Escapure hundefutter test - Dogwooff

Escapure hundefutter test

9 von 10 Hunden bekommen das falsche Futter

Mach den kostenlosen Check und finde das passende Futter für deinen Hund!

hundefutter von Escapure
Bild von Friederike Bergmann

Friederike Bergmann

Tierheim-Helferin, zertifizierte Ernährungsberaterin und Hundenärrin

Wichtigste Erkenntnisse der Bewertung

Monoprotein-Rezepturen mit regionaler Herstellung: Escapure produziert in Bayern nach lebensmittelechten Standards mit transparenter Zutatenliste und nur einer Fleischquelle pro Sorte.

Hoher Fleischanteil bei moderaten Nährstoffen: 60-75% Fleisch im Nassfutter, aber nur 21,8% Protein im Trockenfutter – weniger als andere Premium-Marken wie Orijen.

Ideal für Allergiker, teuer für alle anderen: Hervorragend für sensible Hunde, aber 8-15€ pro Kilo macht es für gesunde Durchschnittshunde zur kostspieligen Option.

Praxistest zeigt solide Verbesserungen: Tierheim-Hund Bruno hatte festeren Kot und bessere Verdauung, aber keine dramatischen Veränderungen bei Fell oder Juckreiz.

Gutes Futter ohne Wunderwirkung: Erfüllt Premium-Ansprüche mit natürlichen Zutaten, rechtfertigt aber den Preisaufschlag nur bei speziellen Bedürfnissen des Hundes.

9 von 10 Hunden bekommen das falsche Futter

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Vorteile

Nachteile

Zutatenqualität

Nährwert

Preis-Leistungs-Verhältnis

Verdaulichkeit

Zuverlässigkeit

4.3/5
3.8/5
3.2/5
4.1/5
3.5/5
Meine Gesamtbewertung
0 /5

Inhoudsopgave

Escapure wurde 2010 beziehungsweise 2011 in der Nähe des Chiemsees in Bayern gegründet und ist seitdem ein familiengeführtes Unternehmen geblieben. Die Marke setzt von Anfang an auf eine klare Philosophie: hochwertige, natürliche Zutaten ohne Kompromisse. Das bedeutet konkret: kein Getreide, keine künstlichen Aromen oder Konservierungsstoffe, keine versteckten Nebenerzeugnisse.

Das Unternehmen betont seine regionale Verwurzelung und produziert das Futter in einer eigenen Anlage in Deutschland. Die Herstellung erfolgt nach lebensmittelechten Standards, was in der Hundefutterbranche nicht selbstverständlich ist. Escapure richtet sich gezielt an Hundehalter, die bereit sind, für Qualität und Transparenz mehr zu bezahlen – und die genau wissen wollen, was im Napf landet.

Die Produktpalette umfasst Trockenfutter, Nassfutter, Snacks und Nahrungsergänzungsmittel. Besonders hervorzuheben ist die Monoprotein-Linie, bei der jede Sorte nur eine Fleischquelle enthält. Das macht das Futter interessant für Hunde mit Allergien oder Unverträglichkeiten. Auch eine Bio-zertifizierte Linie ist im Sortiment.

Was die Marke auszeichnet, ist die offene Deklaration aller Inhaltsstoffe. Statt schwammiger Begriffe wie „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse” findet man bei Escapure konkrete Angaben: Muskelfleisch, Innereien, Kartoffel, Amaranth – alles klar benannt. Das schafft Vertrauen und ermöglicht informierte Kaufentscheidungen.

In Deutschland und Österreich hat sich Escapure einen Namen gemacht und ist mittlerweile in großen Fachhandelsketten wie Fressnapf, Dehner und ZooRoyal erhältlich. Auch der Direktvertrieb über die eigene Website spielt eine wichtige Rolle. International ist die Marke allerdings kaum präsent – in den USA beispielsweise ist Escapure praktisch unbekannt.

Was steckt wirklich im Futter?

Die Zutatenliste ist das Herzstück jeder Futterbeurteilung. Bei Escapure fällt sofort auf, dass die Hauptzutat immer Fleisch ist – und zwar in nennenswerter Menge. Je nach Sorte liegt der Fleischanteil zwischen 60 und 75 Prozent im Nassfutter und bei etwa 30 bis 45 Prozent im Trockenfutter (vor dem Trocknungsprozess deutlich höher).

Proteinquellen

Escapure setzt auf Muskelfleisch und Innereien von verschiedenen Tierarten: Pferd, Rind, Lamm, Ente, Wild und Pute sind die gängigsten Sorten. Die Monoprotein-Rezepturen enthalten ausschließlich eine Fleischquelle, was bei Futtermittelallergien oder Ausschlussdiäten Gold wert sein kann. Stellen Sie sich vor, Ihr Hund reagiert auf Hühnchen – dann können Sie sicher auf Pferd oder Lamm ausweichen, ohne versteckte Kreuzreaktionen befürchten zu müssen.

Die Qualität der Proteine scheint solide: Es werden keine Mehle oder schwer identifizierbare Nebenprodukte verwendet. Innereien wie Leber und Herz liefern wertvolle Nährstoffe und sind biologisch hochwertig. Das ist ein klarer Pluspunkt gegenüber vielen Mainstream-Marken, die mit vagen Begriffen arbeiten.

Kohlenhydratquellen

Statt Getreide nutzt Escapure hauptsächlich Kartoffel und Amaranth als Energielieferanten. Kartoffel ist leicht verdaulich und dient als natürliches Bindemittel. Amaranth ist ein Pseudogetreide, das Ballaststoffe und Mineralien beisteuert. Beide sind glutenfrei und gelten als gut verträglich – auch für sensible Hunde.

Der Verzicht auf Weizen, Mais und Reis ist für viele Halter ein Kaufargument, besonders wenn der Hund zu Verdauungsproblemen oder Hautreaktionen neigt. Allerdings muss man wissen: Getreide ist nicht per se schlecht. Für gesunde Hunde ohne Unverträglichkeiten ist es eine preiswerte, nährstoffreiche Zutat. Der getreidefreie Ansatz ist eher eine Positionierung im Premium-Segment als eine ernährungsphysiologische Notwendigkeit.

Fette und Öle

Escapure verwendet verschiedene Öle, darunter Lachsöl, Leinöl und Sonnenblumenöl. Lachsöl liefert wertvolle Omega-3-Fettsäuren, die entzündungshemmend wirken und Haut sowie Fell unterstützen. Leinöl ist ebenfalls reich an Omega-3, während Sonnenblumenöl Omega-6-Fettsäuren beisteuert.

Kritiker merken an, dass Sonnenblumenöl in großen Mengen das Omega-6-zu-Omega-3-Verhältnis ungünstig verschieben kann. In den Escapure-Rezepturen scheint die Menge jedoch moderat, und die Kombination mit Lachsöl gleicht das aus. Dennoch ist es ein Punkt, den man im Auge behalten sollte – vor allem bei Hunden mit chronischen Entzündungen.

Zusatzstoffe und Nahrungsergänzungen

Die Zutatenliste enthält Kräuter und pflanzliche Ergänzungen wie Kamille, Brennnessel oder Hagebutte. Diese sollen die Verdauung fördern, das Immunsystem stärken oder das Fell verbessern. Wissenschaftlich sind die Effekte solcher Kräuter in Hundefutter nicht immer eindeutig belegt, aber sie schaden in den verwendeten Mengen auch nicht – und viele Halter schätzen den ganzheitlichen Ansatz.

Vitamine und Mineralien werden zugesetzt, um die Vollständigkeit der Rezeptur sicherzustellen. Hier verwendet Escapure unter anderem Eierschalenpulver als Kalziumquelle, was natürlicher ist als synthetische Zusätze. Insgesamt wirkt die Supplementierung durchdacht und transparent.

Preis pro Kilogramm €8 bis €15
Hauptproteinquelle Muskelfleisch und Innereien (Pferd, Rind, Lamm, Ente, Wild, Pute)
Nebenerzeugnisse Keine versteckten Nebenerzeugnisse, nur hochwertige Innereien wie Leber und Herz
AAFCO-Konformität Nicht spezifisch erwähnt (deutsche Marke mit EU-Standards)
Rezepturoptionen Trockenfutter, Nassfutter, Snacks, Monoprotein-Linie, Bio-zertifizierte Linie
Verfügbarkeit Deutschland und Österreich (Fressnapf, Dehner, ZooRoyal), eigene Website

9 von 10 Hunden bekommen das falsche Futter

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Was fehlt – und warum das wichtig ist

Escapure verzichtet bewusst auf Zucker, künstliche Farb- und Aromastoffe sowie chemische Konservierungsmittel. Das ist vorbildlich und entspricht dem Anspruch an ein natürliches Premium-Futter. Auch keine Füllstoffe wie Zellulose oder minderwertige Schlachtabfälle – das unterscheidet Escapure klar von Budget-Marken.

Ein kleiner Wermutstropfen: In einigen Rezepturen findet sich Hühnerbrühe, auch wenn die Hauptproteinquelle eine andere ist. Das kann bei extrem sensiblen Hunden zu Problemen führen, die auf Hühnchen reagieren. Hier wäre eine noch konsequentere Monoprotein-Strategie wünschenswert.

Nährstoffprofil im Detail

Schauen wir uns an, was die Zahlen auf der Verpackung bedeuten. Ich nehme als Beispiel das Trockenfutter mit Pute, da es zu den beliebtesten Sorten gehört.

Protein

Der Proteingehalt liegt bei etwa 21,8 Prozent in der Trockensubstanz. Für ein getreidefreies Futter im Premium-Segment ist das eher moderat. Marken wie Orijen oder Acana kommen auf 35 bis 40 Prozent. Allerdings bedeutet mehr Protein nicht automatisch besser – es kommt auf die Qualität und Verdaulichkeit an.

Escapure setzt auf hochwertige tierische Proteine, die biologisch gut verwertbar sind. Das bedeutet: Der Körper kann einen hohen Anteil davon tatsächlich nutzen. Für durchschnittlich aktive erwachsene Hunde ist der Proteingehalt völlig ausreichend. Hochleistungssportler oder Arbeitshunde könnten von proteinreicheren Optionen profitieren, aber für den Großteil der Haushunde passt es.

Fett

Der Fettgehalt bewegt sich je nach Sorte zwischen 12 und 15 Prozent. Das ist ein moderater Wert, der für die meisten Hunde gut geeignet ist. Fett ist wichtig für Energie, Zellgesundheit und die Aufnahme fettlöslicher Vitamine. Ein zu hoher Fettgehalt kann bei wenig aktiven Hunden zu Übergewicht führen, ein zu niedriger bei aktiven Tieren zu Energiemangel.

Escapure trifft hier einen guten Mittelweg. Die Fettquellen sind hochwertig – Lachsöl und tierisches Fett aus der Fleischverarbeitung. Das sorgt für Geschmack und Nährstoffdichte, ohne zu schwer im Magen zu liegen.

Kohlenhydrate und Ballaststoffe

Kohlenhydrate werden nicht direkt deklariert, lassen sich aber errechnen. Sie liegen bei etwa 40 bis 50 Prozent im Trockenfutter – typisch für getreidefreie Rezepturen mit Kartoffel. Ballaststoffe machen rund 2 bis 3 Prozent aus, was im normalen Bereich liegt und die Verdauung unterstützt.

Manche Hundehalter befürchten, dass getreidefreies Futter zu kohlenhydratreich ist. Das stimmt teilweise: Kartoffel hat einen hohen Stärkeanteil. Für gesunde Hunde ist das kein Problem, solange sie sich ausreichend bewegen. Diabetiker oder übergewichtige Hunde könnten von kohlenhydratärmeren Optionen profitieren.

Kalzium, Phosphor und andere Mineralien

Das Kalzium-Phosphor-Verhältnis ist ausgewogen, was besonders für Welpen und große Rassen wichtig ist. Ein Ungleichgewicht kann zu Skelettproblemen führen. Escapure gibt diese Werte transparent an, was Vertrauen schafft.

Auch Spurenelemente wie Zink, Kupfer und Mangan sind in angemessenen Mengen vorhanden. Die Supplementierung erfolgt gezielt, ohne Überdosierung. Das zeigt, dass hier ernährungswissenschaftlich gearbeitet wurde.

Energiedichte

Die Energiedichte liegt bei etwa 350 bis 400 Kilokalorien pro 100 Gramm Trockenfutter. Das ist durchschnittlich bis leicht erhöht. Aktive Hunde kommen damit gut zurecht, Couchpotatoes brauchen entsprechend kleinere Portionen. Viele Halter berichten, dass ihre Hunde mit kleineren Mengen satt werden als bei günstigeren Futtern – ein Zeichen für gute Nährstoffdichte.

Für welche Hunde passt Escapure?

Ideal geeignet für

Escapure ist eine gute Wahl für erwachsene Hunde mit normaler Aktivität, die keine speziellen Ernährungsbedürfnisse haben. Die Monoprotein-Linien sind perfekt für Hunde mit Futtermittelallergien oder Unverträglichkeiten. Wenn Ihr Hund häufig mit Juckreiz, Durchfall oder Ohrenentzündungen zu kämpfen hat, kann der Wechsel auf eine Sorte mit exotischer Proteinquelle wie Pferd oder Wild wirklich etwas bewirken.

Auch für sensible Verdauungssysteme ist das Futter gut geeignet. Der Verzicht auf Getreide und künstliche Zusätze reduziert potenzielle Reizstoffe. Viele Nutzer berichten von festeren Kotmengen und weniger Blähungen nach der Umstellung – ein Hinweis auf gute Verdaulichkeit.

Für mäkelige Esser kann Escapure eine Erleichterung sein. Der hohe Fleischanteil und die natürlichen Zutaten machen das Futter schmackhaft. Wenn Ihr Hund sein bisheriges Futter nur widerwillig frisst, ist diese Marke einen Versuch wert.

Weniger geeignet für

Für Welpen und Junghunde gibt es spezielle Escapure-Linien, aber die Auswahl ist begrenzt. Hier sollten Sie genau prüfen, ob das gewählte Produkt für das Wachstum ausgelegt ist – nicht alle Sorten sind dafür formuliert.

Hochaktive Arbeitshunde oder Sporthunde könnten von einem höheren Proteingehalt profitieren. Escapure liegt im moderaten Bereich, was für Durchschnittshunde passt, aber Leistungstiere könnten mehr brauchen.

Bei übergewichtigen Hunden ist Vorsicht geboten. Die Energiedichte ist nicht niedrig, und die Portionen müssen entsprechend angepasst werden. Es gibt keine spezielle Light-Linie, daher müssten Sie mit reduzierten Mengen arbeiten – was bei manchen Hunden zu Hungergefühl führen kann.

Für Hunde mit Nierenerkrankungen oder anderen schweren Gesundheitsproblemen ist Escapure nicht konzipiert. Hier braucht es veterinärmedizinische Spezialdiäten, die Escapure nicht anbietet.

9 von 10 Hunden bekommen das falsche Futter

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Schmeckt es dem Hund?

Die beste Zutatenliste nützt nichts, wenn der Hund das Futter verschmäht. Bei Escapure ist die Akzeptanz insgesamt hoch. In Nutzerbewertungen geben etwa 75 Prozent an, dass ihr Hund das Futter gerne frisst – auch wählerische Kandidaten.

Die beliebtesten Sorten sind Lamm, Pferd und Ente. Wild und Gans scheinen etwas polarisierender zu sein – manche Hunde lieben es, andere rümpfen die Nase. Das ist aber bei jedem Futter so: Geschmack ist individuell.

Ein paar Halter berichten, dass ihr Hund das Futter anfangs begeistert fraß, dann aber nach einigen Wochen das Interesse verlor. Das kann an Geschmacksermüdung liegen oder daran, dass der Hund einfach Abwechslung braucht. Escapure bietet mehrere Sorten, sodass man rotieren kann.

Negativ fällt auf, dass etwa 6 Prozent der Bewertungen eine komplette Verweigerung melden. Das ist nicht ungewöhnlich – kein Futter wird von allen Hunden akzeptiert. Wenn Ihr Hund extrem wählerisch ist, sollten Sie vielleicht erst eine kleine Packung testen, bevor Sie einen Großvorrat kaufen.

Was kostet Escapure – und lohnt es sich?

Escapure ist nicht billig. Der Preis liegt bei etwa $8 bis $15 pro Kilogramm, je nach Sorte und Packungsgröße. Das ist deutlich mehr als Supermarkt-Marken wie Pedigree, die oft unter $3 pro Kilo kosten. Selbst im Vergleich zu anderen Premium-Marken ist Escapure im oberen Bereich angesiedelt.

Für einen mittelgroßen Hund (20 Kilogramm) bedeutet das monatliche Futterkosten von etwa $60 bis $90, abhängig von der Aktivität und dem individuellen Bedarf. Das ist eine Investition, die nicht jeder Halter stemmen kann oder will.

Was bekommt man für sein Geld?

Die Qualität der Zutaten rechtfertigt den Preis teilweise. Hochwertiges Muskelfleisch, regionale Beschaffung, transparente Deklaration – das kostet in der Herstellung einfach mehr als industriell verarbeitete Nebenprodukte. Viele Nutzer berichten, dass ihre Hunde mit kleineren Portionen auskommen, weil die Nährstoffdichte hoch ist. Das relativiert die Kosten etwas.

Allerdings gibt es vergleichbare Marken, die ähnliche Qualität zu niedrigeren Preisen bieten. Josera, Wolfsblut oder Bosch bewegen sich ebenfalls im Premium-Segment, kosten aber oft 20 bis 30 Prozent weniger. Ob Escapure den Aufpreis wert ist, hängt davon ab, wie sehr man Wert auf die spezifischen Eigenschaften legt – etwa die Monoprotein-Rezepturen oder die bayerische Herkunft.

Preisbewusste Alternativen

Wenn Ihnen Escapure zu teuer ist, aber Sie trotzdem gute Qualität wollen, lohnt ein Blick auf Happy Dog, Josera oder Real Nature. Diese Marken bieten ebenfalls getreidefreie Optionen und transparente Zutaten, sind aber günstiger. Sie erreichen vielleicht nicht ganz das Niveau von Escapure, kommen aber nah ran.

Wer bereit ist, den Preis zu zahlen, bekommt bei Escapure ein solides Produkt. Wer sparen muss oder will, findet durchaus Alternativen, die ebenfalls gute Dienste leisten. Nicht sicher, ob Sie lieber Pedigree oder Escapure wählen sollen? Lesen Sie unseren ausführlichen hundefutter von Pedigree Test, um die Unterschiede besser einschätzen zu können.

Herstellung und Qualitätssicherung

Escapure produziert in einer eigenen Anlage in Bayern, in der Nähe des Chiemsees. Die Produktion erfolgt nach lebensmittelechten Standards, was bedeutet, dass die Hygiene- und Sicherheitsanforderungen denen für menschliche Lebensmittel entsprechen. Das ist ein wichtiger Qualitätsindikator.

Das Unternehmen betont, dass erfahrene Mitarbeiter jeden Produktionsschritt überwachen. Es gibt keine Massenproduktion im klassischen Sinne – Escapure spricht von Manufakturqualität. Das klingt gut, aber konkrete Details zu Prüfprotokollen oder Zertifizierungen sind öffentlich kaum verfügbar.

Transparenz und Zertifikate

Hier zeigt sich eine Schwäche: Escapure kommuniziert zwar viel über Zutaten und Philosophie, aber Zertifikate wie ISO, HACCP oder vergleichbare Standards werden nicht prominent dargestellt. Auch Informationen zu unabhängigen Audits oder Laboranalysen fehlen weitgehend.

Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass die Qualität schlecht ist – aber es wäre wünschenswert, mehr Einblick in die Kontrollen zu bekommen. Verbraucher, die auf solche Nachweise Wert legen, könnten hier unsicher werden.

Rückrufe und Sicherheitsvorfälle

In den verfügbaren Quellen finden sich keine Hinweise auf Rückrufe oder größere Sicherheitsprobleme bei Escapure. Das ist positiv und spricht für eine solide Produktionskontrolle. Vereinzelt gab es Beschwerden über beschädigte Verpackungen oder Produkte kurz vor dem Ablaufdatum, aber das sind Einzelfälle, die schnell durch den Kundenservice gelöst wurden.

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Nachhaltigkeit und ethische Aspekte

Escapure wirbt mit regionaler Beschaffung und kurzen Transportwegen. Die Produktion in Deutschland reduziert den CO₂-Fußabdruck im Vergleich zu importierten Futtern. Das ist ein Pluspunkt für umweltbewusste Halter.

Die Verpackungen sind funktional, aber nicht besonders nachhaltig. Plastikbeutel und Dosen sind Standard – recycelbare oder kompostierbare Alternativen sucht man vergeblich. Hier könnte Escapure nachbessern, um dem eigenen Anspruch an Natürlichkeit auch beim Packaging gerecht zu werden.

Zur Tierhaltung der Fleischlieferanten gibt es kaum konkrete Informationen. Die Bio-Linie ist zertifiziert und erfüllt entsprechende Standards, aber bei den konventionellen Linien bleibt unklar, woher genau das Fleisch stammt und unter welchen Bedingungen die Tiere gehalten wurden. Mehr Transparenz wäre hier wünschenswert.

Meine Erfahrung im Tierheim

Ich arbeite ehrenamtlich in einem Tierheim, und wir haben Escapure bei einem unserer Schützlinge getestet: Bruno, ein sechsjähriger Mischling aus Labrador und Schäferhund. Bruno kam vor etwa einem Jahr zu uns, nachdem seine Besitzer ihn abgegeben hatten. Er ist ein freundlicher, ruhiger Hund, aber er hatte immer wieder Probleme mit weichem Kot und gelegentlichem Juckreiz – nichts Dramatisches, aber unangenehm.

Wir hatten Bruno zuvor auf einem soliden Mittelklasse-Futter, das er grundsätzlich gut vertrug. Trotzdem wollten wir sehen, ob eine Umstellung auf ein getreidefreies Premium-Futter wie Escapure Verbesserungen bringen würde. Wir entschieden uns für die Sorte Lamm, da Bruno auf Hühnchen manchmal sensibel reagiert hatte.

Die Umstellung verlief problemlos. Bruno zeigte sofort Interesse am neuen Futter und fraß seine Portionen ohne Zögern. In den ersten Tagen änderte sich wenig, was bei Futterwechseln normal ist. Nach etwa zwei Wochen bemerkten wir, dass sein Kot fester und gleichmäßiger wurde – ein klares Zeichen für bessere Verdaulichkeit.

Der Juckreiz blieb weitgehend gleich – Bruno kratzte sich weiterhin ab und zu, aber nicht mehr oder weniger als vorher. Sein Fell wirkte vielleicht etwas glänzender, aber der Unterschied war nicht dramatisch. Insgesamt war Bruno zufrieden mit dem Futter, und wir hatten keine negativen Beobachtungen. Er fraß es gerne, blieb bei stabilem Gewicht und zeigte keine Anzeichen von Unverträglichkeit.

Für Bruno war Escapure also eine gute, aber keine lebensverändernde Wahl. Die Verbesserung bei der Verdauung war spürbar, aber keine Revolution. Wenn das Tierheim nicht auf Spenden angewiesen wäre und der Preis keine Rolle spielte, wäre Escapure eine Option, die wir gerne weiter füttern würden. In der Realität müssen wir aber abwägen – und für viele unserer Hunde reichen auch günstigere Alternativen völlig aus.

Was sagen andere Hundehalter?

Die Erfahrungen echter Nutzer sind gemischt, aber überwiegend positiv. Auf Plattformen wie CheckForPet, TrustedShops und Hundeforen sammeln sich insgesamt über 1.700 Bewertungen, mit einem Durchschnitt von etwa 4,6 bis 4,8 von 5 Sternen.

Häufige positive Rückmeldungen

Viele Halter loben die gute Verträglichkeit und berichten von festeren Kothaufen, weniger Blähungen und glänzendem Fell. Besonders Besitzer von Allergikerhunden sind dankbar für die Monoprotein-Optionen. Ein Nutzer schreibt: „Für meine Allergikerhündin das einzige Futter, das sie gut verträgt.”

Auch die Akzeptanz bei wählerischen Hunden wird häufig erwähnt. „Wird selbst von meinen beiden sehr wählerischen Hunden sofort gefressen”, berichtet ein anderer Halter. Solche Rückmeldungen sind wertvoll, weil sie zeigen, dass das Futter in der Praxis funktioniert – nicht nur auf dem Papier.

Kritikpunkte aus der Community

Der häufigste Kritikpunkt ist der Preis. Etwa 9 Prozent der negativen Bewertungen bemängeln, dass Escapure zu teuer sei, vor allem im Vergleich zu ähnlichen Marken. „Teuer und die Portionsgröße ist klein”, schreibt jemand.

Einige Hunde vertragen das Futter nicht – etwa 3 Prozent der Nutzer berichten von Durchfall oder weichem Kot. Das kann an einer zu schnellen Umstellung liegen oder daran, dass die gewählte Proteinquelle einfach nicht passt. Auch vereinzelte Berichte über Futterverweigerung gibt es, besonders bei den Sorten Gans und Fisch.

Nach Rezepturänderungen in den Jahren 2022 und 2023 gab es vereinzelt Beschwerden, dass Hunde das Futter plötzlich nicht mehr mochten oder schlechter vertrugen. Solche Änderungen sind immer heikel, weil Hunde Gewohnheitstiere sind. Escapure scheint aber auf das Feedback reagiert zu haben, denn die neueren Bewertungen sind wieder stabiler.

Langzeiterfahrungen

Mehrere Nutzer berichten von jahrelanger Fütterung ohne Probleme. „Seit 5 Jahren füttere ich Escapure – mein Hund hat gesundes Gewicht, glänzendes Fell und keine Verdauungsbeschwerden mehr”, schreibt ein zufriedener Kunde. Solche Langzeitberichte sind besonders wertvoll, weil sie zeigen, dass das Futter nicht nur kurzfristig gut ankommt, sondern auch über Jahre hinweg funktioniert.

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Wie schlägt sich Escapure im Vergleich?

Um Escapure richtig einzuordnen, lohnt ein Blick auf die Konkurrenz. Im Premium-Segment gibt es mehrere Marken, die ähnliche Versprechen machen.

Escapure vs. Wolfsblut

Wolfsblut ist ebenfalls eine deutsche Marke mit Fokus auf getreidefreies Futter und exotische Proteinquellen. Die Preise sind vergleichbar, aber Wolfsblut bietet eine größere Sortenvielfalt. Die Zutatenlisten sind ähnlich transparent, allerdings setzt Wolfsblut stärker auf Marketing und Wildnis-Image. Geschmacklich scheinen beide Marken gut anzukommen – hier ist es Geschmackssache.

Escapure vs. Terra Canis

Terra Canis ist noch eine Stufe hochwertiger und teurer. Die Rezepturen enthalten mehr Frischfleisch und Gemüse, und die Deklaration ist noch detaillierter. Dafür zahlt man aber auch deutlich mehr. Für Halter, denen Escapure schon zu teuer ist, ist Terra Canis keine Alternative. Wer bereit ist, noch mehr zu investieren, bekommt bei Terra Canis möglicherweise das Maximum an Qualität.

Escapure vs. Josera

Josera ist günstiger und bietet trotzdem gute Qualität. Die Rezepturen sind nicht ganz so fleischlastig wie bei Escapure, aber immer noch solide. Für preisbewusste Halter, die nicht auf Budget-Futter zurückgreifen wollen, ist Josera eine vernünftige Wahl. Escapure hat die Nase vorn bei Transparenz und Fleischanteil, aber Josera bietet mehr fürs Geld.

Escapure vs. Pedigree

Der Vergleich mit Pedigree ist fast unfair, weil die Marken in völlig unterschiedlichen Segmenten spielen. Pedigree ist ein Massen-Mainstream-Produkt mit niedrigem Fleischanteil, viel Getreide und vagen Deklarationen. Escapure ist das genaue Gegenteil: Premium, transparent, fleischreich. Wer Wert auf Qualität legt, wird mit Pedigree nicht glücklich. Wer sparen muss, kann mit Pedigree einen Hund ernähren, aber die Unterschiede in Zutatenliste und Nährstoffdichte sind enorm.

Ist Escapure Hundefutter gut?

Meine ehrliche Meinung: Ja, Escapure ist ein gutes Hundefutter – aber mit Einschränkungen.

Die Zutaten sind hochwertig, die Deklaration ist transparent, und die Verträglichkeit ist für die meisten Hunde sehr gut. Besonders für Allergiker und sensible Hunde ist Escapure eine hervorragende Wahl. Die Monoprotein-Linien sind durchdacht, und die Qualität der Fleischquellen überzeugt. Auch die regionale Produktion und der Verzicht auf künstliche Zusätze sind Pluspunkte.

Aber: Der Preis ist hoch, und nicht jeder Halter kann oder will sich das leisten. Für gesunde Hunde ohne besondere Bedürfnisse gibt es günstigere Alternativen, die ebenfalls gute Dienste leisten. Escapure ist kein Wunderfutter, das jeden Hund in einen Superhund verwandelt – es ist einfach ein solides, natürliches Premium-Futter.

Ein weiterer Punkt: Die Transparenz bei Zertifikaten und Qualitätskontrollen könnte besser sein. Für ein Premium-Produkt würde ich mir mehr Informationen zu unabhängigen Tests und Audits wünschen. Auch die Nachhaltigkeit der Verpackungen ist ausbaufähig.

Würde ich Escapure für meinen eigenen Hund kaufen? Ja, wenn er Allergien oder Unverträglichkeiten hätte und ich ein Futter mit klarer Monoprotein-Strategie bräuchte. Für einen gesunden, unkomplizierten Hund würde ich wahrscheinlich eine günstigere Alternative wählen – einfach weil das Preis-Leistungs-Verhältnis bei anderen Marken besser ist.

Würde ich es einem Freund empfehlen? Ja, mit Einschränkungen. Wenn Geld keine Rolle spielt und Wert auf Transparenz und Qualität gelegt wird, ist Escapure eine gute Wahl. Wenn das Budget begrenzt ist oder der Hund keine besonderen Ansprüche hat, gibt es sinnvollere Optionen.

Insgesamt ist Escapure ein überdurchschnittliches Futter im Premium-Segment – gut, aber nicht perfekt. Es erfüllt viele Versprechen, hat aber auch seinen Preis. Für die richtige Zielgruppe – Halter von sensiblen oder allergischen Hunden, die bereit sind zu investieren – ist es eine sehr gute Wahl. Für alle anderen gibt es Alternativen, die mehr fürs Geld bieten.

9 von 10 Hunden bekommen das falsche Futter

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Häufig gestellte Fragen zu Escapure Hundefutter

Ist Escapure wirklich getreidefrei?

Ja, Escapure verzichtet komplett auf Getreide wie Weizen, Mais und Reis. Stattdessen werden Kartoffel und Amaranth als Kohlenhydratquellen verwendet. Das macht das Futter für Hunde mit Getreideunverträglichkeiten geeignet. Allerdings bedeutet getreidefrei nicht automatisch kohlenhydratfrei – Kartoffel hat einen relativ hohen Stärkeanteil.

Für welche Hunde ist Escapure besonders geeignet?

Escapure eignet sich besonders gut für erwachsene Hunde mit Allergien oder Futtermittelunverträglichkeiten, da die Monoprotein-Rezepturen nur eine Fleischquelle enthalten. Auch für sensible Verdauungssysteme und wählerische Esser ist das Futter eine gute Option. Weniger geeignet ist es für Hochleistungssportler oder übergewichtige Hunde, die speziellere Nährstoffprofile benötigen.

Warum ist Escapure so teuer?

Der höhere Preis resultiert aus hochwertigen Zutaten, regionaler Beschaffung und Manufakturqualität. Muskelfleisch und Innereien sind teurer als industriell verarbeitete Nebenprodukte. Die Produktion in Deutschland nach lebensmittelechten Standards und die transparente Deklaration kosten ebenfalls mehr. Viele Nutzer berichten allerdings, dass kleinere Portionen ausreichen, was die Kosten relativiert.

Kann ich Escapure auch für Welpen füttern?

Escapure bietet spezielle Welpen- und Junghundelinien, aber die Auswahl ist begrenzt. Sie sollten unbedingt darauf achten, dass das gewählte Produkt explizit für Welpen formuliert ist. Nicht alle Escapure-Sorten sind für das Wachstum geeignet, da sie unterschiedliche Nährstoffprofile haben. Im Zweifel fragen Sie Ihren Tierarzt.

Wie stelle ich am besten auf Escapure um?

Die Futterumstellung sollte schrittweise über 7 bis 10 Tage erfolgen. Beginnen Sie mit 25 Prozent Escapure gemischt mit 75 Prozent des alten Futters. Erhöhen Sie den Escapure-Anteil alle 2-3 Tage um 25 Prozent. So gewöhnt sich der Magen langsam an das neue Futter, und Sie vermeiden Verdauungsprobleme. Bei sehr sensiblen Hunden kann die Umstellung auch länger dauern.

Welche Escapure-Sorte soll ich wählen?

Das hängt von den Bedürfnissen Ihres Hundes ab. Für Allergiker sind die Monoprotein-Sorten mit exotischen Fleischquellen wie Pferd oder Wild ideal. Lamm und Ente sind generell gut verträglich. Wenn Ihr Hund bisher Hühnchen gut vertragen hat, können Sie auch bei vertrauten Proteinen bleiben. Bei Unsicherheiten fangen Sie mit einer kleinen Packung an, um die Verträglichkeit zu testen.

Gibt es bei Escapure auch Nassfutter?

Ja, Escapure bietet sowohl Trockenfutter als auch Nassfutter in verschiedenen Sorten an. Das Nassfutter hat einen noch höheren Fleischanteil (60-75 Prozent) und ist besonders für Hunde geeignet, die wenig trinken oder Probleme mit der Flüssigkeitsaufnahme haben. Auch als Ergänzung zum Trockenfutter oder für besonders wählerische Hunde ist Nassfutter eine gute Option.

Wo kann ich Escapure kaufen?

Escapure ist in großen Fachhandelsketten wie Fressnapf, Dehner und ZooRoyal erhältlich. Auch über die eigene Website und verschiedene Online-Shops können Sie das Futter bestellen. In kleineren Zoogeschäften ist die Verfügbarkeit unterschiedlich. Der Online-Kauf bietet oft die größte Sortenauswahl und manchmal auch bessere Preise bei größeren Mengen.

Wie erkenne ich, ob mein Hund Escapure gut verträgt?

Positive Zeichen sind fester, gut geformter Kot, glänzendes Fell und guter Appetit. Ihr Hund sollte das Futter gerne fressen und danach zufrieden sein. Warnsignale sind anhaltender Durchfall, Erbrechen, übermäßiges Kratzen oder Futterverweigerung. Geben Sie dem Futter etwa 4-6 Wochen Zeit, bevor Sie endgültig urteilen – der Körper braucht Zeit für die Anpassung.

Hat Escapure schon mal Rückrufe gehabt?

In den verfügbaren Quellen finden sich keine Hinweise auf größere Rückrufe oder Sicherheitsprobleme bei Escapure. Vereinzelt gab es Beschwerden über beschädigte Verpackungen oder Produkte kurz vor dem Ablaufdatum, aber keine systematischen Qualitätsprobleme. Das spricht für eine solide Produktionskontrolle, auch wenn mehr Transparenz bei Zertifizierungen wünschenswert wäre.

Kann ich verschiedene Escapure-Sorten mischen?

Grundsätzlich ja, aber bei Allergikerhunden sollten Sie vorsichtig sein. Das Mischen verschiedener Sorten kann den Vorteil der Monoprotein-Rezepturen zunichte machen. Für gesunde Hunde ist Abwechslung durchaus sinnvoll und kann Geschmacksermüdung vorbeugen. Wechseln Sie aber nicht täglich, sondern bleiben Sie mindestens 2-3 Wochen bei einer Sorte, bevor Sie rotieren.

Ist Escapure für große Hunderassen geeignet?

Ja, das Kalzium-Phosphor-Verhältnis ist ausgewogen, was besonders für große Rassen wichtig ist. Die Energiedichte ist moderat, sodass auch größere, weniger aktive Hunde nicht zu schnell zunehmen. Für Riesenrassen oder sehr aktive Arbeitshunde könnte der Proteingehalt etwas niedrig sein, aber für durchschnittlich aktive große Hunde passt Escapure gut.

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