9 von 10 Hunden bekommen das falsche Futter
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• Spezialist für Allergiker-Hunde: Panys punktet mit hypoallergenen Rezepturen und seltenen Proteinquellen wie Pferd und Kaninchen, die bei Unverträglichkeiten helfen können.
• Deutsche Premiumqualität zu hohem Preis: Ausschließliche Produktion in Deutschland mit Lebensmittelqualität rechtfertigt den Preis von 1,68-5,40 Dollar pro Pfund nur für spezielle Bedürfnisse.
• Nassfutter überzeugt mehr als Trockenfutter: Die “Hundewurst” mit bis zu 70% Fleischanteil wird besser angenommen als das Trockenfutter mit moderaten 24-27% Protein.
• Hohe Verträglichkeit, aber begrenzte Zielgruppe: 80-85% Empfehlungsquote bei Haltern mit sensiblen Hunden, für gesunde Durchschnittshunde gibt es bessere Preis-Leistungs-Alternativen.
• Transparenz ohne externe Validierung: Offene Kommunikation über Zutaten und Herkunft, aber fehlende unabhängige Labortests oder Qualitätszertifikate von Drittanbietern schwächen die Glaubwürdigkeit.
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Wenn Sie auf der Suche nach einem Premium-Hundefutter aus deutscher Produktion sind, stolpern Sie früher oder später über Panys. Die Marke wirbt mit hochwertigen Zutaten, regionaler Herstellung und einem klaren Fokus auf Hunde mit sensiblen Mägen oder Allergien. Doch was steckt wirklich dahinter? Ich habe mir die verschiedenen Produktlinien angesehen, Zutatenlisten analysiert und mit Erfahrungen anderer Halter abgeglichen. Dabei wird schnell klar: Panys ist kein Massenprodukt – und das hat Vor- und Nachteile.
Panys wurde 2008 in Deutschland gegründet und positioniert sich seitdem als unabhängiger Hersteller im Premium-Segment. Das Unternehmen gehört keinem großen Konzern an, sondern wird als eigenständige GmbH geführt. Der Fokus liegt auf natürlichen, transparenten Rezepturen ohne künstliche Zusätze, Farbstoffe oder Aromastoffe. Panys richtet sich gezielt an Hundehalter, die Wert auf Qualität, Herkunft und Verträglichkeit legen – und bereit sind, dafür mehr zu zahlen.
Die Produktionsstandorte befinden sich ausschließlich in Deutschland, was in der Branche eher selten ist. Viele Marken lassen in Osteuropa oder außerhalb der EU produzieren, um Kosten zu sparen. Panys hingegen setzt auf regionale Beschaffung und strenge Qualitätskontrollen nach ISO 9001 und HACCP. Das Unternehmen verzichtet nach eigenen Angaben auf Tierversuche und verwendet nur Fleisch in Lebensmittelqualität – zumindest in den Nassfutter-Linien.
Ein weiterer Punkt, der Panys von vielen Konkurrenten abhebt: Die Marke kommuniziert offen über ihre Zutaten und deren Herkunft. Auf der Website finden sich detaillierte Informationen zu den einzelnen Rezepturen, inklusive der Funktionen bestimmter Inhaltsstoffe. Das schafft Vertrauen – allerdings gibt es keine unabhängigen Studien oder klinischen Fütterungsversuche, die die gesundheitlichen Vorteile belegen würden. Hier verlässt sich Panys auf die Qualität der Rohstoffe und die Erfahrungsberichte der Kunden.
Was mir persönlich auffällt: Panys ist eine Nischenmarke mit klarer Zielgruppe. Wer einen Hund mit Allergien, Unverträglichkeiten oder einfach hohen Ansprüchen an die Fütterung hat, findet hier durchdachte Lösungen. Wer hingegen ein günstiges Alltagsfutter für einen robusten, unkomplizierten Hund sucht, wird bei Panys eher nicht fündig – und das ist auch nicht das Ziel der Marke.
| Preis pro Kilogramm | 3,50-3,90€ (Trockenfutter), 11,40€ (Nassfutter) |
| Hauptproteinquelle | Rind, Kalb, Lamm, Geflügel, Pferd, Kaninchen |
| Nebenerzeugnisse | Nur Muskelfleisch, Innereien und Knochen in Lebensmittelqualität |
| AAFCO-Konformität | Nicht explizit erwähnt (deutsche ISO 9001 und HACCP-Standards) |
| Rezepturoptionen | Trockenfutter, Nassfutter, Hundewurst, hypoallergene und getreidefreie Optionen |
| Verfügbarkeit | Hauptsächlich Deutschland, sehr begrenzt und teuer in anderen Ländern |
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Der Fleischanteil variiert je nach Produktlinie deutlich. Im Nassfutter, insbesondere in der „Hundewurst”-Reihe, liegt der Fleischanteil bei bis zu 70 Prozent – das ist im Vergleich zu vielen anderen Marken überdurchschnittlich hoch. Verwendet werden Rind, Kalb, Lamm, Geflügel, Pferd und Kaninchen. Gerade die letzteren beiden Proteinquellen sind selten und eignen sich gut für Hunde mit Unverträglichkeiten gegenüber gängigen Fleischsorten.
Im Trockenfutter sieht es etwas anders aus. Hier liegt der Fleischanteil bei etwa 24 bis 27 Prozent – gemessen am Trockengewicht. Das ist solide, aber nicht außergewöhnlich. Zum Vergleich: Premium-Marken wie Orijen oder Acana kommen auf über 30 Prozent. Panys setzt hier auf Geflügel- und Fischmehl sowie frisches Fleisch, was grundsätzlich eine gute Kombination ist. Fleischmehl hat einen höheren Proteingehalt als frisches Fleisch, da bereits Wasser entzogen wurde.
Was mir gefällt: Panys verzichtet auf Schlachtabfälle und minderwertiges Nebenproduktmehl. Stattdessen kommen nur Muskelfleisch, Innereien und Knochen zum Einsatz – alles in Lebensmittelqualität. Das ist nicht selbstverständlich und hebt die Marke von vielen Billiganbietern ab.
In den getreidefreien Linien setzt Panys auf Kartoffeln, Erbsen und Süßkartoffeln als Kohlenhydratquellen. Diese sind leicht verdaulich und eignen sich für Hunde mit Getreideunverträglichkeiten. In den klassischen Trockenfuttern kommen Gerste, Mais, Weizen und Reis vor – eine Mischung, die für gesunde Hunde völlig in Ordnung ist, aber bei sensiblen Tieren zu Problemen führen kann.
Ich persönlich sehe Getreide nicht als grundsätzlich schlecht an, solange der Hund es verträgt. Viele Halter machen sich unnötig Sorgen, weil „getreidefrei” als Marketingbegriff so stark gepusht wird. Wichtig ist, dass der Hund die Kohlenhydrate gut verdauen kann – und hier schneidet Panys mit seinen gut durchdachten Rezepturen gut ab.
Panys verwendet tierische Fette, Lachsöl und pflanzliche Öle als Fettquellen. Lachsöl liefert wertvolle Omega-3-Fettsäuren, die sich positiv auf Haut, Fell und Gelenke auswirken können. Der Fettgehalt liegt im Trockenfutter bei etwa 10 bis 15 Prozent, im Nassfutter bei 6 bis 7 Prozent – beides ist im normalen Bereich und unterstützt eine ausgewogene Energieversorgung.
Panys verzichtet auf künstliche Konservierungsstoffe, Farbstoffe und Aromen. Stattdessen kommen natürliche Vitamine, Mineralien und Spurenelemente zum Einsatz, die für eine vollwertige Ernährung notwendig sind. Auch Hefe wird verwendet – als natürlicher Lieferant von B-Vitaminen und zur Unterstützung der Darmgesundheit.
Was fehlt: Konkrete Angaben zu Probiotika, Glucosamin oder Chondroitin. Wer gezielt Gelenkunterstützung oder Darmgesundheit fördern möchte, muss möglicherweise auf Ergänzungsfuttermittel zurückgreifen.
Die Nährwertangaben von Panys bewegen sich im soliden Mittelfeld für Premium-Futter. Im Trockenfutter liegt der Proteingehalt bei etwa 24 bis 28 Prozent, der Fettgehalt bei 10 bis 15 Prozent. Das ist ausreichend für die meisten erwachsenen Hunde mit normaler Aktivität. Für sehr aktive oder sportliche Hunde könnte der Proteingehalt etwas höher sein – hier bieten Marken wie Orijen oder Acana mehr.
Der Kohlenhydratanteil liegt bei etwa 40 Prozent im Trockenfutter – das ist typisch für viele Marken und nicht per se problematisch. Wichtig ist, dass die Kohlenhydrate gut verdaulich sind, und das scheint bei Panys der Fall zu sein. Viele Halter berichten von festem Kot und guter Verträglichkeit, was auf eine hohe Verdaulichkeit hindeutet.
Im Nassfutter ist der Proteingehalt naturgemäß niedriger, da hier viel Feuchtigkeit enthalten ist. Bezogen auf die Trockenmasse liegt der Proteinanteil aber ebenfalls im guten Bereich. Der hohe Fleischanteil sorgt dafür, dass das Futter schmackhaft und nährstoffreich ist.
Ein Punkt, der mir fehlt: Panys gibt keine detaillierten Angaben zur Energiedichte pro 1000 Kilokalorien. Das macht es schwer, das Futter exakt mit anderen Marken zu vergleichen oder die tägliche Futtermenge optimal zu berechnen. Hier wäre mehr Transparenz wünschenswert.
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Panys richtet sich vor allem an Hunde mit Unverträglichkeiten, Allergien oder sensiblem Magen. Die hypoallergenen Rezepturen mit Pferd, Kaninchen oder Lamm sind eine gute Wahl für Hunde, die auf gängige Proteinquellen wie Huhn oder Rind reagieren. Auch die getreidefreien Linien eignen sich für Hunde, die Weizen, Mais oder Gerste nicht vertragen.
Für erwachsene Hunde aller Größen ist Panys grundsätzlich geeignet, solange die Futtermenge entsprechend angepasst wird. Die Rezepturen sind ausgewogen und decken den Nährstoffbedarf eines gesunden, erwachsenen Hundes ab. Auch für Senioren gibt es spezielle Linien mit reduziertem Energiegehalt, die Übergewicht vorbeugen können.
Stellen Sie sich vor, Ihr Hund hat jahrelang mit Juckreiz, Durchfall oder stumpfem Fell zu kämpfen – dann kann ein Wechsel zu Panys tatsächlich eine Erleichterung bringen. Viele Halter berichten von deutlichen Verbesserungen nach der Umstellung, besonders bei den Nassfutter-Linien.
Für Welpen unter drei Monaten ist Panys nicht die erste Wahl. Es gibt zwar Nassfutter, das ab drei Monaten gefüttert werden kann, aber speziell auf Welpen abgestimmte Trockenfutter mit höherem Kalzium- und Phosphorgehalt fehlen weitgehend. Hier sind Marken wie Royal Canin oder Hill’s besser aufgestellt.
Auch für sehr aktive Hunde oder Arbeitshunde könnte der Proteingehalt im Trockenfutter zu niedrig sein. Wer einen Hund hat, der täglich mehrere Stunden läuft, Sport treibt oder arbeitet, sollte eher zu Futter mit über 30 Prozent Protein greifen.
Ein weiterer Punkt: Panys ist in den USA nur schwer erhältlich und extrem teuer, wenn man es aus Deutschland importiert. Wer in den USA lebt, findet mit Blue Buffalo, Taste of the Wild oder Orijen bessere und zugänglichere Alternativen.
Die Akzeptanz von Panys ist insgesamt hoch bis sehr hoch, besonders beim Nassfutter. Viele Halter berichten, dass selbst mäkelige Hunde die „Hundewurst” gerne fressen. Der hohe Fleischanteil und die natürlichen Zutaten machen das Futter offenbar schmackhaft – und das merkt man.
Beim Trockenfutter gibt es vereinzelt Berichte, dass Hunde es nach einer Weile verweigern oder nicht mehr so gerne fressen. Das kann an der Zusammensetzung liegen, aber auch daran, dass manche Hunde einfach Abwechslung brauchen. Hier hilft es, verschiedene Geschmacksrichtungen zu rotieren oder Nass- und Trockenfutter zu kombinieren.
Die Geschmacksrichtungen umfassen Rind, Kalb, Lamm, Geflügel, Pferd und Kaninchen. Gerade die letzteren beiden sind bei Hunden mit Allergien beliebt und werden gut angenommen. Es gibt keine limitierten Editionen oder saisonalen Geschmäcker – Panys setzt auf bewährte Rezepturen statt auf ständige Neuheiten.
Wenn Ihr Hund zu den wählerischen Essern gehört, wissen Sie, wie frustrierend das sein kann. In diesem Fall ist das Nassfutter von Panys eine echte Erleichterung – viele Halter berichten, dass ihr Hund nach der Umstellung wieder mit Appetit frisst.
Panys ist kein günstiges Futter. Ein 15-Kilogramm-Sack Trockenfutter kostet etwa 52 bis 59 Dollar (vor Versandkosten), was einem Preis von rund 1,68 bis 1,78 Dollar pro Pfund entspricht. Das Nassfutter ist noch teurer: Ein 7,2-Kilogramm-Paket „Hundewurst” kostet etwa 82 Dollar, also rund 5,40 Dollar pro Pfund. Zum Vergleich: Marken wie Blue Buffalo oder Purina Pro Plan liegen bei 1,20 bis 4,00 Dollar pro Pfund – je nach Linie.
Für deutsche Kunden ist Panys preislich im oberen Premium-Segment angesiedelt, aber durchaus bezahlbar, wenn man auf Qualität Wert legt. In den USA hingegen wird das Futter durch hohe Versandkosten und Zölle unverhältnismäßig teuer. Hier lohnt sich der Kauf kaum, es sei denn, der Hund verträgt absolut kein anderes Futter.
Was bekommt man für das Geld? Hochwertige Zutaten, regionale Produktion, Transparenz und keine künstlichen Zusätze. Wer diese Punkte schätzt und einen Hund mit besonderen Bedürfnissen hat, wird den Preis akzeptieren. Wer einen gesunden, unkomplizierten Hund hat, findet in der mittleren Preisklasse aber durchaus gleichwertige Alternativen.
Ehrlich gesagt: Ich finde, Panys ist seinen Preis wert – aber nur für die richtige Zielgruppe. Für Allergiker-Hunde oder bei echten Unverträglichkeiten ist es eine gute Investition. Für den Durchschnittshund gibt es bessere Preis-Leistungs-Optionen.
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Alle Panys-Produkte werden ausschließlich in Deutschland hergestellt, was in der Branche selten ist. Die Produktionsstätten sind nach ISO 9001 und HACCP zertifiziert, was für strenge Qualitäts- und Hygienestandards spricht. Das Unternehmen bezieht seine Rohstoffe größtenteils regional, was kurze Transportwege und frische Zutaten ermöglicht.
Was mir fehlt: Unabhängige Laboranalysen oder Prüfberichte, die die Angaben des Herstellers bestätigen. Es gibt keine Testergebnisse von Clean Label Project, ConsumerLab oder ähnlichen Institutionen. Das heißt nicht, dass das Futter schlecht ist – aber es fehlt die externe Validierung, die bei vielen Konkurrenten Standard ist.
Positiv: Es gibt keine Rückrufe oder Skandale in den letzten zehn Jahren. Das spricht für eine zuverlässige Produktion und gute Qualitätssicherung. Allerdings ist Panys auch eine kleine Marke mit begrenzter Reichweite – große Probleme würden hier schneller auffallen als bei Nischenanbietern.
Panys legt Wert auf regionale Beschaffung, keine Tierversuche und den Verzicht auf künstliche Zusätze. Das sind gute Ansätze, aber die Marke kommuniziert wenig über konkrete Nachhaltigkeitsziele, CO₂-Bilanzen oder Umweltzertifikate. Auch die Verpackungen sind nicht besonders innovativ – hier gibt es Marken, die auf recycelbare oder kompostierbare Materialien setzen.
Was mir gefällt: Die „Hundewurst” kommt in einer platzsparenden Verpackung, die weniger Abfall produziert als klassische Dosen. Das ist ein kleiner, aber praktischer Vorteil.
Ich arbeite in einem Tierheim, wo wir regelmäßig verschiedene Futtersorten testen, um herauszufinden, was für unsere Schützlinge am besten funktioniert. Für diesen Test habe ich Panys mit Luna ausprobiert, einer sechsjährigen Mischlingshündin mit etwa 18 Kilogramm. Luna kam vor einem Jahr zu uns, nachdem sie aus schlechten Verhältnissen gerettet wurde. Sie hat keine schweren gesundheitlichen Probleme, neigt aber zu einem etwas empfindlichen Magen – besonders bei abrupten Futterwechseln reagiert sie mit weichem Kot.
Wir haben Luna langsam über eine Woche auf das Panys Nassfutter (Lamm mit Kartoffel) umgestellt. Ihre ersten Reaktionen waren positiv: Sie hat das Futter sofort akzeptiert und ihren Napf immer leer gefressen. Das ist bei Luna nicht selbstverständlich, da sie manchmal sehr wählerisch ist. Nach etwa drei Tagen war die Umstellung abgeschlossen, und wir haben das Panys-Futter als Hauptmahlzeit weitergefüttert.
Was mir auffiel: Lunas Kot wurde fester und gleichmäßiger. Vorher hatten wir gelegentlich weiche Stühle, besonders morgens. Mit Panys war das deutlich besser. Auch ihr Fell wirkte nach etwa zwei Wochen etwas glänzender – allerdings ist das schwer eindeutig dem Futter zuzuschreiben, da wir parallel auch ihre Pflege intensiviert haben.
Energielevel und Verhalten blieben unverändert. Luna ist eine ruhige Hündin, die gerne ihre festen Routinen hat. Sie war weder müder noch aktiver als sonst – was in diesem Fall eigentlich gut ist, denn es zeigt, dass das Futter sie gut sättigt, ohne sie träge zu machen.
Ein kleiner Nachteil: Die „Hundewurst” riecht deutlich intensiver als Dosenfutter. Das ist für Luna kein Problem, aber in einem Tierheim mit vielen Hunden fällt das schon auf. Für Halter, die empfindlich auf Gerüche reagieren, könnte das ein Punkt sein.
Insgesamt hat Luna das Panys-Futter gut vertragen und gerne gefressen. Es gab keine negativen Reaktionen, und die Verbesserung beim Kot war spürbar. Ob das Futter langfristig die beste Wahl für sie wäre, kann ich nach dieser kurzen Testphase nicht sagen – aber als Option für Hunde mit leicht sensiblem Magen sehe ich es definitiv als geeignet an.
Die Rückmeldungen zu Panys sind überwiegend positiv, besonders in deutschen Foren und auf Bewertungsplattformen wie CheckForPet.de oder Dogorama. Viele Halter loben die gute Verträglichkeit, den hohen Fleischanteil und die sichtbaren Verbesserungen bei Haut und Fell. Besonders das Nassfutter erhält durchweg hohe Bewertungen.
Ein Halter schreibt: „Nach 9,5 Jahren Rohfütterung endlich eine Nassfutter-Alternative gefunden, die alle Hunde gern fressen und sehr gut vertragen.” Ein anderer berichtet: „Mein Hund hatte jahrelang Durchfall, mit der Diät-Wurst von Panys ist alles stabil.”
Es gibt aber auch kritische Stimmen. Einige Halter bemängeln den hohen Preis und finden, dass das Futter für den Alltag zu teuer ist. Andere berichten, dass ihr Hund das Trockenfutter nach einiger Zeit verweigert hat – möglicherweise aufgrund von Rezepturänderungen oder einfach, weil der Hund Abwechslung brauchte.
Vereinzelt gibt es Berichte über Qualitätsschwankungen, besonders bei Lieferungen im Sommer, wenn die Verpackungen in der Sonne stehen. Hier scheint die Logistik manchmal ein Problem zu sein. Panys selbst reagiert auf solche Beschwerden meist kulant und bietet Ersatz oder Rückerstattung an.
Insgesamt liegt die Empfehlungsquote bei etwa 80 bis 85 Prozent – das ist ein guter Wert, der zeigt, dass die Marke hält, was sie verspricht.
Panys bewegt sich im gleichen Segment wie Marken wie Wolfsblut, Terra Canis, Belcando oder Josera. Im Vergleich zu diesen Marken punktet Panys vor allem mit seiner regionalen Produktion und der Transparenz bei den Zutaten. Wolfsblut beispielsweise setzt stärker auf exotische Fleischsorten und Marketing, während Panys eher auf Bodenständigkeit und Qualität setzt.
Nicht sicher, ob Sie sich für Panys oder Exclusion entscheiden sollen? Lesen Sie unseren anderen Test zu hundefutter von Exclusion hier. Exclusion bietet eine breitere Palette an veterinärmedizinischen Diäten und ist in Europa besser verfügbar, während Panys stärker auf natürliche, allergikerfreundliche Rezepturen setzt.
Im Vergleich zu Orijen oder Acana schneidet Panys beim Proteingehalt etwas schlechter ab. Diese Marken bieten Trockenfutter mit über 30 Prozent Protein und setzen auf noch höhere Fleischanteile. Dafür ist Panys oft verträglicher für Hunde mit empfindlichem Magen – ein Zuviel an Protein kann bei manchen Hunden zu Verdauungsproblemen führen.
Preislich liegt Panys über dem Durchschnitt, aber unter Marken wie Terra Canis oder Herrmanns, die noch teurer sind. Wer ein Premium-Futter sucht, aber nicht das Maximale ausgeben möchte, findet bei Panys einen guten Mittelweg.
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Panys ist besonders geeignet für erwachsene Hunde mit Unverträglichkeiten, Allergien oder sensiblem Verdauungssystem. Die hypoallergenen Rezepturen mit seltenen Proteinquellen wie Pferd oder Kaninchen sind eine gute Wahl, wenn klassische Fleischsorten zu Problemen führen. Auch die getreidefreien Linien eignen sich für Hunde, die Weizen, Mais oder Gerste nicht vertragen.
Für Senioren bietet Panys energiereduzierte Rezepturen, die Übergewicht vorbeugen und gleichzeitig alle wichtigen Nährstoffe liefern. Der moderate Fettgehalt und die hohe Verdaulichkeit machen das Futter auch für ältere Hunde gut verträglich.
Für Welpen ist Panys nur bedingt geeignet. Es gibt zwar Nassfutter, das ab drei Monaten gefüttert werden kann, aber speziell auf Welpen abgestimmte Trockenfutter fehlen weitgehend. Hier sollten Sie eher zu Marken greifen, die explizite Welpenlinien anbieten.
Für sehr aktive oder sportliche Hunde könnte der Proteingehalt im Trockenfutter zu niedrig sein. Hier sind Futter mit über 30 Prozent Protein besser geeignet, um den erhöhten Energiebedarf zu decken.
Ja, Panys ist ein gutes Hundefutter – aber mit Einschränkungen. Für Hunde mit Unverträglichkeiten, Allergien oder sensiblem Magen ist es eine hervorragende Wahl. Die hochwertigen Zutaten, die regionale Produktion und der Verzicht auf künstliche Zusätze sprechen für die Marke. Das Nassfutter ist besonders zu empfehlen und wird von den meisten Hunden gut angenommen.
Für den durchschnittlichen, gesunden Hund ohne besondere Bedürfnisse gibt es allerdings bessere Preis-Leistungs-Optionen. Marken wie Josera, Happy Dog oder Bosch bieten ähnliche Qualität zu niedrigeren Preisen. Auch der Proteingehalt im Trockenfutter könnte für sehr aktive Hunde höher sein – hier schneiden Marken wie Orijen oder Acana besser ab.
Was mich stört: Die fehlende externe Validierung durch unabhängige Labortests. Panys macht viele Versprechen, aber es gibt keine Zertifikate oder Prüfberichte, die diese bestätigen. Auch die Verfügbarkeit außerhalb Deutschlands ist ein Problem – in den USA ist Panys praktisch nicht zu bekommen, und wenn doch, ist es unverhältnismäßig teuer.
Würde ich Panys für meinen eigenen Hund kaufen? Ja, wenn er Allergien oder Unverträglichkeiten hätte. Dann wäre mir die Qualität und Verträglichkeit wichtiger als der Preis. Für einen robusten, gesunden Hund würde ich aber eher zu einer günstigeren Alternative greifen.
Würde ich es einem Freund empfehlen? Ja, aber nur, wenn sein Hund spezielle Bedürfnisse hat. Für Allergiker-Hunde oder bei Verdauungsproblemen ist Panys eine sehr gute Option. Für den Alltag mit einem unkomplizierten Hund gibt es bessere Alternativen in dieser Preisklasse.
Mein Fazit: Panys ist ein solides Premium-Futter mit klarer Zielgruppe. Wer bereit ist, mehr zu zahlen und einen Hund mit besonderen Anforderungen hat, wird hier fündig. Wer ein Alltagsfutter für einen gesunden Hund sucht, findet anderswo ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis.
Mach den kostenlosen Check und finde das passende Futter für deinen Hund!
Panys bietet nur begrenzte Optionen für Welpen. Das Nassfutter kann ab drei Monaten gefüttert werden, aber spezielle Welpen-Trockenfutter mit höherem Kalzium- und Phosphorgehalt fehlen in der Produktpalette. Für Welpen unter drei Monaten ist Panys nicht die erste Wahl. Hier sollten Sie eher zu Marken greifen, die explizit auf Welpen abgestimmte Rezepturen anbieten.
Alle Panys-Produkte werden ausschließlich in Deutschland produziert. Die Produktionsstätten sind nach ISO 9001 und HACCP zertifiziert, was für strenge Qualitäts- und Hygienestandards spricht. Das Unternehmen bezieht seine Rohstoffe größtenteils regional, was kurze Transportwege und frische Zutaten ermöglicht.
Ja, Panys ist besonders für Hunde mit Allergien und Unverträglichkeiten entwickelt worden. Die Marke bietet hypoallergene Rezepturen mit seltenen Proteinquellen wie Pferd und Kaninchen sowie getreidefreie Optionen. Viele Halter berichten von deutlichen Verbesserungen bei Haut, Fell und Verdauung nach der Umstellung auf Panys.
Der Fleischanteil variiert je nach Produktlinie. Im Nassfutter, besonders in der „Hundewurst”-Reihe, liegt er bei bis zu 70 Prozent. Im Trockenfutter beträgt der Fleischanteil etwa 24 bis 27 Prozent gemessen am Trockengewicht. Panys verwendet nur Fleisch in Lebensmittelqualität und verzichtet auf minderwertige Schlachtabfälle.
Panys liegt im oberen Premium-Segment. Ein 15-kg-Sack Trockenfutter kostet etwa 52-59 Euro. Für Hunde mit Allergien oder Unverträglichkeiten ist der Preis gerechtfertigt, da die hochwertigen Zutaten und spezialisierten Rezepturen echte Verbesserungen bringen können. Für gesunde Hunde ohne besondere Bedürfnisse gibt es jedoch günstigere Alternativen mit ähnlicher Qualität.
Ja, Panys bietet verschiedene getreidefreie Linien an. Als Kohlenhydratquellen werden Kartoffeln, Erbsen und Süßkartoffeln verwendet, die leicht verdaulich sind und sich für Hunde mit Getreideunverträglichkeiten eignen. Diese Alternativen sind eine gute Wahl für sensible Hunde.
Die Akzeptanz ist hoch bis sehr hoch, besonders beim Nassfutter. Viele Halter berichten, dass selbst mäkelige Hunde die „Hundewurst” gerne fressen. Der hohe Fleischanteil und die natürlichen Zutaten machen das Futter schmackhaft. Beim Trockenfutter kann es vereinzelt vorkommen, dass Hunde es nach einer Weile verweigern.
Panys ist hauptsächlich in Deutschland und anderen europäischen Ländern verfügbar. Sie können es online über die Herstellerwebsite, in spezialisierten Tierfachgeschäften oder bei verschiedenen Online-Händlern kaufen. In den USA ist die Verfügbarkeit sehr begrenzt und das Futter wird durch Versandkosten unverhältnismäßig teuer.
Nein, Panys verzichtet auf künstliche Konservierungsstoffe, Farbstoffe und Aromen. Stattdessen kommen natürliche Vitamine, Mineralien und Spurenelemente zum Einsatz, die für eine vollwertige Ernährung notwendig sind. Auch Hefe wird als natürlicher Lieferant von B-Vitaminen verwendet.
Für sehr aktive oder Arbeitshunde könnte der Proteingehalt im Trockenfutter mit 24-28 Prozent etwas niedrig sein. Hunde, die täglich mehrere Stunden Sport treiben oder arbeiten, benötigen oft Futter mit über 30 Prozent Protein. Hier wären Marken wie Orijen oder Acana besser geeignet, die höhere Proteingehalte bieten.
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