Pablo hundefutter test - Dogwooff

Pablo hundefutter test

9 von 10 Hunden bekommen das falsche Futter

Mach den kostenlosen Check und finde das passende Futter für deinen Hund!

hundefutter von Pablo
Bild von Friederike Bergmann

Friederike Bergmann

Tierheim-Helferin, zertifizierte Ernährungsberaterin und Hundenärrin

Hauptpunkte der Review

Extrem günstiger Preistipp mit ausreichender Nährstoffversorgung – Stiftung Warentest bewertete Pablo Kraft Menü 2025 mit Note 1,9 als besten Preistipp im Hundefutter-Segment.

Mangelnde Transparenz bei den Zutaten – Nur 4% spezifisches Fleisch deklariert, der Rest versteckt sich hinter vagen Begriffen wie “tierische Nebenerzeugnisse”.

Getreide als Hauptbestandteil statt Fleisch – Hoher Kohlenhydratanteil von geschätzten 50-55% macht das Futter für aktive Hunde weniger geeignet.

Gute Verträglichkeit bei gesunden, unkomplizierten Hunden – 4,0 von 5 Sternen Durchschnittsbewertung mit 52% Weiterempfehlungsrate bei über 5.500 Kundenbewertungen.

Ungeeignet für Allergiker und anspruchsvolle Halter – Vage Deklaration macht Identifikation von Auslösern unmöglich, fehlende funktionelle Zusätze für besondere Bedürfnisse.

9 von 10 Hunden bekommen das falsche Futter

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Vorteile

Nachteile

Zutatenqualität

Nährwert

Preis-Leistungs-Verhältnis

Verdaulichkeit

Zuverlässigkeit

2/5
3/5
4.5/5
3.2/5
2.5/5
Meine Gesamtbewertung
0 /5

Inhoudsopgave

Pablo positioniert sich als budgetfreundliche Komplettnahrung, die grundlegende Ernährungsbedürfnisse abdeckt, ohne das Portemonnaie zu belasten. Die Marke verspricht solide Qualität zum Niedrigpreis und erreicht damit vor allem Haushalte, die bei den Futterkosten sparen möchten oder müssen. Stiftung Warentest hat Pablo Kraft Menü 2025 mit der Note 1,9 („gut”) bewertet und als Preistipp hervorgehoben – ein Urteil, das viele Käufer bestätigt sehen. Doch bei genauerer Betrachtung zeigen sich auch deutliche Schwächen, insbesondere bei der Transparenz der Zutaten.

Was steckt hinter der Marke Pablo?

Pablo Hundefutter ist keine eigenständige Hundenahrungsmarke mit langer Tradition oder ausgeprägter Unternehmensphilosophie, sondern eine Handelsmarke von Netto Marken-Discount. Das bedeutet: Die Marke wurde speziell für den Verkauf in Netto-Filialen entwickelt und wird von externen Herstellern produziert. Wer genau hinter der Produktion steckt, wird nicht öffentlich kommuniziert – ein typisches Merkmal von Discounter-Eigenmarken.

Positionierung und Zielgruppe

Pablo richtet sich klar an preissensible Hundehalter, die eine unkomplizierte Komplettnahrung suchen und keine hohen Ansprüche an Zutatentransparenz oder Premium-Fleischanteile stellen. Die Marke verspricht „gute Qualität zum kleinen Preis” und deckt mit Trocken- und Nassfutter sowie einigen BARF-inspirierten Produkten die wichtigsten Fütterungsformen ab. Es gibt Varianten für Welpen, erwachsene Hunde und Senioren, jedoch keine spezialisierten Diätfutter oder Rezepturen für Allergiker.

Die Kernwerte der Marke lassen sich so zusammenfassen: Verfügbarkeit, Erschwinglichkeit, Einfachheit. Pablo verzichtet bewusst auf Marketing-Schnickschnack und aufwendige Verpackungen. Stattdessen setzt man auf eine breite Präsenz in den Regalen und einen Preis, der deutlich unter dem von Markenherstellern wie Pedigree oder Royal Canin liegt.

Reputation und Vertrauen

Die Marke genießt bei ihrer Zielgruppe einen soliden Ruf. Über 5.500 Kundenbewertungen auf verschiedenen Plattformen ergeben eine durchschnittliche Bewertung von etwa 4,0 von 5 Sternen, wobei die Weiterempfehlungsrate bei 52 Prozent liegt – ein Wert, der zeigt, dass viele Käufer zufrieden sind, aber nicht begeistert. Die positiven Stimmen loben vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis und die gute Verträglichkeit bei gesunden, unkomplizierten Hunden.

Kritiker bemängeln hingegen die mangelnde Transparenz bei den Zutaten, den niedrigen deklarierten Fleischanteil und die Verwendung nicht näher spezifizierter tierischer und pflanzlicher Nebenerzeugnisse. Für ernährungsbewusste Halter, die genau wissen möchten, was im Napf landet, ist Pablo daher oft keine erste Wahl.

Es gab 2015 einen kleineren Rückruf wegen Plastikteilen in einer Charge, der jedoch schnell und unkompliziert abgewickelt wurde. Ansonsten ist die Marke frei von größeren Skandalen oder Sicherheitsproblemen.

Preis pro Kilogramm Ca. 1,42 €
Hauptproteinquelle Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse (nur 4% spezifiziertes Fleisch)
Nebenerzeugnisse Ja, sowohl tierische als auch pflanzliche Nebenerzeugnisse enthalten
EU-Konformität Ja, erfüllt EU-Vorgaben für Alleinfuttermittel
Rezepturoptionen Rind, Geflügel, Lamm, Wild, Kalb; Trocken- und Nassfutter; Welpen-, Erwachsenen- und Senior-Varianten
Verfügbarkeit Exklusiv bei Netto Marken-Discount bundesweit

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Was steckt wirklich im Napf? Die Zutatenliste unter der Lupe

Die Zutatenliste ist bei jedem Hundefutter das wichtigste Qualitätsmerkmal – und hier offenbart Pablo seine größten Schwächen. Die Deklaration ist bewusst vage gehalten, was typisch für Discounter-Eigenmarken ist, aber für informierte Käufer ein Warnsignal darstellt.

Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse

Pablo gibt bei vielen Produkten lediglich 4 Prozent spezifisches Fleisch an – zum Beispiel „4 % Rind” oder „4 % Geflügel”. Der Rest der tierischen Komponente wird unter dem Sammelbegriff „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse” zusammengefasst, ohne dass klar wird, welche Teile des Tieres genau verwendet werden. Das können hochwertige Innereien wie Herz oder Leber sein, aber auch minderwertige Schlachtabfälle wie Schnäbel, Federn oder Hufe.

Diese Intransparenz macht es unmöglich, die tatsächliche Qualität der Proteinquelle zu bewerten. Für Hunde mit Unverträglichkeiten oder Allergien ist das problematisch, da nicht nachvollziehbar ist, welche Tierarten und Körperteile im Futter enthalten sind.

Getreide als Hauptbestandteil

Bei den meisten Pablo-Produkten steht Getreide an erster Stelle der Zutatenliste – ein klares Zeichen dafür, dass es den mengenmäßig größten Anteil ausmacht. Verwendet werden Weizen, Mais und andere Getreidesorten, die als günstige Kohlenhydrat- und Füllstoffquelle dienen. Getreide ist nicht per se schlecht für Hunde, aber in dieser Menge und ohne nähere Angaben zur Qualität (Vollkorn? Mehle? Kleie?) ist es vor allem ein Kostenfaktor.

Für Hunde mit Getreideunverträglichkeiten ist Pablo in seiner Standardausführung nicht geeignet. Es gibt zwar einzelne Rezepturen wie „Kraft Menü”, die Hirse statt Weizen verwenden, aber auch hier bleibt der Getreideanteil hoch.

Pflanzliche Nebenerzeugnisse

Dieser Begriff ist ebenso unklar wie „tierische Nebenerzeugnisse”. Es kann sich um Rübenschnitzel, Spelzen, Stroh oder sogar Sägemehl handeln – alles Reste aus der pflanzlichen Verarbeitung, die zwar als Ballaststoffe fungieren können, aber keinen echten Nährwert bieten. Ohne genaue Angaben bleibt offen, ob hier sinnvolle Zutaten oder billiges Füllmaterial zum Einsatz kommen.

Zucker und Zusatzstoffe

In einigen Pablo-Produkten findet sich Zucker auf der Zutatenliste – eine Zutat, die in Hundefutter nichts zu suchen hat und lediglich der Geschmacksverbesserung dient. Zucker kann langfristig zu Zahnproblemen, Übergewicht und Stoffwechselstörungen beitragen.

Zusätzlich werden synthetische Vitamine und Mineralstoffe zugefügt, darunter Vitamin A, D3, E sowie Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren. Diese Ergänzungen sind notwendig, um die Nährstoffanforderungen zu erfüllen, die die natürlichen Zutaten offenbar nicht abdecken können.

Was fehlt?

Pablo verzichtet auf funktionelle Zusätze wie Glucosamin oder Chondroitin für die Gelenkgesundheit, Probiotika für die Darmflora oder hochwertige Omega-3-Quellen wie Fischöl. Auch exotische oder neuartige Zutaten sucht man vergeblich. Das Futter ist auf das Nötigste reduziert – was den Preis erklärt, aber auch die Grenzen der Qualität aufzeigt.

Nährstoffe im Detail – Was liefert Pablo wirklich?

Die Nährstoffzusammensetzung ist entscheidend dafür, ob ein Futter den Bedarf eines Hundes deckt. Pablo erfüllt die EU-Vorgaben für Alleinfuttermittel und wurde von Stiftung Warentest hinsichtlich der Nährstoffversorgung positiv bewertet. Doch ein genauerer Blick lohnt sich.

Protein

Der Proteingehalt liegt bei Pablo Trockenfutter im Bereich von etwa 18 bis 22 Prozent, je nach Produktlinie. Das ist niedriger als bei vielen Premium-Futtern, aber noch im akzeptablen Rahmen für wenig aktive Hunde. Die Proteinquelle ist jedoch kritisch zu betrachten: Da der Großteil aus nicht näher definierten tierischen Nebenprodukten und Getreide stammt, ist die biologische Wertigkeit wahrscheinlich geringer als bei Futtern mit hohem Fleischanteil.

Für Welpen, laktierende Hündinnen oder sehr aktive Hunde könnte der Proteingehalt an der unteren Grenze liegen. Für Senioren oder übergewichtige Hunde, die weniger Energie benötigen, ist er ausreichend.

Fett

Der Fettgehalt bewegt sich bei etwa 8 Prozent – ein moderater Wert, der für die meisten erwachsenen Hunde mit normaler Aktivität passt. Allerdings fehlen Angaben zur Qualität der Fette. „Öle und Fette” ohne weitere Spezifikation können sowohl hochwertige Quellen wie Lachsöl als auch minderwertige tierische Fette oder Pflanzenöle umfassen.

Kohlenhydrate und Ballaststoffe

Da Getreide die Hauptzutat ist, liegt der Kohlenhydratanteil bei schätzungsweise 50 bis 55 Prozent – deutlich höher als bei fleischbasierten Futtern. Kohlenhydrate liefern Energie, können aber bei empfindlichen Hunden zu Verdauungsproblemen oder Gewichtszunahme führen, wenn die Portionen nicht angepasst werden.

Der Ballaststoffgehalt ist nicht genau angegeben, dürfte aber durch die pflanzlichen Nebenerzeugnisse und das Getreide im mittleren Bereich liegen.

Vitamine und Mineralstoffe

Pablo fügt die notwendigen Vitamine (A, D3, E) und Mineralstoffe hinzu, um die gesetzlichen Anforderungen zu erfüllen. Auch Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sind enthalten, jedoch ohne Mengenangaben. Stiftung Warentest bestätigte, dass die Nährstoffversorgung grundsätzlich ausreichend ist, bemängelte aber die fehlende Transparenz bei den Inhaltsstoffen.

Kaloriengehalt

Die Energiedichte liegt bei etwa 3.200 bis 3.300 kcal pro Kilogramm Trockenfutter – ein durchschnittlicher Wert. Das bedeutet, dass die Fütterungsmengen im üblichen Rahmen liegen und die Gefahr einer Über- oder Unterfütterung bei Beachtung der Fütterungsempfehlungen gering ist.

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Für welche Hunde passt Pablo – und für welche nicht?

Nicht jedes Futter ist für jeden Hund geeignet. Pablo hat klare Stärken und Schwächen, die je nach Hund mehr oder weniger ins Gewicht fallen.

Ideal für

  • Gesunde, unkomplizierte erwachsene Hunde ohne Allergien oder Unverträglichkeiten. Wenn Ihr Hund einen robusten Magen hat und nicht zu Hautproblemen neigt, kann Pablo eine praktische und günstige Lösung sein.
  • Preisbewusste Halter, die keine hohen Ansprüche an Zutatentransparenz stellen und vor allem Wert auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis legen.
  • Hunde mit normalem Aktivitätslevel. Für Couch-Potatoes oder Senioren, die nicht viel Energie benötigen, reicht der moderate Protein- und Fettgehalt völlig aus.
  • Halter, die Wert auf lokale Verfügbarkeit legen. Pablo ist in jeder Netto-Filiale erhältlich, was den Einkauf unkompliziert macht.

Weniger geeignet für

  • Allergiker oder Hunde mit Unverträglichkeiten. Die vage Deklaration macht es unmöglich, Auslöser zu identifizieren oder gezielt zu vermeiden. Wenn Ihr Hund empfindlich auf bestimmte Proteine oder Getreide reagiert, ist Pablo keine gute Wahl.
  • Sehr aktive Hunde oder Arbeitshunde. Der moderate Protein- und Fettgehalt könnte für Hunde mit hohem Energiebedarf an der unteren Grenze liegen.
  • Welpen mit hohem Nährstoffbedarf. Zwar gibt es spezielle Welpen-Varianten, aber die Qualität der Proteinquellen lässt Zweifel aufkommen, ob das Futter für die kritische Wachstumsphase optimal ist.
  • Hunde mit Zahnproblemen oder Übergewicht. Der Zuckergehalt in manchen Varianten ist kontraproduktiv, und die hohe Kohlenhydratdichte kann bei Bewegungsmangel zu Gewichtszunahme führen.
  • Halter, die Wert auf Transparenz und hochwertige Zutaten legen. Wenn Sie genau wissen möchten, was im Napf landet, werden Sie mit Pablo nicht glücklich.

Wie schmeckt es den Hunden? Akzeptanz und Fütterungserfahrung

Ein Futter kann noch so gut formuliert sein – wenn der Hund es nicht frisst, bringt es nichts. Bei Pablo sind die Erfahrungen gemischt, aber überwiegend positiv.

Geschmacksvielfalt

Pablo bietet eine breite Palette an Geschmacksrichtungen: Rind, Geflügel, Lamm, Wild, Kalb und verschiedene Kombinationen. Besonders beliebt sind die Sorten Rind und Geflügel, die auch in den Bewertungen am häufigsten genannt werden. Die Vielfalt ermöglicht es, Abwechslung in den Napf zu bringen, auch wenn die tatsächlichen Unterschiede zwischen den Sorten gering sein dürften – schließlich besteht der Großteil aus denselben Basis-Zutaten.

Akzeptanz bei den Hunden

Etwa 40 bis 45 Prozent der positiven Bewertungen heben hervor, dass die Hunde das Futter gerne fressen. Viele Halter berichten, dass ihre Vierbeiner Pablo problemlos akzeptieren und den Napf zügig leeren. Bei wählerischen Essern ist die Erfolgsquote jedoch geringer – etwa 12 bis 15 Prozent der Bewertungen erwähnen, dass der Hund das Futter verschmäht oder nur widerwillig frisst.

Stellen Sie sich vor, Sie haben einen mäkeligen Esser zu Hause: In diesem Fall ist Pablo wahrscheinlich nicht die erste Wahl. Für die meisten Hunde mit gesundem Appetit ist die Akzeptanz aber kein Problem.

Verträglichkeit

Die Mehrheit der Nutzer berichtet von einer guten Verträglichkeit. Etwa 30 bis 35 Prozent der positiven Bewertungen erwähnen feste Ausscheidungen und keine Verdauungsprobleme. Einige Halter berichten sogar, dass sich Magenprobleme nach der Umstellung auf Pablo verbessert haben.

Allerdings gibt es auch kritische Stimmen: 7 bis 10 Prozent der Bewertungen berichten von Durchfall oder weichem Kot, insbesondere in den ersten Tagen nach der Futterumstellung. Bei empfindlichen Hunden kann das hohe Getreideangebot zu Blähungen oder Unwohlsein führen.

Lohnt sich der Preis? Kosten und Wertigkeit im Vergleich

Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist Pablos größte Stärke – und gleichzeitig der Grund, warum viele Halter über die Schwächen hinwegsehen.

Was kostet Pablo?

Ein 3-Kilogramm-Beutel Pablo Kraft Menü kostet etwa 4,25 Dollar, was rund 0,65 Dollar pro Pfund entspricht. Das ist extrem günstig. Zum Vergleich: Premium-Marken wie Orijen oder Wolfsblut kosten das Drei- bis Vierfache.

Die täglichen Futterkosten für einen 30-Pfund-Hund liegen bei etwa 0,50 Dollar – ein Bruchteil dessen, was Sie für hochwertige Alternativen zahlen würden. Nassfutter ist etwas teurer, bleibt aber im Budget-Segment: 150-Gramm-Schalen kosten etwa 0,32 Dollar, 400-Gramm-Dosen rund 0,80 Dollar.

Was bekommt man für sein Geld?

Pablo liefert eine ernährungsphysiologisch ausreichende Komplettnahrung, die grundlegende Bedürfnisse abdeckt. Stiftung Warentest hat das Kraft Menü als Preistipp ausgezeichnet, weil es bei den Nährstoffen gut abschneidet und dabei extrem günstig ist. Für Halter, die einfach nur einen gesunden Hund füttern möchten, ohne viel Geld auszugeben, ist das ein überzeugendes Angebot.

Allerdings zahlt man den niedrigen Preis mit Abstrichen bei der Qualität und Transparenz. Sie bekommen keine hochwertigen Fleischstücke, keine exotischen Zutaten und keine detaillierte Zutatenliste. Wenn Sie Wert auf beste Inhaltsstoffe legen, müssen Sie mehr investieren.

Vergleich mit Konkurrenten

Im direkten Vergleich mit anderen Discounter-Marken wie Lex oder Orlando schneidet Pablo gut ab. Lex ist minimal günstiger, wird aber in Bewertungen oft als weniger schmackhaft und noch undurchsichtiger beschrieben. Nicht sicher, ob Sie sich zwischen Pablo und Lex entscheiden sollen? Lesen Sie hier unseren hundefutter von Lex Test.

Gegen Premium-Eigenmarken wie 4Paws (ebenfalls bei Netto/Edeka) verliert Pablo deutlich. 4Paws bietet höhere Fleischanteile, bessere Deklaration und erhielt von Stiftung Warentest die Bestnote „Sehr gut” – kostet dafür aber auch etwa doppelt so viel.

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Wie und wo wird Pablo produziert?

Die Produktion von Pablo ist weitgehend intransparent – ein typisches Merkmal für Handelsmarken. Netto gibt an, dass das Futter in Deutschland hergestellt wird, nennt aber keine konkreten Produktionsstätten oder Hersteller.

Qualitätskontrollen

Es gibt keine öffentlich zugänglichen Informationen über Qualitätszertifikate wie HACCP, ISO 22000 oder GMP. Auch unabhängige Laborberichte oder Audits sind nicht verfügbar. Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass die Produktion unsicher ist – aber es fehlt die Transparenz, die Vertrauen schaffen würde.

Der einzige dokumentierte Vorfall war 2015 ein Rückruf wegen Plastikteilen in einer Charge. Netto reagierte schnell und unkompliziert, was zumindest zeigt, dass das Krisenmanagement funktioniert. Seitdem sind keine weiteren Sicherheitsprobleme bekannt geworden.

Rückverfolgbarkeit

Informationen zur Herkunft der Rohstoffe oder zur Chargenverfolgung sind nicht verfügbar. Für Halter, die Wert auf nachvollziehbare Lieferketten legen, ist das ein klarer Minuspunkt.

Nachhaltigkeit und ethische Verantwortung

Pablo macht keine öffentlichen Aussagen zu Nachhaltigkeit, Tierschutz oder Umweltschutz. Es gibt keine Informationen über CO₂-Fußabdruck, Verpackungsmaterialien oder ethische Beschaffung. Auch Zertifizierungen wie Bio, MSC oder Fair Trade fehlen.

Für Halter, denen Nachhaltigkeit wichtig ist, ist Pablo daher keine empfehlenswerte Wahl. Marken wie Green Petfood oder Defu setzen hier deutlich höhere Standards.

Meine Erfahrung im Tierheim – Was hielt ein echter Hund von Pablo?

Ich arbeite seit mehreren Jahren in einem Tierheim, wo wir regelmäßig verschiedene Futtermarken testen, um herauszufinden, welche für unsere Schützlinge am besten funktionieren. Bei dieser Gelegenheit haben wir Pablo Kraft Menü mit einem unserer Langzeitbewohner ausprobiert.

Der Testkandidatin war Frieda, eine etwa siebenjährige Mischlingshündin mit Labrador- und Schäferhund-Einschlag. Frieda kam vor zwei Jahren zu uns, nachdem ihre Besitzer sie abgegeben hatten. Sie ist eine freundliche, ruhige Hündin mit einem gesunden Appetit, aber auch einer Neigung zu leichtem Übergewicht, wenn man die Portionen nicht im Auge behält. Frieda hat keine bekannten Allergien oder Unverträglichkeiten, aber sie ist wählerisch, was die Konsistenz von Futter angeht – zu trockenes Futter lässt sie gerne liegen.

Erste Eindrücke

Wir haben Frieda schrittweise über eine Woche auf Pablo umgestellt, indem wir es mit ihrem bisherigen Futter gemischt haben. Sie zeigte keinerlei Anzeichen von Ablehnung oder Unbehagen. Am dritten Tag fraß sie das Pablo-Futter problemlos auch pur. Ihr Interesse am Napf war normal – kein begeistertes Schwanzwedeln, aber auch kein Zögern.

Geschmack und Akzeptanz

Frieda fraß das Pablo Kraft Menü ohne Probleme. Sie leerte ihren Napf in gewohntem Tempo und zeigte keine Anzeichen von Mäkeligkeit. Allerdings muss ich sagen, dass Frieda generell kein besonders wählerischer Hund ist – sie frisst fast alles, was man ihr vorsetzt. Für einen echten Härtetest bei einem sehr wählerischen Esser war sie daher nicht ideal.

Gesundheit und Verhalten

Über die drei Wochen, in denen Frieda Pablo bekam, bemerkten wir keine nennenswerten Veränderungen. Ihr Energielevel blieb konstant, ihr Fell sah genauso aus wie vorher, und auch ihr Verhalten änderte sich nicht. Ihre Ausscheidungen waren fest und regelmäßig – keine Anzeichen von Verdauungsproblemen. Frieda nahm auch nicht zu, was bei ihrem Hang zum Übergewicht ein gutes Zeichen ist.

Ehrlich gesagt: Es gab einfach nichts Bemerkenswertes zu berichten. Frieda kam gut mit dem Futter zurecht, aber es gab keine erkennbare Verbesserung oder Verschlechterung im Vergleich zu ihrem vorherigen Futter. Für einen gesunden, unkomplizierten Hund wie Frieda erfüllte Pablo seinen Zweck – nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Was sagen andere Hundehalter? Erfahrungen aus der Praxis

Die Meinungen echter Nutzer sind oft aufschlussreicher als Laborwerte. Bei Pablo zeigt sich ein gemischtes, aber überwiegend positives Bild.

Die positiven Stimmen

Viele Halter schätzen vor allem das unschlagbare Preis-Leistungs-Verhältnis. Typische Kommentare lauten: „Für den Preis absolut in Ordnung”, „Mein Hund verträgt es gut und frisst es gerne” oder „Vom Preisleistungsverhältnis ist es ok und von der Qualität”. Etwa 58 bis 62 Prozent der Bewertungen sind positiv gestimmt.

Besonders häufig wird die gute Verträglichkeit hervorgehoben. Halter berichten, dass ihre Hunde feste Ausscheidungen haben und keine Magenprobleme zeigen. Einige erwähnen sogar, dass sich vorherige Verdauungsprobleme nach der Umstellung auf Pablo verbessert haben: „Futter sehr gut verträglich… unsere Hündin hatte vorher immer Probleme mit dem Magen, jetzt nicht mehr.”

Langzeitnutzer berichten von gesunden, fitten Hunden über Jahre hinweg: „Wir nutzen Pablo seit über sechs Jahren – unser Hund ist gesund, fit, das Fell glänzt und der Tierarzt ist zufrieden.”

Die kritischen Stimmen

Die Kritik konzentriert sich auf zwei Hauptpunkte: mangelnde Transparenz und niedrige Fleischanteile. Viele Halter bemängeln, dass die Zutatenliste zu vage ist: „Deklaration nicht offen – ich will wissen, was drin ist. Werde wechseln.”

Etwa 7 bis 10 Prozent berichten von Verdauungsproblemen wie Durchfall oder Blähungen, insbesondere bei empfindlichen Hunden. Einige Halter berichten, dass ihre Hunde das Futter schlicht nicht mögen: „Es ist nicht sonderlich gut und unser Hund verträgt es nur passabel.”

Allergische Reaktionen wie Juckreiz oder Hautprobleme werden in etwa 6 bis 8 Prozent der negativen Bewertungen erwähnt, wobei unklar bleibt, ob Pablo tatsächlich der Auslöser ist.

Zusammenfassung der Nutzererfahrungen

Die Mehrheit der Halter ist mit Pablo zufrieden, solange der Hund gesund und unkompliziert ist. Für Allergiker oder anspruchsvolle Halter ist es jedoch keine empfehlenswerte Wahl. Die Weiterempfehlungsrate von 52 Prozent spiegelt dieses gemischte Bild gut wider: Viele finden es „gut genug”, aber nur wenige sind wirklich begeistert.

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Pablo im Vergleich – Wie schlägt es sich gegen die Konkurrenz?

Um Pablos Position im Markt besser einzuordnen, lohnt sich ein Blick auf die Konkurrenz – sowohl im Budget- als auch im Premium-Segment.

Versus Lex

Lex ist ein direkter Konkurrent im Discount-Segment und preislich fast identisch mit Pablo. Allerdings schneidet Pablo in Bewertungen besser ab. Nutzer berichten, dass Lex noch vager deklariert ist und die Akzeptanz bei Hunden geringer ausfällt. Pablo ist hier die bessere Wahl.

Versus Orlando (Lidl)

Orlando ist eine weitere Discounter-Marke mit ähnlichem Profil. Auch hier liegt Pablo leicht vorne, vor allem bei der Verträglichkeit. Orlando wird häufiger mit Verdauungsproblemen in Verbindung gebracht.

Versus 4Paws (Edeka/Netto)

4Paws ist ebenfalls eine Handelsmarke, aber deutlich hochwertiger positioniert. Mit einem Fleischanteil von 16 bis 20 Prozent, besserer Deklaration und der Bestnote von Stiftung Warentest ist 4Paws klar überlegen. Allerdings kostet es etwa doppelt so viel. Wer es sich leisten kann, sollte zu 4Paws greifen.

Versus Premium-Marken (Wolfsblut, Orijen, Terra Canis)

Hier liegen Welten zwischen Pablo und der Premium-Konkurrenz. Diese Marken bieten hohe Fleischanteile, transparente Zutatenlisten, funktionelle Zusätze und oft nachhaltige Beschaffung. Dafür zahlt man aber auch das Drei- bis Vierfache. Für Halter, denen Qualität über alles geht, ist Pablo keine Alternative.

Versus Mainstream-Marken (Pedigree, Royal Canin)

Pablo ist günstiger als Pedigree oder Royal Canin, bietet aber ähnliche oder leicht niedrigere Nährstoffwerte. Der Hauptunterschied liegt in der Markenreputation und der breiteren Verfügbarkeit der großen Namen. Wer auf Marken keinen Wert legt, kann mit Pablo Geld sparen.

Für welche Hunde ist Pablo die richtige Wahl?

Pablo eignet sich vor allem für erwachsene, gesunde Hunde mit normalem Aktivitätslevel, die keine besonderen Ernährungsbedürfnisse haben. Wenn Ihr Hund keine Allergien, Unverträglichkeiten oder chronischen Erkrankungen hat, kann Pablo eine praktische und kostengünstige Lösung sein.

Für Welpen würde ich Pablo nur bedingt empfehlen. Zwar gibt es spezielle Welpen-Varianten, aber die Qualität der Proteinquellen lässt Zweifel aufkommen, ob das Futter für die kritische Wachstumsphase optimal ist. Hier würde ich eher zu einem hochwertigen Welpenfutter mit klaren Fleischquellen raten.

Für Senioren kann Pablo durchaus passen, solange keine gesundheitlichen Probleme vorliegen. Der moderate Protein- und Fettgehalt ist für ältere, weniger aktive Hunde angemessen.

Für aktive Hunde oder Arbeitshunde ist Pablo eher an der unteren Grenze. Der Proteingehalt könnte für Hunde mit hohem Energiebedarf zu niedrig sein.

Für Allergiker oder Hunde mit empfindlichem Magen ist Pablo ungeeignet. Die vage Deklaration macht es unmöglich, Auslöser zu identifizieren oder gezielt zu vermeiden.

Mein Fazit – Ist Pablo Hundefutter gut?

Pablo Hundefutter ist ein solides Budget-Futter, das grundlegende Ernährungsbedürfnisse abdeckt, aber weit von Premium-Qualität entfernt ist. Stiftung Warentest hat es zu Recht als Preistipp ausgezeichnet, weil es bei den Nährstoffen ausreichend ist und dabei extrem günstig bleibt. Für Halter, die einfach nur einen gesunden Hund füttern möchten, ohne viel Geld auszugeben, ist Pablo eine praktikable Option.

Allerdings zahlt man den niedrigen Preis mit deutlichen Abstrichen bei Qualität und Transparenz. Der sehr niedrige deklarierte Fleischanteil, die vage Zutatenliste und die Verwendung nicht näher spezifizierter Nebenerzeugnisse sind klare Schwächen. Für ernährungsbewusste Halter oder Hunde mit besonderen Bedürfnissen ist Pablo daher keine gute Wahl.

Würde ich Pablo für meinen eigenen Hund kaufen? Ehrlich gesagt: nur im Notfall oder wenn das Budget sehr knapp ist. Ich bevorzuge Futter mit transparenten Zutatenlisten und höheren Fleischanteilen, auch wenn das mehr kostet. Aber ich verstehe absolut, dass nicht jeder sich Premium-Futter leisten kann oder will – und in diesem Fall ist Pablo eine der besseren Optionen im Discount-Segment.

Würde ich es einem Freund empfehlen? Kommt drauf an. Hat der Freund einen gesunden, unkomplizierten Hund und ein knappes Budget? Dann ja, Pablo ist eine vernünftige Wahl. Hat der Hund Allergien, ist sehr aktiv oder der Freund legt Wert auf hochwertige Inhaltsstoffe? Dann würde ich zu besseren Alternativen wie 4Paws oder einer Premium-Marke raten.

Fazit: Pablo ist nicht schlecht, aber auch nicht besonders gut. Es ist ein typisches Discount-Produkt – ausreichend für den Zweck, aber ohne Begeisterung. Für den Preis bekommt man, was man erwarten kann, aber wer mehr will, muss mehr investieren.

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Häufig gestellte Fragen zu Pablo Hundefutter

Ist Pablo Hundefutter wirklich so günstig, wie beworben?

Ja, Pablo ist extrem preiswert. Ein 3-Kilogramm-Beutel kostet etwa 4,25 Euro, was ungefähr 1,40 Euro pro Kilogramm entspricht. Die täglichen Futterkosten für einen 15-Kilo-Hund liegen bei etwa 50 Cent – das ist deutlich günstiger als Premium-Marken, die das Drei- bis Vierfache kosten. Allerdings erkauft man sich diesen Preis mit Abstrichen bei der Zutatentransparenz und Fleischqualität.

Warum gibt Pablo nur 4 Prozent spezifisches Fleisch an?

Die 4-Prozent-Angabe bezieht sich nur auf die beworbene Fleischsorte (z.B. “4% Rind”). Der Rest der tierischen Komponente versteckt sich hinter dem Begriff “Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse”. Das ist eine bewusst vage Formulierung, die typisch für Discounter-Eigenmarken ist. Ohne genaue Angaben ist nicht nachvollziehbar, welche Fleischteile und in welcher Qualität verwendet werden.

Hat Pablo wirklich die Note “gut” von Stiftung Warentest erhalten?

Ja, Pablo Kraft Menü erhielt 2025 die Note 1,9 (“gut”) und wurde als Preistipp ausgezeichnet. Stiftung Warentest bewertete vor allem die Nährstoffversorgung positiv. Allerdings kritisierten die Tester auch die mangelnde Transparenz bei den Zutaten. Die gute Note bezieht sich hauptsächlich auf das Preis-Leistungs-Verhältnis, nicht auf Premium-Qualität.

Ist Pablo für Welpen geeignet?

Pablo bietet spezielle Welpen-Varianten an, die theoretisch für junge Hunde formuliert sind. Aufgrund der unklaren Proteinquellen und des relativ niedrigen Fleischanteils würde ich persönlich aber eher zu einem hochwertigen Welpenfutter mit transparenten Fleischquellen raten. Die kritische Wachstumsphase erfordert hochwertige Proteine, bei denen Pablo Kompromisse macht.

Können Hunde mit Allergien Pablo fressen?

Nein, für Allergiker ist Pablo ungeeignet. Die vage Deklaration mit Begriffen wie “tierische Nebenerzeugnisse” und “pflanzliche Nebenerzeugnisse” macht es unmöglich, Allergieauslöser zu identifizieren oder gezielt zu vermeiden. Wenn Ihr Hund Unverträglichkeiten hat, sollten Sie zu einem Futter mit transparenter Zutatenliste und limitierten Zutaten greifen.

Wo wird Pablo Hundefutter produziert?

Pablo wird nach Angaben von Netto in Deutschland hergestellt. Konkrete Produktionsstätten oder Hersteller werden jedoch nicht genannt – das ist typisch für Handelsmarken. Auch Informationen über Qualitätszertifikate oder unabhängige Audits sind nicht öffentlich verfügbar, was die Transparenz einschränkt.

Warum ist in manchen Pablo-Produkten Zucker enthalten?

Zucker wird als Geschmacksverstärker verwendet, um die Akzeptanz bei Hunden zu erhöhen. Ernährungsphysiologisch hat Zucker in Hundefutter jedoch nichts zu suchen und kann langfristig zu Zahnproblemen, Übergewicht und Stoffwechselstörungen beitragen. Das ist ein klarer Minuspunkt gegenüber hochwertigen Futtersorten.

Wie ist Pablo im Vergleich zu anderen Discounter-Marken?

Pablo schneidet im direkten Vergleich mit Lex oder Orlando etwas besser ab. Die Akzeptanz bei Hunden und die Verträglichkeit werden häufiger positiv bewertet. Gegen hochwertigere Handelsmarken wie 4Paws verliert Pablo deutlich – 4Paws bietet höhere Fleischanteile und bessere Deklaration, kostet aber auch etwa doppelt so viel.

Kann ich Pablo dauerhaft füttern?

Für gesunde, unkomplizierte Hunde ist eine dauerhafte Fütterung mit Pablo grundsätzlich möglich, da es als Alleinfuttermittel alle notwendigen Nährstoffe enthält. Viele Nutzer berichten von jahrelanger problemloser Fütterung. Allerdings sollten Sie regelmäßige Tierarztkontrollen einhalten und bei Veränderungen in Gesundheit oder Verhalten das Futter überdenken.

Was bedeutet “tierische Nebenerzeugnisse” konkret?

Tierische Nebenerzeugnisse können sowohl hochwertige Innereien wie Herz, Leber oder Nieren als auch minderwertige Schlachtabfälle wie Schnäbel, Federn, Klauen oder Knorpel umfassen. Da Pablo keine genauen Angaben macht, ist nicht nachvollziehbar, welche Teile verwendet werden. Das macht es schwierig, die tatsächliche Qualität der Proteinquelle zu bewerten.

Ist Pablo umweltfreundlich oder nachhaltig produziert?

Pablo macht keine öffentlichen Aussagen zu Nachhaltigkeit, Umweltschutz oder ethischer Beschaffung. Es gibt keine Bio-Zertifizierungen oder Informationen über CO₂-Fußabdruck und Verpackungsmaterialien. Für umweltbewusste Halter ist Pablo daher keine empfehlenswerte Wahl – hier setzen spezialisierte Marken wie Green Petfood deutlich höhere Standards.

Soll ich langsam auf Pablo umstellen?

Ja, wie bei jeder Futterumstellung sollten Sie Pablo schrittweise über 7-10 Tage einführen. Mischen Sie zunächst kleine Mengen Pablo unter das gewohnte Futter und erhöhen Sie den Anteil täglich. Das reduziert das Risiko von Verdauungsproblemen und hilft Ihrem Hund, sich an die neue Zusammensetzung zu gewöhnen.

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