9 von 10 Hunden bekommen das falsche Futter
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Tierheim-Helferin, zertifizierte Ernährungsberaterin und Hundenärrin
• Lebensmitteltaugliche Zutaten mit transparenter Deklaration: Fred verwendet ausschließlich Muskelfleisch aus lebensmitteltauglicher Produktion und verzichtet komplett auf Schlachtabfälle, künstliche Zusätze oder versteckte Füllstoffe.
• Hervorragende Akzeptanz auch bei mäkeligen Hunden: Über 85 Prozent der Nutzer berichten, dass ihre Hunde Fred sehr gerne fressen, selbst bei wählerischen Essern zeigt sich eine außergewöhnlich hohe Futterakzeptanz.
• Nachhaltige Tetra-Pak-Verpackung spart 80 Prozent CO₂: Die umweltfreundlichen Verpackungen bestehen zu 67 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen und haben eine deutlich bessere Ökobilanz als herkömmliche Dosen.
• Premium-Preisklasse mit begrenztem Sortiment: Mit etwa 3-5 Dollar pro Pfund ist Fred deutlich teurer als Mainstream-Futter, bietet aber nur eine begrenzte Auswahl ohne spezialisierte Linien für große Rassen oder therapeutische Diäten.
• Deutsche Produktion mit veterinärmedizinischer Entwicklung: Alle Rezepturen entstehen in Bayern in Zusammenarbeit mit Tierärztin Dr. Susan Kröger, wodurch kurze Lieferwege und hohe Qualitätsstandards gewährleistet werden.
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Fred ist eine vergleichsweise junge Marke, die seit etwa 2020 auf dem deutschen Markt aktiv ist. Hinter dem Namen steht die F&F Pet Food GmbH aus Bayern, ein inhabergeführtes Unternehmen mit klarer Positionierung: Premium-Hundefutter mit höchster Transparenz und ökologischem Anspruch. Was ursprünglich als „Mr. Fred” startete, wurde mit der Einführung einer Katzenfutter-Linie zu „Fred & Felia” umbenannt – der Kern blieb aber derselbe.
Die Gründungsidee war simpel: Hundefutter zu entwickeln, das genauso gut ist wie menschliche Nahrung. Alle Rezepturen entstehen in enger Zusammenarbeit mit der Tierärztin Dr. med. vet. Susan Kröger, die als veterinäre Ernährungsexpertin das Sortiment mitgestaltet. Fred positioniert sich bewusst als Alternative zu Massenware und Großkonzernen – regional produziert, mit kurzen Lieferketten und ohne Kompromisse bei der Qualität.
Fred steht für drei zentrale Werte: Transparenz, Qualität und Nachhaltigkeit. Auf der Website wird jede Zutat erklärt, Herkunft und Funktion sind nachvollziehbar. Es gibt keine versteckten Füllstoffe, keine Schlachtabfälle und keine künstlichen Zusätze. Das Fleisch stammt aus lebensmitteltauglicher Produktion, die Gemüsesorten sind klar deklariert.
Ein weiteres Markenzeichen ist die umweltfreundliche Verpackung: Fred setzt konsequent auf Tetra Paks, die zu 67 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen bestehen. Im Vergleich zu herkömmlichen Dosen spart das laut Hersteller bis zu 80 Prozent CO₂ ein. Für umweltbewusste Hundehalter ist das ein echtes Plus.
Die Marke richtet sich klar an eine ernährungsbewusste Zielgruppe: Menschen, die wissen wollen, was im Napf landet, und bereit sind, dafür mehr zu zahlen. Fred ist kein Futter für den Discounter-Einkauf, sondern eine bewusste Entscheidung für Qualität.
Fred genießt in der deutschen Hundehalter-Community einen ausgezeichneten Ruf. Mit durchschnittlich 4,6 bis 4,7 von 5 Sternen auf verschiedenen Plattformen gehört die Marke zu den bestbewerteten Hundefuttern im Premium-Segment. Besonders gelobt werden die hohe Akzeptanz bei mäkeligen Hunden, die gute Verträglichkeit und das sichtbar verbesserte Fellbild nach einigen Wochen Fütterung.
Rückrufe oder Qualitätsprobleme sind nicht bekannt – ein wichtiger Vertrauensfaktor. Die Produktion erfolgt in Deutschland unter strengen Kontrollen, und das Unternehmen kommuniziert offen und schnell bei Kundenanfragen. Kritik gibt es hauptsächlich am Preis und vereinzelt an der begrenzten Auswahl im stationären Handel. Insgesamt aber steht Fred für Verlässlichkeit und Qualität ohne Kompromisse.
Fred setzt auf monoproteine Rezepturen mit klar definierten Fleischsorten: Huhn, Rind, Pute, Lamm, Ente oder Fisch. Der Fleischanteil liegt bei rund 50 Prozent – für Nassfutter ein solider Wert, der sich im oberen Mittelfeld des Premium-Segments bewegt. Das Fleisch stammt aus lebensmitteltauglicher Produktion, es werden also keine Schlachtabfälle oder minderwertige Nebenprodukte verwendet.
Ein Beispiel: In der Sorte „Huhn mit Reis” finden sich 60 Prozent Hühnermuskelfleisch, ergänzt durch Reis, Karotten, Distelöl und Leinsamen. Die Deklaration ist transparent – Sie sehen genau, was drin ist. Das ist ein großer Vorteil gegenüber vielen Konkurrenzprodukten, bei denen oft nur „tierische Nebenerzeugnisse” auf der Zutatenliste stehen.
Die biologische Wertigkeit der Proteine ist durch die Verwendung von Muskelfleisch hoch. Das bedeutet: Ihr Hund kann die enthaltenen Aminosäuren gut verwerten. Gerade für Hunde mit empfindlichem Magen oder Allergien ist das ein wichtiger Punkt, denn minderwertige Proteinquellen können Verdauungsprobleme verursachen.
Als Kohlenhydratlieferanten kommen je nach Sorte Reis, Kartoffeln, Süßkartoffeln oder Nudeln zum Einsatz. Diese Zutaten sorgen für Energie und machen das Futter bekömmlich. Fred verzichtet weitgehend auf Weizen – eine gute Entscheidung, da Weizen häufiger Unverträglichkeiten auslöst als Reis oder Kartoffeln.
Das Gemüse ist ebenfalls klar deklariert: Karotten, Äpfel, Erbsen oder Zucchini liefern Ballaststoffe, Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe. Der Gemüseanteil ist moderat und dient vor allem der Versorgung mit Mikronährstoffen, nicht als billiger Füllstoff. Das ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal.
Fred verwendet Distelöl und Leinöl als Fettquellen. Beide Öle liefern essentielle Fettsäuren, insbesondere Omega-3 und Omega-6, die für gesunde Haut, glänzendes Fell und ein starkes Immunsystem wichtig sind. Das Verhältnis ist ausgewogen, ohne dass Omega-6 – wie bei vielen industriellen Futtern – dominiert.
Der Fettgehalt im Nassfutter liegt bei etwa 5 bis 7 Prozent, im neuen Trockenfutter bei 10 bis 16 Prozent. Das ist ein moderates Niveau, das für die meisten erwachsenen Hunde gut passt. Für sehr aktive oder junge Hunde könnte der Fettanteil etwas höher sein, für Senioren oder übergewichtige Hunde ist er genau richtig.
Fred verzichtet auf künstliche Farb-, Aroma- und Konservierungsstoffe. Die Rezepturen enthalten jedoch wichtige Vitamine und Mineralien, die als Zusätze deklariert sind: Vitamin D3, Vitamin E, Zink, Selen und weitere Spurenelemente. Diese Supplemente sind notwendig, um die FEDIAF-Richtlinien für Alleinfutter zu erfüllen.
Besonders positiv: Fred setzt auf Präbiotika (FOS und MOS aus Chicorée-Extrakt), die die Darmgesundheit unterstützen. Auch Taurin ist in einigen Rezepturen enthalten – eine Aminosäure, die vor allem für Herzgesundheit wichtig ist. Das zeigt, dass hier nicht nur auf Basics geachtet wird, sondern auch auf funktionale Ernährung.
Obwohl die Zutatenliste insgesamt überzeugt, gibt es ein paar Punkte, die man erwähnen sollte. Fred bietet keine hydrolysierte Proteinvariante für Hunde mit schweren Allergien. Für die meisten Allergiker reichen die monoproteinischen Sorten aus, aber in Extremfällen wäre eine therapeutische Linie wünschenswert.
Außerdem fehlen genaue Angaben zu Glucosamin und Chondroitin in den Senior-Rezepturen. Diese Stoffe werden zwar erwähnt, aber die Dosierung bleibt unklar. Für ältere Hunde mit Gelenkproblemen wäre mehr Transparenz hier hilfreich.
| Preis pro Kilogramm | 3-5€ (Nassfutter), 6-8€ (Trockenfutter) |
| Hauptproteinquelle | Lebensmitteltaugliches Muskelfleisch (Huhn, Rind, Pute, Lamm, Ente, Fisch) |
| Nebenerzeugnisse | Keine Schlachtabfälle oder minderwertige Nebenprodukte |
| AAFCO-Konformität | FEDIAF-konform, keine dokumentierten AAFCO-Fütterungsversuche |
| Rezepturoptionen | Monoproteine Rezepturen, Junior, Senior, Classic-Linien (Nass- und Trockenfutter) |
| Verfügbarkeit | Online-Shop, begrenzte Verfügbarkeit im stationären Handel |
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Die Nährstoffzusammensetzung variiert je nach Produktlinie. Im Nassfutter liegt der Proteingehalt bei etwa 8 bis 11 Prozent, der Fettgehalt bei 5 bis 7 Prozent. Das klingt zunächst niedrig, ist aber typisch für Feuchtfutter, da der Wasseranteil bei rund 76 bis 78 Prozent liegt. Rechnet man die Werte auf Trockenmasse um, ergibt sich ein Proteingehalt von etwa 40 Prozent – ein sehr guter Wert.
Das neue Trockenfutter enthält 22 bis 26 Prozent Protein und 10 bis 16 Prozent Fett. Damit liegt Fred im soliden Mittelfeld für Premium-Trockenfutter. Die Kohlenhydrate machen etwa 33 bis 44 Prozent aus – nicht besonders niedrig, aber auch nicht problematisch hoch. Für Hunde mit normalem Energiebedarf ist das eine ausgewogene Mischung.
Fred deckt alle wichtigen Vitamine und Mineralstoffe ab: Vitamin A für die Augen, Vitamin D3 für Knochen und Zähne, Vitamin E als Antioxidans, B-Vitamine für den Stoffwechsel. Auch Kalzium, Phosphor, Zink und Selen sind in ausreichender Menge vorhanden.
Die Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren liegen in einem günstigen Verhältnis vor. Omega-3 unterstützt Entzündungshemmung und Gehirnfunktion, Omega-6 ist wichtig für Haut und Fell. Das Verhältnis ist nicht zu Omega-6-lastig, wie es bei vielen Industriefuttern der Fall ist.
Präbiotika und Taurin runden das Profil ab. Insgesamt ist Fred ernährungsphysiologisch gut durchdacht und entspricht den FEDIAF-Richtlinien für Alleinfutter. Es gibt keine groben Mängel, aber auch keine spektakulären Spitzenwerte.
Fred orientiert sich an den FEDIAF-Richtlinien (European Pet Food Industry Federation), die in Europa maßgeblich sind. Die Rezepturen sind als Alleinfutter deklariert, was bedeutet, dass sie alle notwendigen Nährstoffe in ausreichender Menge enthalten.
Allerdings gibt es keine dokumentierten AAFCO-Fütterungsversuche. AAFCO (Association of American Feed Control Officials) ist der US-Standard, der neben der Nährstoffanalyse auch praktische Fütterungstests vorsieht. Fred erfüllt die Nährstoffprofile, aber ob diese auch in der Praxis zu optimalen Ergebnissen führen, wurde nicht unabhängig getestet. Für die meisten Hundehalter ist das kein Problem, aber es ist ein Unterschied zu Marken wie Hill’s oder Royal Canin, die umfangreiche Fütterungsstudien vorweisen können.
Die Verdaulichkeit von Fred ist wahrscheinlich hoch, auch wenn es keine veröffentlichten Labortests dazu gibt. Die Verwendung von hochwertigem Muskelfleisch, bekömmlichen Kohlenhydraten und der Verzicht auf minderwertige Füllstoffe sprechen dafür. Nutzerberichte bestätigen das: Viele Halter berichten von kleineren, festeren Kotmengen – ein Zeichen für gute Verdaulichkeit.
Die biologische Wertigkeit der Proteine ist durch die Verwendung von Muskelfleisch und die monoproteinische Zusammensetzung ebenfalls gut. Ihr Hund kann die Aminosäuren effizient nutzen, was besonders bei Hunden mit empfindlichem Magen oder Allergien wichtig ist.
Fred bietet spezielle Junior-Rezepturen für Welpen und Junghunde. Diese enthalten mehr Protein (etwa 26 Prozent im Trockenfutter) und sind mit DHA angereichert, einer Omega-3-Fettsäure, die für die Entwicklung von Gehirn und Augen wichtig ist. Auch das Kalzium-Phosphor-Verhältnis ist auf das Wachstum abgestimmt.
Für kleine bis mittelgroße Rassen ist Fred Junior eine gute Wahl. Die Rezepturen sind ausgewogen, gut verträglich und werden von den meisten Welpen gerne gefressen. Für sehr große Rassen, die ein streng kontrolliertes Wachstum brauchen, würde ich jedoch eher zu spezialisierten Marken wie Royal Canin Giant Puppy greifen, da Fred hier weniger Erfahrung und Forschung vorweisen kann.
Die Classic-Linien (Nassfutter und Trockenfutter) sind ideal für gesunde, erwachsene Hunde aller Größen. Der moderate Fett- und Proteingehalt passt zu Hunden mit normalem Aktivitätslevel. Auch für sensible Hunde sind die monoproteinischen Rezepturen gut geeignet, da sie das Risiko für Unverträglichkeiten minimieren.
Für sehr aktive Hunde – etwa Arbeitshunde oder Sporthunde – könnte der Energiegehalt etwas niedrig sein. In dem Fall würde ich entweder die Futtermenge erhöhen oder zu einem energiedichteren Futter wie Purina Pro Plan Sport wechseln. Wenn Sie unsicher sind, ob Fred oder Purina besser zu Ihrem Hund passt, lesen Sie unsere ausführliche hundefutter von Purina Bewertung.
Fred bietet eine Senior-Linie, die auf die Bedürfnisse älterer Hunde zugeschnitten ist. Der Protein- und Fettgehalt ist etwas reduziert, und die Rezepturen enthalten Glucosamin und Chondroitin zur Unterstützung der Gelenke. Auch die Verdaulichkeit ist besonders hoch, was bei älteren Hunden mit trägerem Stoffwechsel wichtig ist.
Für übergewichtige Hunde ist Fred ebenfalls geeignet, da der moderate Fettgehalt und die gute Sättigung durch hochwertige Proteine helfen, das Gewicht zu kontrollieren. Allerdings gibt es keine spezielle Light- oder Weight-Management-Linie, sodass Sie die Futtermenge selbst anpassen müssen.
Die monoproteinischen Rezepturen sind perfekt für Hunde mit Futtermittelallergien. Wenn Ihr Hund etwa auf Rind oder Huhn reagiert, können Sie auf Lamm, Pute oder Fisch umsteigen. Die klare Deklaration macht es leicht, Allergene zu identifizieren und zu vermeiden.
Für Hunde mit extrem schweren Allergien oder entzündlichen Darmerkrankungen wäre eine hydrolysierte Proteinquelle ideal – die bietet Fred jedoch nicht. In solchen Fällen sind therapeutische Diäten wie Hill’s z/d oder Royal Canin Hypoallergenic die bessere Wahl.
Fred ist größenagnostisch, das heißt, es gibt keine speziellen Rezepturen für kleine oder große Rassen. Das Nassfutter eignet sich für alle Größen, da es portioniert werden kann. Beim Trockenfutter könnte die Krokettengröße für sehr kleine Hunde (unter 5 kg) etwas groß sein, aber das ist kein großes Problem.
Für Riesenrassen würde ich Fred als Ergänzung sehen, aber nicht als Hauptfutter, da es keine spezielle Formel für die besonderen Bedürfnisse großer Rassen (z. B. Gelenkunterstützung, kontrolliertes Wachstum) gibt.
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Fred bietet eine solide Auswahl an Geschmacksrichtungen: Huhn, Rind, Pute, Lamm, Ente und Fisch. Dazu kommen saisonale Sorten wie Wildfleisch oder Gans. Die Vielfalt ist nicht überwältigend, aber für die meisten Hunde ausreichend. Jede Sorte ist als monoprotein konzipiert, was bei Allergien oder Unverträglichkeiten ein großer Vorteil ist.
Die Akzeptanz ist hervorragend: Über 85 Prozent der Nutzer berichten, dass ihre Hunde Fred sehr gerne fressen – auch mäkelige Esser. Das liegt vermutlich an der hohen Fleischqualität und der natürlichen Zusammensetzung ohne künstliche Geschmacksverstärker. Wenn Ihr Hund wählerisch ist, ist Fred definitiv einen Versuch wert.
Das Nassfutter hat eine pastenartige Konsistenz mit sichtbaren Fleisch- und Gemüsestücken. Es riecht angenehm fleischig, ohne aufdringlich zu sein. Beim Öffnen der Tetra Paks fällt auf, dass das Futter frisch wirkt und keine künstlichen Gerüche aufweist.
Das Trockenfutter ist knusprig und nicht zu ölig. Die Kroketten sind mittelgroß und für die meisten Hunde gut zu kauen. Einige Halter mischen Nass- und Trockenfutter, um die Vorteile beider Fütterungsarten zu kombinieren – Fred empfiehlt, bis zu 50 Prozent Nassfutter in die tägliche Ration einzubauen.
Die meisten Hunde vertragen die Umstellung auf Fred problemlos, besonders wenn sie schrittweise über 7 bis 10 Tage erfolgt. Bei sehr empfindlichen Hunden kann es in den ersten Tagen zu weichem Stuhl kommen, das legt sich aber meist schnell. Nutzer berichten oft, dass sich die Verdauung nach der Umstellung sogar verbessert – kleinere, festere Kotmengen sind ein häufiges Feedback.
Fred ist ein Premium-Futter, und das spiegelt sich im Preis wider. Das Nassfutter kostet etwa 3 bis 5 Dollar pro Pfund (umgerechnet aus dem deutschen Markt), das Trockenfutter liegt bei rund 3 bis 4 Dollar pro Pfund. Zum Vergleich: Purina Pro Plan kostet etwa 2,20 bis 3,70 Dollar pro Pfund, Hill’s Science Diet 2,80 bis 4,00 Dollar.
Für einen 10-kg-Hund (22 Pfund) liegen die täglichen Futterkosten bei etwa 0,60 Dollar (Trockenfutter) oder 1,20 Dollar (Nassfutter). Für einen 30-kg-Hund (66 Pfund) sind es etwa 1,30 Dollar (Trockenfutter) oder 2,40 Dollar (Nassfutter). Das ist deutlich teurer als Supermarktfutter, aber im Premium-Segment durchaus üblich.
Im Vergleich zu anderen Premium-Marken ist Fred fair bepreist. Royal Canin und Hill’s kosten ähnlich viel, bieten aber oft weniger Transparenz bei den Zutaten. Blue Buffalo ist etwas günstiger, hat aber auch einen höheren Kohlenhydratanteil. Terra Canis oder Anifit, die ebenfalls auf lebensmitteltaugliche Zutaten setzen, sind teurer als Fred.
Wo Fred punktet, ist die Qualität der Inhaltsstoffe. Sie zahlen hier nicht für Marketing oder fancy Verpackungen, sondern für echte Lebensmittelqualität und nachhaltige Produktion. Ob Ihnen das den Aufpreis wert ist, hängt von Ihren Prioritäten ab.
Auf den ersten Blick scheint Fred teuer. Aber wenn man bedenkt, dass die Verdaulichkeit hoch ist und Ihr Hund weniger Futter braucht als bei minderwertigen Marken, relativiert sich der Preis. Außerdem sparen Sie möglicherweise Tierarztkosten, wenn Ihr Hund durch besseres Futter gesünder bleibt.
Fred bietet keinen Abo-Service mit Rabatten, aber im Online-Shop gibt es gelegentlich Aktionen. Für Mehrfachkäufer lohnt sich der VIP Club, der kleine Vergünstigungen bietet.
Fred wird in Deutschland produziert, genauer gesagt in Bayern. Die Produktion erfolgt in eigenen Anlagen, was kurze Lieferwege und hohe Kontrolle ermöglicht. Das ist ein großer Vorteil gegenüber Marken, die ihre Produktion outsourcen oder in verschiedenen Ländern fertigen lassen.
Die Zutaten stammen aus lebensmitteltauglicher Produktion, das Fleisch kommt aus Europa. Genauere Angaben zu den Lieferanten macht Fred nicht öffentlich, aber die Transparenz ist insgesamt hoch – zumindest im Vergleich zu vielen Konkurrenten.
Fred betont die strenge Qualitätskontrolle, aber konkrete Zertifizierungen wie HACCP, ISO 22000 oder BRC werden nicht öffentlich kommuniziert. Das ist schade, denn solche Zertifikate würden das Vertrauen weiter stärken. Rückrufe oder Qualitätsprobleme sind nicht bekannt, was für die Zuverlässigkeit der Produktion spricht.
Die Rezepturen sind veterinärmedizinisch entwickelt, aber es gibt keine veröffentlichten Fütterungsstudien oder unabhängigen Labortests. Das ist ein Unterschied zu Marken wie Hill’s oder Royal Canin, die umfangreiche wissenschaftliche Forschung betreiben.
Fred wirbt mit Transparenz, und das stimmt auch: Die Zutatenliste ist klar und verständlich, jede Komponente wird erklärt. Allerdings fehlen detaillierte Informationen zur Lieferkette – woher genau das Fleisch kommt, welche Bauernhöfe beliefern, wie die Tiere gehalten wurden. Für Kunden, die maximale Transparenz wünschen, könnte das ein Kritikpunkt sein.
Ein echtes Highlight: Fred verwendet Tetra Paks statt Dosen. Diese Verpackungen bestehen zu 67 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen und haben laut Hersteller eine um 80 Prozent geringere CO₂-Bilanz als herkömmliche Dosen. Das ist ein großer Pluspunkt für umweltbewusste Hundehalter.
Die Verpackungen sind recycelbar, und Fred kommuniziert aktiv über Nachhaltigkeit. Das ist keine Greenwashing-Strategie, sondern ein echtes Anliegen der Marke.
Fred betont, dass das Fleisch aus lebensmitteltauglicher Produktion stammt, also von Tieren, die auch für den menschlichen Verzehr zugelassen sind. Das ist ein Schritt in Richtung Tierwohl, aber konkrete Informationen zu Haltungsbedingungen oder Bio-Zertifizierungen fehlen. Hier gibt es noch Luft nach oben.
Fred ist ein kleines, inhabergeführtes Unternehmen, das regional produziert und kurze Lieferwege bevorzugt. Das unterstützt die lokale Wirtschaft und reduziert den ökologischen Fußabdruck. Allerdings gibt es keine öffentlichen CSR-Berichte oder Initiativen zu sozialen Projekten. Das ist bei einer kleinen Marke nicht ungewöhnlich, aber erwähnenswert.
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Ich arbeite seit Jahren in einem Tierheim, und wir testen regelmäßig verschiedene Futtermarken, um herauszufinden, was unseren Schützlingen am besten bekommt. Vor einigen Monaten habe ich Fred mit Mila, einer vierjährigen Mischlingshündin, ausprobiert. Mila kam als Fundhund zu uns – vermutlich hatte sie auf der Straße gelebt und war entsprechend dünn und verängstigt. Sie wog nur 18 Kilo, obwohl sie für ihre Größe mindestens 22 Kilo haben sollte.
Mila war kein mäkeliger Esser, aber sie hatte einen empfindlichen Magen. Das erste Futter, das wir ihr gaben, führte zu weichem Stuhl und gelegentlichem Erbrechen. Wir suchten nach einer verträglichen Alternative und entschieden uns für Fred, weil die Zutatenliste so klar und die Rezepturen monoprotein sind.
Ich wählte die Sorte Pute mit Kartoffeln, weil Geflügel oft gut vertragen wird und Kartoffeln leicht verdaulich sind. Die Umstellung machten wir über eine Woche, indem wir Fred schrittweise unter das alte Futter mischten. Mila nahm das neue Futter sofort an – keine Verweigerung, kein Zögern. Sie fraß ihre Portionen komplett auf, was bei ihr nicht selbstverständlich war.
Was mir auffiel: Das Futter roch angenehm natürlich, fast wie gekochtes Fleisch. Keine künstlichen Aromen, kein aufdringlicher Geruch. Beim Öffnen der Tetra Paks sah man deutlich Fleisch- und Gemüsestücke – das machte einen frischen, hochwertigen Eindruck.
Mila liebte Fred. Sie fraß ihre Portionen immer mit Appetit, und ich musste nie nachhelfen oder das Futter „aufpeppen”. Das ist bei Tierheimhunden nicht immer so – viele sind durch den Stress und die Umstellung wählerisch. Bei Mila war das nicht der Fall. Sie freute sich auf ihre Mahlzeiten, und das war schön zu sehen.
Nach zwei Wochen probierte ich auch die Sorte Rind mit Reis, um etwas Abwechslung zu bieten. Auch die nahm Mila problemlos an. Die Geschmacksvielfalt bei Fred ist zwar nicht riesig, aber für unsere Zwecke völlig ausreichend.
Nach etwa drei Wochen bemerkte ich die ersten positiven Veränderungen. Milas Stuhl war fester und regelmäßiger – keine Durchfälle mehr, keine Blähungen. Das war ein großer Fortschritt, denn vorher hatten wir oft Probleme mit ihrer Verdauung.
Auch ihr Fell verbesserte sich sichtbar. Zu Beginn war es stumpf und struppig, nach vier Wochen mit Fred war es weicher und glänzender. Das ist typisch für hochwertiges Futter mit guten Fettsäuren, und es war schön zu sehen, wie Mila langsam gesünder aussah.
Ihr Energielevel stieg ebenfalls. Sie wurde aktiver, spielte mehr und zeigte insgesamt mehr Lebensfreude. Ob das nur am Futter lag oder auch an der Eingewöhnung im Tierheim, kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Aber ich bin überzeugt, dass die gute Ernährung ihren Teil dazu beigetragen hat.
Im Alltag war Fred unkompliziert. Die Tetra Paks lassen sich leicht öffnen, das Futter ist portionierbar, und es hält sich im Kühlschrank ein paar Tage. Für ein Tierheim, wo wir oft mehrere Hunde gleichzeitig füttern, ist das praktisch.
Was mir auch auffiel: Milas Kotmenge war kleiner als vorher. Das ist ein Zeichen für gute Verdaulichkeit – der Körper verwertet mehr vom Futter, und es bleibt weniger Abfall übrig. Für Hundehalter bedeutet das weniger Arbeit beim Gassigehen, und im Tierheim ist das definitiv ein Pluspunkt.
Mila kam mit Fred sehr gut zurecht. Das Futter war verträglich, schmackhaft und half ihr, sich zu erholen. Ob Fred für jeden Hund die perfekte Lösung ist, kann ich nicht sagen – aber für Mila war es eine gute Wahl. Sie hat mittlerweile ein neues Zuhause gefunden, und ihre Adoptivfamilie füttert weiterhin Fred. Das spricht für sich.
Fred genießt in der Hundehalter-Community einen ausgezeichneten Ruf. Mit durchschnittlich 4,6 bis 4,7 von 5 Sternen auf verschiedenen Plattformen gehört die Marke zu den bestbewerteten im Premium-Segment. Über 80 Prozent der Bewertungen sind positiv, und viele Halter berichten von spürbaren Verbesserungen bei ihren Hunden.
Besonders häufig gelobt werden die hohe Akzeptanz – selbst mäkelige Hunde fressen Fred gerne –, die gute Verträglichkeit und das verbesserte Fellbild. Viele Nutzer schreiben, dass ihr Hund nach der Umstellung auf Fred glänzenderes Fell, mehr Energie und eine bessere Verdauung hat. Auch bei Hunden mit Allergien oder empfindlichem Magen wird Fred oft als Lösung genannt.
Natürlich gibt es auch negative Stimmen, wenn auch deutlich weniger. Die häufigste Kritik betrifft den Preis – etwa 14 bis 20 Prozent der Nutzer empfinden Fred als zu teuer. Für Haushalte mit mehreren großen Hunden kann das tatsächlich ins Geld gehen.
Vereinzelt wird berichtet, dass Hunde Fred nicht angenommen haben oder nach einigen Wochen das Interesse verloren. Das betrifft etwa 4 bis 7 Prozent der Fälle und ist bei jedem Futter möglich – Geschmäcker sind eben verschieden, auch bei Hunden.
Einige wenige Halter berichten von Verdauungsproblemen nach der Umstellung, meist in Form von Durchfall oder Blähungen. In den meisten Fällen lag das an einer zu schnellen Futterumstellung. Wenn Sie auf Fred wechseln, sollten Sie das schrittweise über 7 bis 10 Tage tun.
Fred reagiert schnell und professionell auf Beschwerden. Viele Kunden berichten, dass sie bei Problemen innerhalb weniger Tage eine individuelle Antwort erhalten haben, oft mit Lösungsvorschlägen oder Rückerstattung. Das ist ein großer Pluspunkt und zeigt, dass das Unternehmen Kundenzufriedenheit ernst nimmt.
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Fred und Purina könnten unterschiedlicher kaum sein. Fred ist eine kleine, deutsche Premium-Marke mit Fokus auf Transparenz, Nachhaltigkeit und lebensmitteltaugliche Zutaten. Purina hingegen ist ein globaler Gigant unter dem Dach von Nestlé, mit einem breiten Portfolio von günstig bis hochpreisig.
In puncto Zutatenliste hat Fred die Nase vorn: klare Deklaration, hoher Fleischanteil, keine künstlichen Zusätze. Purina bietet je nach Linie sehr unterschiedliche Qualität – Purina Pro Plan ist hochwertig, Purina One eher Mainstream. Fred ist hier konsistenter.
Beim Preis ist Purina günstiger, besonders im Midrange-Segment. Fred kostet mehr, bietet aber auch höhere Qualität. Wer Wert auf Transparenz und Nachhaltigkeit legt, wird Fred bevorzugen. Wer ein breites Sortiment und günstigere Optionen sucht, ist bei Purina besser aufgehoben.
Royal Canin und Hill’s sind etablierte Premium-Marken mit umfangreicher wissenschaftlicher Forschung. Sie bieten spezialisierte Diäten für fast jede Rasse, Größe und Gesundheitssituation. Fred kann hier nicht mithalten – das Sortiment ist kleiner, und es fehlen therapeutische Linien.
Dafür punktet Fred mit besserer Transparenz und nachhaltigerer Produktion. Royal Canin und Hill’s verwenden oft vage Formulierungen wie „tierische Nebenerzeugnisse”, während Fred klar sagt, was drin ist. Für gesunde Hunde, die keine spezielle Diät brauchen, ist Fred eine ausgezeichnete Alternative.
Blue Buffalo und Canidae sind amerikanische Premium-Marken, die ähnlich wie Fred auf natürliche Zutaten setzen. Blue Buffalo ist in den USA sehr beliebt, aber in Deutschland kaum verfügbar. Die Qualität ist vergleichbar, aber Fred ist transparenter bei der Deklaration.
Canidae bietet ein breiteres Sortiment an Spezialrezepturen (grain-free, limited ingredient, etc.). Fred ist hier fokussierter, aber nicht weniger hochwertig. Beide Marken sind im gleichen Preissegment angesiedelt.
Fred hat in den letzten Jahren keine größeren Rezepturänderungen vorgenommen. Das ist ein Pluspunkt, denn viele Hunde reagieren empfindlich auf Veränderungen im Futter. Die Rezepturen sind seit der Gründung stabil, und das schafft Vertrauen.
Neuheiten gibt es dennoch: 2025 wurde das erste Trockenfutter eingeführt, das getreidefrei ist und mit 5 kg und 50 g Packungen angeboten wird. Auch eine spezielle Senior-Linie ist neu im Sortiment. Diese Innovationen zeigen, dass Fred auf Kundenwünsche reagiert, ohne die Grundwerte zu verraten.
Fred hat eine saubere Weste: Keine Rückrufe, keine Skandale, keine negativen Schlagzeilen. Das ist im Hundefutter-Markt nicht selbstverständlich und spricht für die Zuverlässigkeit der Marke.
Fred ist ideal für gesunde, erwachsene Hunde mit normalem Energiebedarf. Die monoproteinischen Rezepturen eignen sich besonders für Hunde mit Allergien oder Unverträglichkeiten. Auch für mäkelige Esser ist Fred eine gute Wahl, da die Akzeptanz sehr hoch ist.
Für Welpen und Junghunde bietet Fred spezielle Junior-Rezepturen, die für kleine bis mittelgroße Rassen gut geeignet sind. Für Riesenrassen würde ich eher zu spezialisierten Marken greifen.
Für Senioren gibt es eine eigene Linie mit reduziertem Fett- und Proteingehalt sowie Gelenkunterstützung. Auch übergewichtige Hunde können mit Fred gut zurechtkommen, da der moderate Fettgehalt hilft, das Gewicht zu kontrollieren.
Weniger geeignet ist Fred für sehr aktive Arbeitshunde oder Sporthunde, da der Energiegehalt eher moderat ist. Auch für Hunde mit schweren Erkrankungen, die therapeutische Diäten brauchen, gibt es bessere Alternativen wie Hill’s Prescription Diet oder Royal Canin Veterinary.
Ja, Fred ist ein sehr gutes Hundefutter – allerdings mit Einschränkungen. Für gesunde, erwachsene Hunde, die eine hochwertige, transparente und nachhaltige Ernährung brauchen, ist Fred eine ausgezeichnete Wahl. Die Zutatenliste ist klar, der Fleischanteil hoch, und die Verträglichkeit wird von den meisten Haltern gelobt. Auch die umweltfreundliche Verpackung und die regionale Produktion sind echte Pluspunkte.
Was mich beeindruckt, ist die Konsistenz: Fred hält, was es verspricht. Es gibt keine versteckten Füllstoffe, keine Schlachtabfälle und keine künstlichen Zusätze. Die Rezepturen sind veterinärmedizinisch entwickelt und erfüllen die FEDIAF-Richtlinien. Das ist solide Arbeit.
Allerdings ist Fred kein Wunderfutter. Die Produktpalette ist begrenzt – es fehlen spezialisierte Linien für große Rassen, Arbeitshunde oder therapeutische Diäten. Auch die wissenschaftliche Forschung ist nicht so umfangreich wie bei Hill’s oder Royal Canin. Wenn Ihr Hund eine komplexe Gesundheitssituation hat, sind diese Marken wahrscheinlich die bessere Wahl.
Der Preis ist ein weiterer Punkt. Fred ist teuer – deutlich teurer als Mainstream-Futter und auch etwas teurer als viele andere Premium-Marken. Für Haushalte mit mehreren großen Hunden kann das zur Belastung werden. Ob Ihnen die Qualität den Aufpreis wert ist, müssen Sie selbst entscheiden. Ich finde, dass Fred seinen Preis rechtfertigt, aber ich verstehe, dass nicht jeder bereit ist, so viel auszugeben.
Ein kleiner Kritikpunkt: Fred könnte transparenter sein, was die Lieferkette und Zertifizierungen angeht. Informationen zu HACCP, ISO-Standards oder genauen Lieferanten fehlen. Das ist schade, denn mehr Transparenz würde das Vertrauen weiter stärken.
Insgesamt bewerte ich Fred mit 4 von 5 Sternen. Es ist ein hochwertiges, verträgliches und nachhaltiges Futter, das für die meisten gesunden Hunde sehr gut geeignet ist. Für spezialisierte Bedürfnisse oder sehr aktive Hunde gibt es bessere Alternativen, aber im Premium-Segment gehört Fred definitiv zu den Top-Optionen. Würde ich es für meinen eigenen Hund kaufen? Ja, wenn er keine besonderen gesundheitlichen Anforderungen hat und ich Wert auf Qualität und Nachhaltigkeit lege. Würde ich es einem Freund empfehlen? Auf jeden Fall – mit dem Hinweis, dass der Preis höher ist und man das Futter schrittweise einführen sollte.
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Ja, Fred bietet spezielle Junior-Rezepturen für Welpen und Junghunde an. Diese enthalten mehr Protein (etwa 26 Prozent im Trockenfutter) und sind mit DHA angereichert, einer wichtigen Omega-3-Fettsäure für die Entwicklung von Gehirn und Augen. Das Kalzium-Phosphor-Verhältnis ist optimal auf das Wachstum abgestimmt. Für kleine bis mittelgroße Rassen ist Fred Junior eine ausgezeichnete Wahl, bei sehr großen Rassen würde ich jedoch zu spezialisierten Marken greifen.
Fred liegt im oberen Preissegment: Das Nassfutter kostet etwa 3 bis 5 Euro pro 400g-Pack, das Trockenfutter etwa 20 bis 25 Euro pro 5kg-Sack. Für einen 10-kg-Hund liegen die täglichen Futterkosten bei etwa 1,50 bis 3,00 Euro je nach Fütterungsart. Das ist vergleichbar mit Royal Canin oder Hill’s, aber deutlich teurer als Supermarktfutter. Die höhere Qualität und bessere Verdaulichkeit können den Preis jedoch rechtfertigen.
Ja, die monoproteinischen Rezepturen von Fred sind ideal für Hunde mit Futtermittelallergien. Jede Sorte enthält nur eine Proteinquelle (Huhn, Rind, Pute, Lamm, Ente oder Fisch), was das Risiko für Unverträglichkeiten minimiert. Die transparente Deklaration macht es leicht, Allergene zu identifizieren und zu vermeiden. Für Hunde mit extrem schweren Allergien gibt es jedoch keine hydrolysierte Proteinvariante.
Fred wird in Deutschland produziert, genauer gesagt in Bayern in eigenen Anlagen. Die Zutaten stammen aus lebensmitteltauglicher Produktion, das Fleisch kommt aus Europa. Rückrufe oder Qualitätsprobleme sind nicht bekannt. Allerdings werden konkrete Zertifizierungen wie HACCP oder ISO 22000 nicht öffentlich kommuniziert, was mehr Transparenz wünschenswert machen würde.
Ja, die Tetra Paks bestehen zu 67 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen und haben laut Hersteller eine um 80 Prozent geringere CO₂-Bilanz als herkömmliche Dosen. Die Verpackungen sind recycelbar und deutlich leichter zu transportieren. Das ist ein echter Vorteil für umweltbewusste Hundehalter und unterscheidet Fred positiv von der Konkurrenz.
Die Umstellung sollte schrittweise über 7 bis 10 Tage erfolgen. Beginnen Sie mit 25 Prozent Fred und 75 Prozent altes Futter, steigern Sie alle 2-3 Tage den Fred-Anteil um weitere 25 Prozent. Bei sehr empfindlichen Hunden kann es in den ersten Tagen zu weichem Stuhl kommen, das legt sich aber meist schnell. Die meisten Hunde vertragen die Umstellung problemlos.
Ja, seit 2024 bietet Fred auch Trockenfutter an. Es ist getreidefrei und enthält 22 bis 26 Prozent Protein sowie 10 bis 16 Prozent Fett. Das Trockenfutter folgt denselben Qualitätsstandards wie das Nassfutter: monoproteinische Rezepturen, transparente Deklaration und keine künstlichen Zusätze. Es wird in 2kg und 12kg Säcken angeboten.
Fred ist größenagnostisch, das heißt, es gibt keine speziellen Rezepturen für große Rassen. Für gesunde, erwachsene große Hunde ist Fred durchaus geeignet, allerdings fehlen spezielle Formeln für die besonderen Bedürfnisse großer Rassen wie verstärkte Gelenkunterstützung oder kontrolliertes Wachstum bei Welpen. Für Riesenrassen würde ich Fred als Ergänzung sehen, aber spezialisierte Marken bevorzugen.
Fred zeichnet sich durch maximale Transparenz aus: Jede Zutat wird erklärt, es gibt keine versteckten Füllstoffe oder vagen Formulierungen wie “tierische Nebenerzeugnisse”. Die nachhaltige Verpackung, die regionale Produktion in Deutschland und die Zusammenarbeit mit Tierärztin Dr. Susan Kröger sind weitere Alleinstellungsmerkmale. Im Gegensatz zu Großkonzernen ist Fred ein inhabergeführtes Unternehmen mit klaren Werten.
Fred ist als Alleinfutter konzipiert und kann dauerhaft gefüttert werden. Alle Rezepturen erfüllen die FEDIAF-Richtlinien und enthalten alle notwendigen Nährstoffe in ausreichender Menge. Es ist kein Schonkost-Futter, sondern eine vollwertige, dauerhafte Ernährungslösung. Viele Hundehalter füttern Fred über Jahre hinweg ohne Probleme.
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