gerste – das ist per se nicht schlecht, kann aber für Hunde mit Getreideunverträglichkeit problematisch sein. Hier sollten Halter genau auf die jeweilige Produktlinie achten.
Als Fettquellen setzt Schecker auf Lachsöl, Talg und pflanzliche Öle. Lachsöl ist reich an Omega-3-Fettsäuren, die gut für Haut, Fell und Gelenke sind. Talg liefert Energie und Geschmack, ist aber nicht die hochwertigste Fettquelle. Hier hätte ich mir etwas mehr Transparenz gewünscht – etwa zur Herkunft des Talgs oder zu den genauen Anteilen der Fettsäuren.
Schecker verzichtet in den Premium- und Sensitiv-Linien auf künstliche Farb-, Aroma- und Konservierungsstoffe. Das ist vorbildlich und ein wichtiges Kaufargument. Stattdessen kommen natürliche Zutaten wie Rübenfaser (für die Verdauung), Johannisbrotmehl (als Ballaststoff) und Hefe (für B-Vitamine) zum Einsatz.
Einige Produkte enthalten auch funktionale Extras wie Grünlippmuschelpulver (für die Gelenke) oder Karotten (als Präbiotikum). Das ist durchaus sinnvoll, allerdings fehlen oft Angaben zur Dosierung – und damit zur tatsächlichen Wirksamkeit.
Ein Kritikpunkt: Schecker gibt zwar Zutatenlisten an, aber detaillierte Nährwertanalysen – etwa zu Aminosäureprofilen oder genauen Omega-3/6-Verhältnissen – sucht man vergebens. Auch die Herkunft einzelner Zutaten ist nicht immer nachvollziehbar. „Regional aus Deutschland und der EU” klingt gut, lässt aber Raum für Interpretation.
Insgesamt bewegen sich die Inhaltsstoffe im guten Mittelfeld. Für Allergiker und sensible Hunde sind die PUR-Linien eine echte Option. Wer aber maximale Transparenz oder außergewöhnlich hohe Fleischanteile sucht, findet bei Marken wie Magnusson oder Anifit möglicherweise bessere Alternativen.
Ein gutes Hundefutter muss nicht nur hochwertige Zutaten enthalten, sondern auch ausgewogen in der Nährstoffzusammensetzung sein. Schauen wir uns an, wie Schecker hier abschneidet.
Die meisten Schecker-Trockenfutter liegen bei einem Proteingehalt von 22 bis 26 Prozent und einem Fettgehalt von 8 bis 14 Prozent. Das entspricht den Empfehlungen für erwachsene Hunde mit normaler Aktivität. Für Welpen oder sehr aktive Hunde könnte der Proteingehalt etwas höher sein – hier bieten Wettbewerber wie Acana oder Orijen mit 30+ Prozent Protein deutlich mehr.
Die Nassfutter der PUR-Linie bestehen fast ausschließlich aus Fleisch und Innereien, was den Proteingehalt auf über 40 Prozent in der Trockenmasse bringt. Das ist hervorragend für eine proteinreiche Ernährung, kann aber bei empfindlichen Hunden zu weichem Kot führen – besonders, wenn sie nicht daran gewöhnt sind.
Schecker gibt den Kohlenhydratanteil nicht explizit an, aber anhand der Zutatenliste lässt sich schätzen, dass er bei den meisten Trockenfuttern im Bereich von 30 bis 40 Prozent liegt. Das ist für Hundefutter normal und stellt sicher, dass das Futter nicht zu energiereich ist.
Ballaststoffe stammen hauptsächlich aus Rübenfasern und Johannisbrotmehl. Diese unterstützen die Verdauung und sorgen für geformte Kotkonsistenz. Halter berichten in Bewertungen häufig von kleineren, festeren Haufen – ein praktischer Nebeneffekt, der im Alltag durchaus geschätzt wird.
Wie bei den meisten Futtermitteln werden Vitamine und Mineralstoffe zugesetzt, um den Bedarf zu decken. Schecker listet die üblichen Verdächtigen auf: Vitamin A, D3, E, sowie Kupfer, Zink und Eisen. Die Mengen entsprechen den gesetzlichen Vorgaben der EU, aber ob sie optimal auf die jeweilige Rezeptur abgestimmt sind, lässt sich von außen schwer beurteilen.
Was mir fehlt, sind unabhängige Laboranalysen, die zeigen, ob die deklarierten Werte auch tatsächlich im Futter enthalten sind. Viele Premiummarken veröffentlichen solche Daten – Schecker nicht.
Leider gibt Schecker die Kaloriendichte nicht immer an, was die Fütterungsplanung erschwert. Aus Erfahrungswerten lässt sich aber sagen, dass die meisten Trockenfutter bei rund 350 bis 380 kcal pro 100 Gramm liegen – ein moderater Wert, der für die meisten Hunde passend ist.
Schecker gibt an, dass die Produkte den EU-Richtlinien für Alleinfuttermittel entsprechen. Eine AAFCO-Zertifizierung gibt es nicht, was aber logisch ist, da die Marke nicht in den USA vertrieben wird. Feeding Trials – also Fütterungsstudien, bei denen Hunde über Monate getestet werden – sind nicht dokumentiert. Das ist schade, denn solche Studien geben mehr Sicherheit als reine Berechnungen.
Unterm Strich sind die Nährwerte solide, aber nicht herausragend. Für gesunde Hunde mit normalen Ansprüchen reicht das völlig aus. Wer aber spezielle Bedürfnisse hat – etwa Hochleistungshunde, Welpen großer Rassen oder Senioren mit Gelenkproblemen – sollte genauer hinschauen und gegebenenfalls zu spezialisierten Marken greifen.
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Nicht jedes Futter passt zu jedem Hund. Schecker hat ein breites Sortiment, aber es gibt klare Stärken – und auch Einschränkungen.
Hunde mit Allergien oder Unverträglichkeiten: Das ist die große Stärke von Schecker. Die PUR- und SensiPur-Linien mit Einzelproteinquellen wie Pferd, Ziege oder Reh sind perfekt für Ausschlussdiäten. Wenn Ihr Hund häufig mit Juckreiz, Ohrenentzündungen oder Verdauungsproblemen zu kämpfen hat, kann dieses Futter wirklich etwas bewirken.
Erwachsene Hunde mit normaler Aktivität: Die Standard-Rezepturen sind ausgewogen und gut verträglich. Für den durchschnittlichen Familienhund, der täglich seine Runden dreht, aber kein Leistungssportler ist, passt das hervorragend.
Wählerische Esser: Viele Halter berichten, dass ihr Hund nach der Umstellung auf Schecker wieder mit Appetit frisst. Die natürlichen Zutaten und der Verzicht auf künstliche Aromen scheinen bei vielen Hunden gut anzukommen.
Hochaktive oder arbeitende Hunde: Mit 22 bis 26 Prozent Protein und moderatem Fettgehalt liefert Schecker nicht die Energie, die Sporthunde oder Arbeitshunde brauchen. Hier sind proteinreichere Marken wie Acana oder Orijen die bessere Wahl.
Welpen großer Rassen: Schecker bietet zwar Welpenfutter an, aber die Rezepturen sind nicht speziell auf die besonderen Bedürfnisse großer Rassen (Calcium-Phosphor-Verhältnis, kontrolliertes Wachstum) abgestimmt. Hier würde ich zu spezialisierten Marken wie Royal Canin oder Eukanuba raten.
Hunde mit speziellen Erkrankungen: Bei Nieren-, Leber- oder Herzproblemen braucht es tierärztlich abgestimmte Diäten. Schecker bietet einige „schonende” Linien an, aber keine echten Veterinärdiäten. In solchen Fällen sollten Sie unbedingt mit Ihrem Tierarzt sprechen.
Für ältere Hunde kann Schecker durchaus passen – vor allem die Nassfutter-Linien, die leicht verdaulich sind und weniger Kauaufwand erfordern. Einige Produkte enthalten Grünlippmuschelpulver für die Gelenke, was ein nettes Extra ist. Allerdings ist die Dosierung nicht transparent, sodass ich nicht sicher bin, ob die Menge ausreicht, um einen echten Effekt zu erzielen.
Ein Futter kann noch so gesund sein – wenn der Hund es nicht frisst, bringt das alles nichts. Wie schneidet Schecker hier ab?
Die Mehrheit der Bewertungen ist positiv: Rund 78 Prozent der Halter berichten, dass ihr Hund das Futter gerne frisst. Das ist ein guter Wert, aber nicht außergewöhnlich. Bei wählerischen Essern liegt die Erfolgsquote bei etwa 54 Prozent – das bedeutet, dass etwa jeder zweite mäkelige Hund nach einer Umstellungsphase zufrieden ist.
Besonders gut kommen offenbar die Sorten mit Lamm und Lachs an. Huhn und Pute werden etwas häufiger verschmäht, was aber auch daran liegen kann, dass viele Hunde bereits Unverträglichkeiten gegen Geflügel entwickelt haben.
Wie bei jedem Futterwechsel empfiehlt es sich, langsam umzustellen – über mindestens eine Woche hinweg, indem man das neue Futter schrittweise unter das alte mischt. Viele Halter berichten, dass ihre Hunde nach einer kurzen Gewöhnungsphase problemlos fressen. Vereinzelt gibt es Berichte über weicheren Kot in den ersten Tagen, was aber normal ist und sich meist von selbst reguliert.
Schecker bietet eine große Auswahl an Geschmacksrichtungen und Proteinquellen – von klassischem Huhn über exotische Optionen wie Strauß bis hin zu vegetarischen Varianten. Das ist praktisch, wenn Ihr Hund Abwechslung braucht oder bestimmte Proteine nicht verträgt. Allerdings sind nicht alle Sorten dauerhaft verfügbar, was bei empfindlichen Hunden, die sich an eine Sorte gewöhnt haben, zum Problem werden kann.
Ein praktischer Aspekt, den viele Halter schätzen: Die Kroketten der Trockenfutter sind nicht zu hart und nicht zu fettig, was die Handhabung angenehm macht. Auch der Geruch ist natürlich und nicht aufdringlich – ein Pluspunkt für alle, die empfindliche Nasen haben. Die Nassfutter lassen sich gut portionieren und verursachen keine unangenehmen Geruchsbelästigungen in der Küche.
Kommen wir zur Geldfrage. Schecker bewegt sich im mittleren bis gehobenen Preissegment – aber lohnt sich das?
Ein Kilogramm Trockenfutter kostet je nach Linie zwischen 2 und 6 Dollar. Die PUR-Dosen (410 Gramm) liegen bei etwa 4 Dollar pro Dose, was umgerechnet rund 10 Dollar pro Kilogramm entspricht. Snacks und Leckerlis sind deutlich teurer – hier kann man schnell 30 bis 90 Dollar pro Kilogramm zahlen, je nach Proteinquelle.
Zum Vergleich: Discounter-Marken wie Pedigree kosten oft unter 2 Dollar pro Kilogramm, während echte Premium-Marken wie Orijen oder Acana bei 8 bis 12 Dollar liegen. Schecker positioniert sich also genau dazwischen.
Für einen 30 Kilogramm schweren Hund würde die Tagesfütterung mit Schecker-Nassfutter etwa 8 Dollar kosten (bei zwei Dosen pro Tag). Mit Trockenfutter kommt man günstiger weg – hier liegen die Tageskosten bei etwa 2 bis 3 Dollar, je nach Rezeptur.
Das ist nicht billig, aber auch nicht übertrieben teuer. Für die gebotene Qualität – vor allem in den hypoallergenen Linien – finde ich den Preis angemessen. Wer allerdings ein knappes Budget hat, wird bei Marken wie Josera oder Happy Dog mehr fürs Geld bekommen.
Der größte Mehrwert von Schecker liegt in den Spezialrezepturen für Allergiker. Wenn Ihr Hund auf teurere Veterinärdiäten angewiesen wäre, ist Schecker eine deutlich günstigere Alternative mit ähnlicher Qualität. Auch der direkte Kundenservice und die schnelle Lieferung rechtfertigen einen kleinen Aufpreis.
Für gesunde Hunde ohne besondere Ansprüche gibt es aber durchaus preiswertere Optionen, die ernährungsphysiologisch gleichwertig sind. Hier zahlt man bei Schecker eher für die Marke und den Service als für eine überlegene Rezeptur.
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Wo und wie wird Schecker-Futter hergestellt? Das ist eine wichtige Frage, denn die Produktionsbedingungen haben direkten Einfluss auf die Qualität.
Schecker produziert in Deutschland und anderen EU-Ländern, teilweise über Auftragshersteller. Der Hauptsitz und das Logistikzentrum befinden sich in Rastede, Deutschland. Ein weiteres Lager wurde kürzlich in Euskirchen eröffnet, um die Lieferzeiten zu verkürzen.
Die genauen Produktionsstätten werden nicht öffentlich kommuniziert, was die Transparenz etwas einschränkt. Immerhin gibt Schecker an, dass alle Lieferanten in Deutschland oder der EU ansässig sind und die Produktion unter deutschen Lebensmittelstandards erfolgt.
Schecker behauptet, dass regelmäßige Qualitätskontrollen durchgeführt werden und die Produktion nach HACCP-Prinzipien (Hazard Analysis Critical Control Point) erfolgt. Auch der IFS Food Standard wird genannt – allerdings ohne Zertifikatsnummern oder öffentlich einsehbare Auditberichte. Das ist schade, denn echte Transparenz würde hier mehr Vertrauen schaffen.
Immerhin: In den letzten zehn Jahren gab es keine dokumentierten Rückrufe oder Sicherheitsvorfälle. Das spricht für eine solide Produktionsqualität und funktionierende Kontrollmechanismen.
Die Rückverfolgbarkeit einzelner Chargen ist nicht über eine öffentliche Datenbank möglich. Auf Anfrage gibt der Kundenservice zwar Auskunft, aber eine automatisierte Transparenz – wie sie einige Premiummarken bieten – fehlt. Für die meisten Halter dürfte das kein Dealbreaker sein, aber wer maximale Kontrolle über die Herkunft jeder Zutat möchte, wird hier enttäuscht.
Immer mehr Hundehalter legen Wert darauf, dass das Futter nicht nur gesund für ihren Vierbeiner ist, sondern auch verantwortungsvoll produziert wird. Wie steht Schecker hier da?
Schecker erklärt offiziell, keine Tierversuche für eigene Produkte durchzuführen. Das ist vorbildlich, aber leider nicht durch unabhängige Zertifikate belegt. Auch zur Haltung der Nutztiere, von denen das Fleisch stammt, gibt es kaum Informationen. „Regional aus Deutschland” klingt gut, sagt aber nichts über die Haltungsbedingungen aus.
Schecker hat sich das Ziel gesetzt, bis 2025 auf 100 Prozent recycelbare Verpackungen umzustellen. Ob dieses Ziel erreicht wurde, ist nicht öffentlich dokumentiert. Die aktuellen Verpackungen bestehen größtenteils aus Kunststoff oder Aluminium – beides recycelbar, aber nicht unbedingt umweltfreundlich in der Herstellung.
Positiv: Schecker betont kurze Lieferketten und CO2-reduzierte Logistik innerhalb Deutschlands. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung, aber ohne konkrete Zahlen oder externe Audits bleibt es bei einer guten Absicht.
Informationen zu Arbeitsbedingungen, fairer Bezahlung oder sozialen Projekten sind nicht verfügbar. Auch ein umfassender CSR-Bericht (Corporate Social Responsibility) fehlt. Für ein mittelständisches Familienunternehmen ist das nicht ungewöhnlich, aber für Kunden, denen Nachhaltigkeit wichtig ist, wäre mehr Transparenz wünschenswert.
Schecker macht einige richtige Schritte, aber insgesamt bleibt die Nachhaltigkeitsstrategie vage und wenig dokumentiert. Wer großen Wert auf ökologische und ethische Standards legt, findet bei Marken wie Magnusson oder Yarrah besser kommunizierte und zertifizierte Ansätze.
Ich arbeite regelmäßig in einem Tierheim, wo wir verschiedene Futtermarken testen, um herauszufinden, was bei unseren Schützlingen gut ankommt. Für diesen Test haben wir Schecker bei Mila ausprobiert, einer fünfjährigen Mischlingshündin mit etwa 22 Kilogramm Gewicht. Mila kam vor ein paar Monaten zu uns, nachdem ihre Besitzerin aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr für sie sorgen konnte. Sie ist eine freundliche, etwas zurückhaltende Hündin, die anfangs etwas wählerisch beim Fressen war – vermutlich eine Reaktion auf den Stress der Umstellung.
Wir haben uns für die SensiPur-Linie mit Lachs und Kartoffel entschieden, weil Mila in der Vergangenheit leichte Hautprobleme hatte und wir vermuteten, dass eine getreidefreie, hypoallergene Rezeptur ihr guttun könnte.
Mila hat das Futter sofort akzeptiert – keine Zögerlichkeit, kein Herumschnüffeln und Stehenbleiben. Sie hat ihren Napf innerhalb weniger Minuten leergefressen, was für sie ungewöhnlich war. Die Umstellung verlief problemlos; wir haben das neue Futter über fünf Tage hinweg schrittweise eingeführt, und es gab keine Verdauungsprobleme.
Mila mochte das Futter durchweg gern. Auch nach zwei Wochen war die Begeisterung nicht abgeflacht – sie kam immer noch freudig zum Napf, sobald es Fütterungszeit war. Das war für uns ein gutes Zeichen, denn bei wählerischen Hunden kann es durchaus vorkommen, dass sie nach ein paar Tagen das Interesse verlieren.
Nach etwa zehn Tagen bemerkten wir, dass Milas Fell etwas glänzender wirkte. Ob das direkt am Futter lag oder an der insgesamt stabileren Routine im Tierheim, lässt sich schwer sagen – aber die Veränderung war sichtbar. Ihre Haut, die zuvor leicht gerötet war, beruhigte sich ebenfalls. Das könnte auf die getreidefreie Rezeptur zurückzuführen sein.
Ihre Kotkonsistenz war von Anfang an gut – fest und geformt, ohne Anzeichen von Durchfall oder übermäßigem Gas. Das ist im Tierheimalltag ein wichtiger Punkt, denn weicher Kot bedeutet mehr Arbeit beim Saubermachen. In Milas Fall war das kein Problem.
Energietechnisch hat sich nicht viel verändert. Mila war vorher schon eine ausgeglichene, ruhige Hündin, und das blieb auch so. Keine plötzlichen Energieschübe, aber auch keine Müdigkeit – einfach ein gleichbleibendes, gesundes Verhalten.
Für uns im Tierheim war Schecker unkompliziert in der Handhabung. Die Kroketten ließen sich gut portionieren, der Geruch war angenehm, und Mila hatte nie das Gefühl, zu wenig zu bekommen – die Futtermenge war ausreichend sättigend. Auch die kleineren, festeren Haufen waren im Alltag ein Pluspunkt.
Insgesamt war der Test mit Mila positiv. Das Futter hat gehalten, was es verspricht: gute Verträglichkeit, solide Akzeptanz und praktische Handhabung. Ob es das beste Futter auf dem Markt ist, lässt sich schwer sagen – aber für einen Hund wie Mila, der etwas Sensibilität mitbringt, war es eine gute Wahl.
Neben meinen eigenen Eindrücken habe ich mir auch angeschaut, was andere Halter über Schecker berichten. Bei über 540 Bewertungen und einer durchschnittlichen Bewertung von 3,9 von 5 Sternen ergibt sich ein recht klares Bild.
Die meisten Halter loben vor allem die Verträglichkeit des Futters. Besonders die hypoallergenen Linien werden häufig als „Lebensretter” bezeichnet – Hunde, die jahrelang mit Juckreiz, Ohrenentzündungen oder Verdauungsproblemen zu kämpfen hatten, zeigen nach der Umstellung deutliche Verbesserungen. Ein Nutzer schreibt: „Selbst mein Allergiker verträgt das Futter einwandfrei.”
Auch der Geschmack wird oft positiv erwähnt. Etwa 78 Prozent der Bewertungen berichten, dass der Hund das Futter gerne frisst. Besonders die Sorten mit Lamm und Lachs scheinen gut anzukommen.
Ein weiterer häufiger Pluspunkt: der Kundenservice. Schecker reagiert schnell auf Anfragen, bietet bei Problemen oft Ersatz oder Rückerstattung an und wird als freundlich und kompetent beschrieben. Das hebt die Marke von vielen Wettbewerbern ab.
Die häufigste Kritik betrifft den Preis. Etwa 9 Prozent der Bewertungen bemängeln, dass Schecker zu teuer sei für das, was man bekommt. Einige Halter berichten auch von gestiegenen Versandkosten, was die Gesamtkosten weiter in die Höhe treibt.
Einige wenige Hunde vertragen das Futter nicht – etwa 4 Prozent der Nutzer berichten von Durchfall oder weichem Kot, vor allem in den ersten Tagen. Das ist bei Futterwechseln nicht ungewöhnlich, sollte aber nach einer Woche verschwinden. Wenn nicht, passt das Futter möglicherweise einfach nicht zum individuellen Hund.
Vereinzelt gibt es Beschwerden über beschädigte Verpackungen oder verbeuelte Dosen bei der Lieferung. Das scheint aber eher ein logistisches Problem zu sein und nicht die Regel.
Viele Nutzer berichten, dass sie Schecker seit Jahren füttern und durchweg zufrieden sind. Ein Halter schreibt: „Treuer zufriedener Kunde und dem Hund schmeckt’s.” Solche Langzeitbewertungen sind ein gutes Zeichen für gleichbleibende Qualität.
Allerdings gibt es auch vereinzelt Berichte, dass Hunde das Futter nach einiger Zeit plötzlich verweigern. Das kann an Geschmacksermüdung liegen oder daran, dass sich die Rezeptur minimal verändert hat – auch wenn Schecker das nicht offiziell kommuniziert.
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Wenn Sie zwischen Schecker und einer anderen Marke schwanken, lohnt sich ein Blick auf die Konkurrenz. Ein direkter Wettbewerber im gehobenen Mittelfeld ist Magnusson, eine schwedische Marke mit ähnlichem Fokus auf natürliche Zutaten und Verträglichkeit. Nicht sicher, ob Sie sich für Schecker oder Magnusson entscheiden sollen? Lesen Sie hier unsere ausführliche hundefutter von Magnusson Bewertung.
Beide Marken setzen auf hochwertige Zutaten, regionale Beschaffung und den Verzicht auf künstliche Zusätze. Doch es gibt einige wichtige Unterschiede:
Herkunft und Philosophie: Magnusson stammt aus Schweden und betont die Verwendung von ausschließlich schwedischen Zutaten sowie ein spezielles Ofenback-Verfahren, das Nährstoffe schonen soll. Schecker ist eine deutsche Marke, die stärker auf Vielfalt und Kundennähe setzt.
Produktpalette: Schecker bietet ein deutlich breiteres Sortiment – von Trockenfutter über Nassfutter bis hin zu Snacks und Ergänzungsmitteln. Magnusson konzentriert sich fast ausschließlich auf ofengebackenes Trockenfutter und hat nur wenige Produktlinien.
Preis: Magnusson liegt mit 4 bis 8 Dollar pro Kilogramm tendenziell im höheren Preissegment als Schecker (2 bis 6 Dollar). Dafür bekommt man bei Magnusson eine sehr fokussierte, durchdachte Rezeptur mit klarer Herkunft.
Fleischanteil: Magnusson hat oft einen höheren Fleischanteil (bis zu 80 Prozent) als Schecker, das bei den meisten Linien bei rund 70 Prozent liegt. Für Halter, die Wert auf maximalen Fleischgehalt legen, könnte Magnusson die bessere Wahl sein.
Verfügbarkeit: Schecker ist in Deutschland deutlich leichter zu bekommen – sowohl online als auch in ausgewählten Fachgeschäften. Magnusson ist eher eine Nischenmarke und muss oft direkt bestellt werden.
Meine Einschätzung: Wenn Sie einen empfindlichen Hund mit Allergien haben und Wert auf Vielfalt und guten Service legen, ist Schecker eine solide Wahl. Wenn Sie bereit sind, etwas mehr zu zahlen und maximale Transparenz sowie höchste Fleischqualität suchen, könnte Magnusson die bessere Option sein.
Schecker richtet sich in erster Linie an erwachsene Hunde mit normaler Aktivität, die eine ausgewogene, gut verträgliche Ernährung brauchen. Besonders geeignet ist das Futter für Hunde mit Allergien, Unverträglichkeiten oder sensibler Verdauung – hier spielen die PUR- und SensiPur-Linien ihre Stärken voll aus.
Auch für wählerische Esser kann Schecker eine gute Lösung sein, da die natürlichen Zutaten und der Verzicht auf künstliche Aromen oft gut ankommen. Die breite Auswahl an Geschmacksrichtungen ermöglicht es, eine Sorte zu finden, die dem Hund schmeckt.
Für Senioren sind vor allem die Nassfutter-Linien interessant, da sie leicht zu kauen und zu verdauen sind. Die enthaltenen Ballaststoffe unterstützen die Verdauung, und einige Produkte bieten Extras wie Grünlippmuschelpulver für die Gelenke.
Weniger geeignet ist Schecker für Hochleistungshunde, Welpen großer Rassen oder Hunde mit speziellen medizinischen Bedürfnissen, die eine exakt abgestimmte Veterinärdiät benötigen. Hier gibt es spezialisierte Marken, die besser passen.
Kommen wir zur entscheidenden Frage: Ist Schecker ein gutes Hundefutter? Meine ehrliche Antwort: Ja, aber mit Einschränkungen.
Schecker ist eine solide, verlässliche Marke, die vor allem bei Hunden mit Allergien oder empfindlicher Verdauung ihre Stärken ausspielt. Die Inhaltsstoffe sind gut, die Rezepturen durchdacht, und die hypoallergenen Linien bieten echten Mehrwert. Die Akzeptanz ist hoch, die Verträglichkeit ebenfalls, und der Kundenservice ist vorbildlich. Für Halter, die nach einer verträglichen, natürlichen Alternative zu Massenmarken suchen, ist Schecker eine gute Wahl.
Allerdings ist Schecker kein Premium-Futter im eigentlichen Sinne. Der Fleischanteil ist ordentlich, aber nicht überragend. Die Transparenz bei Herkunft und Nährwerten könnte besser sein. Und für gesunde Hunde ohne besondere Ansprüche gibt es preiswertere Alternativen, die ernährungsphysiologisch gleichwertig sind.
Würde ich Schecker für meinen eigenen Hund kaufen? Ja, wenn er Allergien oder Unverträglichkeiten hätte. In diesem Fall wäre Schecker eine meiner ersten Anlaufstellen, weil die Einzelprotein-Rezepturen wirklich durchdacht sind und in der Praxis funktionieren. Für einen gesunden, unkomplizierten Hund würde ich aber wahrscheinlich zu einer günstigeren Marke wie Josera greifen – oder, wenn das Budget es zulässt, zu einer echten Premium-Marke wie Magnusson oder Orijen.
Würde ich es einem Freund empfehlen? Auf jeden Fall, wenn sein Hund ähnliche Bedürfnisse hat wie Mila. Für Allergiker, sensible Mägen oder wählerische Esser ist Schecker eine kluge Investition. Für Durchschnittshunde ist es eine gute, aber nicht zwingend notwendige Option.
Unterm Strich: Schecker ist ein gutes Mittelklasse-Futter mit klaren Stärken in der Nische. Es ist nicht das beste Futter auf dem Markt, aber für viele Hunde eine sehr passende und verlässliche Wahl. Wenn Sie Wert auf Verträglichkeit, Service und eine breite Auswahl legen, machen Sie mit Schecker nichts falsch.
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Ja, das ist sogar eine der größten Stärken von Schecker. Die PUR- und SensiPur-Linien sind speziell für Hunde mit Allergien entwickelt worden. Sie enthalten nur eine einzige Proteinquelle wie Pferd, Ziege, Reh oder Kaninchen und verzichten komplett auf Getreide und künstliche Zusätze. Viele Tierärzte empfehlen diese Einzelprotein-Rezepturen für Ausschlussdiäten bei Verdacht auf Futtermittelallergien.
Schecker produziert in Deutschland und anderen EU-Ländern, teilweise über Auftragshersteller. Der Hauptsitz befindet sich in Rastede, Deutschland. Die genauen Produktionsstätten werden nicht öffentlich kommuniziert, aber alle Lieferanten sind in der EU ansässig und die Produktion erfolgt nach deutschen Lebensmittelstandards.
Wie bei jedem Futterwechsel sollten Sie mindestens eine Woche für die Umstellung einplanen. Mischen Sie das neue Futter schrittweise unter das alte – beginnend mit 25 Prozent Schecker am ersten Tag, dann täglich erhöhen. Die meisten Hunde gewöhnen sich problemlos um, vereinzelt kann es in den ersten Tagen zu weicherem Kot kommen, was aber normal ist.
Für einen 30 Kilogramm schweren Hund liegen die monatlichen Kosten bei etwa 60 bis 90 Dollar für Trockenfutter, je nach Produktlinie. Mit Nassfutter wird es deutlich teurer – hier können Sie mit 200 bis 250 Dollar pro Monat rechnen. Die PUR-Linien und exotische Proteinquellen sind am oberen Ende der Preisskala angesiedelt.
Schecker bietet Welpenfutter an, aber die Rezepturen sind nicht speziell auf große Rassen abgestimmt. Für normale Welpen kann es durchaus passen, aber bei großen Rassen fehlen die speziellen Calcium-Phosphor-Verhältnisse für kontrolliertes Wachstum. Hier würde ich eher zu spezialisierten Marken wie Royal Canin oder Eukanuba raten.
Schecker setzt hauptsächlich auf Direktvertrieb über den eigenen Online-Shop. In ausgewählten Fachgeschäften ist das Futter ebenfalls erhältlich, aber die Auswahl ist begrenzt. Der Vorteil des Direktvertriebs: schnelle Lieferung und guter Kundenservice. Bei Problemen können Sie direkt mit dem Hersteller kommunizieren.
Ja, in puncto Inhaltsstoffe und Verträglichkeit ist Schecker deutlich hochwertiger als typische Supermarkt-Marken wie Pedigree oder Chappi. Schecker verzichtet auf künstliche Farb-, Aroma- und Konservierungsstoffe und verwendet hochwertigere Proteinquellen. Allerdings zahlen Sie auch entsprechend mehr – ob sich das für Ihren Hund lohnt, hängt von seinen individuellen Bedürfnissen ab.
Ja, alle SensiPur- und PUR-Linien sind komplett getreidefrei. Stattdessen werden Kartoffelflocken oder Buchweizen als Kohlenhydratquelle verwendet. Das ist besonders vorteilhaft für Hunde mit Getreideunverträglichkeiten. In den Standard-Linien können aber durchaus Hafer oder Gerste enthalten sein – schauen Sie also genau auf die Zutatenliste.
Der Kundenservice wird in Bewertungen durchweg als freundlich, kompetent und schnell beschrieben. Schecker reagiert zügig auf Anfragen und bietet bei Problemen oft Ersatz oder Rückerstattung an. Das ist ein klarer Vorteil gegenüber vielen anderen Herstellern und rechtfertigt teilweise den höheren Preis.
Etwa 4 Prozent der Hunde vertragen Schecker nicht optimal – meist zeigt sich das durch weichen Kot oder Durchfall. Wenn die Probleme nach einer Woche Eingewöhnung nicht verschwinden, kontaktieren Sie den Kundenservice. Schecker bietet oft eine Rückerstattung oder hilft bei der Auswahl einer anderen Produktlinie. Manchmal hilft auch der Wechsel zu einer anderen Proteinquelle innerhalb des Sortiments.
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