Bubeck hundefutter test - Getestet und bewertet

Bubeck hundefutter test

9 von 10 Hunden bekommen das falsche Futter

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hundefutter von Bubeck
Bild von Friederike Bergmann

Friederike Bergmann

Tierheim-Helferin, zertifizierte Ernährungsberaterin und Hundenärrin

Die wichtigsten Punkte der Review

Spezialist für sensible Hunde: Die Monoprotein-Rezepturen und getreidefreien Varianten machen Bubeck zur ersten Wahl bei Futtermittelallergien und Unverträglichkeiten.

Traditionelles Backverfahren statt Extrusion: Das schonende Backen im Steinofen unterscheidet Bubeck von der Konkurrenz, wissenschaftliche Belege für Vorteile fehlen jedoch.

Begrenzte Zielgruppe: Keine spezialisierten Futter für Welpen, Senioren oder kranke Hunde – das Sortiment richtet sich ausschließlich an gesunde, erwachsene Hunde.

Mittleres Premiumsegment: Mit 10-13 Euro pro Kilo liegt Bubeck preislich zwischen Supermarktfutter und Luxusmarken wie Orijen, bietet aber weniger Produktvielfalt.

Transparenz-Defizite: Unvollständige Online-Deklaration, fehlende Herkunftsnachweise und keine öffentlich einsehbaren Qualitätszertifikate trüben das Premiumimage.

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Vorteile

Nachteile

Zutatenqualität

Nährwert

Preis-Leistungs-Verhältnis

Verdaulichkeit

Zuverlässigkeit

4.1/5
3.7/5
3.2/5
4.3/5
3.4/5
Meine Gesamtbewertung
0 /5

Inhoudsopgave

Wenn Sie auf der Suche nach einem deutschen Hundefutter mit Geschichte sind, wird Ihnen der Name Bubeck früher oder später begegnen. Die Marke wirbt mit über 130 Jahren Erfahrung und einer Produktionsweise, die heute fast schon exotisch wirkt: langsames Backen im Steinofen statt schneller Hochtemperatur-Extrusion. Doch was bedeutet das konkret für Ihren Hund? Schauen wir uns an, wofür diese Marke wirklich steht.

Wofür steht die Marke Bubeck?

Gründungsgeschichte und Firmenphilosophie

Bubeck wurde 1893 von Wilhelm Bubeck gegründet und zählt damit zu den ältesten Hundefutterherstellern weltweit. Schon in den frühen 1900er Jahren brachte das Unternehmen Dosenfutter für Hunde auf den deutschen Markt – damals eine echte Innovation. Heute ist Bubeck noch immer in Familienhand und produziert in Deutschland. Die zentrale Philosophie: Handwerk, Tradition und hochwertige, regionale Zutaten statt Massenproduktion.

Das Unternehmen betont bewusst die Nähe zum Gründer – 2024 wurde sogar eine „Gründer-Edition” lanciert, die historische Rezepte neu auflegt. Dieser Heritage-Ansatz soll Vertrauen schaffen und die Marke von modernen, oft austauschbaren Industriefuttern abheben. Ob das mehr als Marketing ist, zeigt sich in der Praxis: Bubeck verzichtet tatsächlich auf Extrusion und setzt auf traditionelles Backen bei niedrigeren Temperaturen, was schonender für hitzeempfindliche Nährstoffe sein soll.

Marktpositionierung und Zielgruppe

Bubeck positioniert sich klar im Premium-Segment, spricht aber nicht die Luxus-Klientel an, die zu Marken wie Terra Canis oder Reico greift. Vielmehr richtet sich das Futter an Hundehalter, die Wert auf Transparenz, Natürlichkeit und eine gewisse Bodenständigkeit legen. Die Zielgruppe: Menschen, die bereit sind, für Qualität mehr zu zahlen, aber keine extravaganten Konzepte brauchen – sondern einfach gutes, ehrliches Futter.

Im Vergleich zu großen Playern wie Royal Canin oder Hill’s bietet Bubeck deutlich weniger Produktlinien und keine spezialisierten Veterinärdiäten. Dafür punktet die Marke mit einem klaren Profil: Getreidefreie Rezepturen, Monoprotein-Varianten für Allergiker und eine überschaubare Zutatenliste. Das spricht vor allem Halter von sensiblen oder futterempfindlichen Hunden an.

Verfügbarkeit und Vertrieb

Bubeck ist in Deutschland, Österreich und der Schweiz über Fachhändler, Online-Shops und die eigene Website erhältlich. In den USA oder anderen internationalen Märkten sucht man die Marke vergeblich – der Fokus liegt klar auf dem deutschsprachigen Raum. Das hat Vor- und Nachteile: Die Lieferketten sind kurz, die Kontrolle hoch, aber die globale Reichweite fehlt. Für deutsche Hundehalter ist das Futter problemlos zu bekommen, für Interessierte im Ausland wird es schwierig.

Preis pro Kilogramm 10-13 Euro (Monoprotein), 6-7 Euro (Classic)
Hauptproteinquelle Ente, Pferd, Hirsch, Fisch (Monoprotein-Rezepturen)
Nebenerzeugnisse Nicht detailliert deklariert, keine Hinweise auf minderwertige Schlachtabfälle
AAFCO-Konformität Nicht relevant, nur EU-Futtermittelverordnung
Rezepturoptionen Getreidefreie Monoprotein-Linien, Classic-Sorten mit Getreide, keine Welpen-/Seniorenfutter
Verfügbarkeit Deutschland, Österreich, Schweiz über Fachhändler und Online-Shops

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Was steckt wirklich drin? Die Zutatenanalyse

Hauptzutaten und Proteinquellen

Bubeck setzt auf Monoprotein-Rezepturen – das heißt, jede Sorte enthält nur eine tierische Eiweißquelle. Das ist ideal für Hunde mit Futtermittelallergien oder Unverträglichkeiten, weil man Auslöser gezielt ausschließen kann. Die Palette reicht von Ente über Pferd und Hirsch bis zu Fisch. Pferd und Hirsch gelten als besonders hypoallergen, da die meisten Hunde diese Proteine zuvor nie gefressen haben.

Die Fleischanteile werden nicht immer exakt deklariert, was ein kleiner Kritikpunkt ist. Auf den Verpackungen steht oft nur „Pferdefleisch” oder „Entenfleisch”, ohne Prozentangabe oder Aufschlüsselung in Muskelfleisch, Innereien oder Nebenerzeugnisse. Das ist typisch für deutsche Futtermittel, aber nicht ideal für Halter, die maximale Transparenz erwarten. Immerhin: Es gibt keine Hinweise auf minderwertige Schlachtabfälle oder Füllstoffe tierischen Ursprungs.

Kohlenhydratquellen und Getreidefreiheit

Die meisten Bubeck-Linien sind getreidefrei und nutzen stattdessen Kartoffeln und Amaranth als Kohlenhydratlieferanten. Das ist sinnvoll für Hunde mit Getreideunverträglichkeiten oder sensiblem Magen-Darm-Trakt. Amaranth ist dabei eine interessante Wahl: Das Pseudogetreide ist glutenfrei, liefert hochwertiges Protein und enthält mehr Mineralstoffe als viele Getreidesorten.

Kartoffeln haben den Vorteil, dass sie leicht verdaulich sind und resistente Stärke bilden können – diese wirkt präbiotisch und fördert eine gesunde Darmflora. Allerdings ist der glykämische Index von Kartoffeln höher als etwa von Süßkartoffeln, was bei übergewichtigen oder diabetischen Hunden beachtet werden sollte. Für die meisten gesunden Hunde ist das aber kein Problem.

Es gibt auch einige Classic-Linien mit Getreide, etwa mit Weizen oder Hirse. Diese sind preiswerter und für Hunde ohne Unverträglichkeiten eine solide Wahl. Getreide ist nicht per se schlecht – es kommt auf die Qualität und die Verträglichkeit des einzelnen Hundes an.

Zusatzstoffe und was fehlt

Bubeck verzichtet nach eigenen Angaben auf künstliche Konservierungsstoffe, Farbstoffe, Aromen und Zucker. Das ist positiv und entspricht dem Anspruch einer natürlichen Fütterung. Als Konservierung dienen in der Regel Tocopherole (Vitamin E), die natürlich und unbedenklich sind.

Was ebenfalls fehlt: aufgesprühte Fette oder Geschmacksverstärker, die bei extrudierten Futtern oft verwendet werden, um die Akzeptanz zu steigern. Das bedeutet, dass die Schmackhaftigkeit allein von den Rohstoffen abhängt – ein Qualitätsmerkmal, aber auch ein Risiko bei mäkeligen Hunden.

Kritisch anzumerken ist, dass die Deklaration der Zusatzstoffe nicht immer vollständig online einsehbar ist. Auf der Verpackung stehen zwar alle verpflichtenden Angaben, aber wer sich vorab im Internet informieren will, findet oft nur Basisinfos. Hier könnte Bubeck transparenter sein.

Herkunft der Rohstoffe

Bubeck wirbt mit regionalen Zutaten und deutscher Produktion. Das Fleisch stammt laut Hersteller überwiegend aus Deutschland und Europa, allerdings gibt es keine detaillierten Lieferkettenangaben oder Zertifikate wie „100 % regional” oder „aus kontrollierter Aufzucht”. Für Halter, die Wert auf Rückverfolgbarkeit legen, ist das ein Manko.

Immerhin: Es gibt keine Hinweise auf Zutaten aus Risikoländern oder fragwürdige Lieferanten. Die Marke setzt auf Kontinuität und langjährige Partnerschaften, was für Stabilität in der Qualität spricht.

Nährstoffprofil unter der Lupe

Makronährstoffe und Energiegehalt

Die genauen Analysewerte variieren je nach Sorte, aber im Durchschnitt liegen die Bubeck-Trockenfutter bei etwa 22–26 % Rohprotein, 8–12 % Rohfett und 2–4 % Rohfaser. Das ist ein solides Profil für ausgewachsene Hunde mit normaler Aktivität. Der Energiegehalt liegt meist zwischen 3.400 und 3.700 kcal pro Kilogramm – nicht besonders hoch, aber ausreichend für die meisten Hunde.

Für sehr aktive oder arbeitende Hunde könnte der Fettgehalt etwas niedrig sein. Hier müsste man entweder größere Mengen füttern oder das Futter mit hochwertigen Ölen (z. B. Lachsöl) ergänzen. Bubeck ermutigt ausdrücklich dazu, das Futter individuell anzupassen – ein sympathischer Ansatz, der aber auch bedeutet, dass das Futter allein nicht immer optimal ist.

Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente

Die Angaben zu Mikronährstoffen sind auf den Verpackungen vorhanden, online aber oft nur rudimentär einsehbar. Grundsätzlich erfüllt Bubeck die gesetzlichen Mindestanforderungen, aber ob die Versorgung optimal ist, lässt sich ohne detaillierte Analysen schwer sagen. Besonders bei Omega-3-Fettsäuren wäre mehr Transparenz wünschenswert, da diese für Haut, Fell und Entzündungshemmung wichtig sind.

Die Fischvariante (No. 91) dürfte hier besser abschneiden als die Fleischsorten, aber konkrete Werte fehlen. Wer seinem Hund gezielt Omega-3 zuführen möchte, sollte ergänzen – etwa mit Lachsöl oder Algenöl.

Entspricht das Futter den Standards?

Bubeck erfüllt die EU-Futtermittelverordnung und ist als Alleinfutter für ausgewachsene Hunde zugelassen. AAFCO-Standards spielen keine Rolle, da die Marke nicht für den US-Markt produziert. Für Welpen, Senioren oder kranke Hunde gibt es keine spezialisierten Linien – das Futter ist primär für gesunde, erwachsene Hunde gedacht.

Für Hunde mit besonderen Bedürfnissen (z. B. Nierenprobleme, Gelenkbeschwerden) ist Bubeck daher nur bedingt geeignet. Hier wären Veterinärdiäten oder speziell formulierte Futter die bessere Wahl.

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Für welche Hunde ist Bubeck geeignet – und für welche nicht?

Ideal für sensible und allergische Hunde

Wenn Ihr Hund Futtermittelallergien oder Unverträglichkeiten hat, ist Bubeck eine sehr gute Wahl. Die Monoprotein-Rezepturen ermöglichen eine gezielte Ausschlussdiät, und der Verzicht auf Getreide, künstliche Zusätze und Geschmacksverstärker reduziert das Risiko für Reaktionen. Besonders die Sorten mit Pferd, Hirsch oder Fisch sind bewährt bei Hunden, die auf gängige Proteine wie Huhn oder Rind reagieren.

Auch für Hunde mit empfindlichem Magen-Darm-Trakt kann das schonende Backverfahren und die einfache Zutatenliste von Vorteil sein. Viele Halter berichten, dass ihre Hunde nach der Umstellung auf Bubeck festere Kotballen und weniger Blähungen haben.

Gut für ausgewachsene, normalgewichtige Hunde

Bubeck ist für gesunde, erwachsene Hunde aller Größen konzipiert. Die Kroketten sind mittelgroß und lassen sich von kleinen wie großen Hunden gut kauen. Der moderate Energiegehalt passt zu Hunden mit normaler Aktivität – also weder Couchpotatoes noch Hochleistungssportler.

Für große Rassen ist das Futter prinzipiell geeignet, allerdings fehlen spezielle Zusätze für Gelenkgesundheit (wie Glucosamin oder Chondroitin), die bei schweren Hunden sinnvoll wären. Hier müsste man supplementieren oder auf andere Marken ausweichen.

Weniger geeignet für Welpen und Senioren

Bubeck bietet keine dedizierten Welpen- oder Seniorenfutter an. Zwar kann man das Adult-Futter theoretisch auch Welpen geben, aber die Nährstoffzusammensetzung ist nicht auf das Wachstum optimiert. Besonders bei großwüchsigen Rassen ist das riskant, da ein falsches Calcium-Phosphor-Verhältnis zu Skelettschäden führen kann.

Für Senioren fehlen ebenfalls spezielle Anpassungen – etwa ein reduzierter Phosphorgehalt zur Schonung der Nieren oder ein höherer Anteil an Antioxidantien. Wenn Ihr alter Hund gesund ist und keine besonderen Bedürfnisse hat, kann Bubeck funktionieren. Sobald aber Alterswehwehchen auftreten, ist ein spezialisiertes Futter die bessere Wahl.

Nicht ideal für sehr aktive oder arbeitende Hunde

Der Energiegehalt von Bubeck ist für Sporthunde oder Arbeitshunde eher niedrig. Ein Hütehund, der täglich mehrere Stunden im Einsatz ist, bräuchte entweder sehr große Futtermengen oder ein kalorienreicheres Futter. Das ist machbar, aber nicht optimal – zumal große Mengen auch die Verdauung belasten können.

Hier wären Futter mit höherem Fettgehalt (15–20 %) und entsprechend mehr Kalorien pro Kilogramm die bessere Wahl. Bubeck ist eher etwas für den Durchschnittshund, der morgens und abends eine Runde dreht und ansonsten entspannt.

Schmeckt es dem Hund? Akzeptanz in der Praxis

Geschmacksvarianten und Auswahl

Bubeck bietet Ente, Pferd, Hirsch, Fisch und einige Classic-Sorten mit Huhn oder Rind. Das ist überschaubar, aber für die meisten Hunde ausreichend. Die Monoprotein-Linien sind geschmacklich klar definiert – wer Abwechslung will, kann zwischen den Sorten rotieren, solange der Hund sie verträgt.

Die Akzeptanz ist laut Nutzerbewertungen überwiegend gut bis sehr gut. Etwa 65 % der Halter berichten, dass ihr Hund das Futter gerne frisst. Bei mäkeligen Hunden liegt die Erfolgsquote niedriger – rund 60 %, was aber immer noch respektabel ist. Die Sorten mit Ente und Pferd scheinen besonders beliebt zu sein, während Fisch polarisiert: Manche Hunde lieben es, andere rühren es nicht an.

Warum die Akzeptanz schwanken kann

Da Bubeck auf natürliche Schmackhaftigkeit setzt und keine Geschmacksverstärker verwendet, kann es sein, dass Hunde, die an stark aromatisiertes Industriefutter gewöhnt sind, anfangs skeptisch sind. Hier hilft eine langsame Umstellung über 7–10 Tage, bei der man das neue Futter schrittweise untermengt.

Ein weiterer Punkt: Das Backverfahren führt zu einer anderen Textur als Extrusion. Die Kroketten sind härter und bröseliger, was manche Hunde mögen, andere weniger. Für Hunde mit Zahnproblemen oder sehr kleine Rassen könnte das ein Nachteil sein – hier sollte man die Kroketten eventuell einweichen.

Was kostet Bubeck – und ist es das wert?

Preisstruktur im Überblick

Bubeck liegt im mittleren bis oberen Preissegment. Ein Kilogramm der getreidefreien Monoprotein-Sorten kostet etwa 10–13 Euro (umgerechnet rund 11–14 Dollar), die Classic-Linien mit Getreide sind mit etwa 6–7 Euro pro Kilo (ca. 6,50–7,50 Dollar) günstiger. Zum Vergleich: Ein Premiumfutter wie Orijen oder Acana liegt bei 12–15 Euro pro Kilo, Supermarktfutter bei 2–4 Euro.

Für einen 20-Kilogramm-Hund, der etwa 300 Gramm pro Tag frisst, bedeutet das bei der teuersten Sorte rund 4 Euro täglich – also 120 Euro im Monat. Das ist nicht wenig, aber für Premiumfutter durchaus üblich. Die Classic-Linien sind mit etwa 60–70 Euro monatlich deutlich erschwinglicher.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Ob Bubeck sein Geld wert ist, hängt stark vom individuellen Fall ab. Für Hunde mit Allergien oder Unverträglichkeiten ist der Preis gerechtfertigt, weil die Monoprotein-Rezepturen und die natürliche Zusammensetzung echte Vorteile bringen. Wenn Ihr Hund endlich ein Futter verträgt und gesund bleibt, sind ein paar Euro mehr pro Monat gut investiert.

Für gesunde Hunde ohne besondere Bedürfnisse ist die Frage schwieriger. Das Backverfahren und die Philosophie sind sympathisch, aber ob das in der Praxis einen messbaren Unterschied zu einem guten extrudierten Futter macht, ist fraglich. Hier zahlt man auch für die Marke, die Tradition und das gute Gefühl – was legitim ist, aber eben Geschmackssache.

Im Vergleich zu anderen Premiummarken schneidet Bubeck preislich ähnlich ab. Orijen und Acana sind etwas teurer, dafür aber auch international etablierter und mit mehr wissenschaftlichem Backing. Rocco, eine andere deutsche Marke, ist oft günstiger und bietet ebenfalls solide Qualität – wer sparen will, sollte sich unseren Rocco Hundefutter Test ansehen.

Spartipps und Verfügbarkeit

Bubeck gibt es im Fachhandel und online, aber selten in Supermärkten oder Discountern. Abo-Modelle oder Mengenrabatte sind nicht die Regel, aber manche Online-Shops bieten bei größeren Bestellungen kleine Nachlässe. Wer clever kauft, kann 5–10 % sparen – mehr ist selten drin.

9 von 10 Hunden bekommen das falsche Futter

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Wie wird Bubeck produziert?

Das Backverfahren als Alleinstellungsmerkmal

Der größte Unterschied zu den meisten anderen Futtern ist die Produktion im Steinofen. Während die Industrie auf Extrusion setzt – ein Hochtemperatur-Hochdruck-Verfahren, das schnell und effizient ist –, backt Bubeck seine Kroketten langsam bei niedrigeren Temperaturen. Das soll schonender für Vitamine und Enzyme sein und die Bildung von resistenter Stärke fördern, die präbiotisch wirkt.

Klingt gut, aber: Es gibt kaum unabhängige Studien, die belegen, dass gebackenes Futter tatsächlich besser ist als hochwertiges extrudiertes. Bubeck selbst liefert keine wissenschaftlichen Daten dazu. Das Verfahren ist also eher ein Qualitätsmerkmal im Sinne von Handwerk und Tradition, weniger ein nachweislich überlegener Prozess.

Qualitätskontrolle und Transparenz

Bubeck produziert in Deutschland und unterliegt damit den strengen EU-Vorschriften. Das ist schon mal eine gute Basis. Allerdings gibt es keine öffentlich einsehbaren Zertifikate wie ISO, HACCP oder ähnliches. Auch Audits oder Prüfberichte werden nicht veröffentlicht. Das ist in der Branche nicht unüblich, aber für eine Premiummarke, die mit Qualität wirbt, etwas enttäuschend.

Es gab in den letzten Jahren keine Rückrufe von Bubeck-Produkten, was für eine stabile Qualität spricht. Auch Berichte über Kontaminationen oder gesundheitliche Probleme sind selten – ein gutes Zeichen, aber natürlich keine Garantie.

Nachhaltigkeit und ethische Aspekte

Umweltbilanz und Verpackung

Bubeck macht keine großen Aussagen zu Nachhaltigkeit. Die Verpackungen sind Standard-Plastikbeutel, recycelbar, aber nicht besonders innovativ. Es gibt keine Angaben zu CO₂-Fußabdruck, Wasserbilanz oder Kreislaufwirtschaft. Für eine Marke, die sich auf Tradition und Natürlichkeit beruft, ist das eine verpasste Chance.

Positiv ist, dass die regionalen Zutaten kurze Transportwege bedeuten, was die Umweltbilanz verbessert. Außerdem ist die Produktion in Deutschland grundsätzlich mit höheren Umweltstandards verbunden als in vielen anderen Ländern.

Tierwohl und Soziales

Ob die verwendeten Tiere aus artgerechter Haltung stammen, wird nicht explizit kommuniziert. Es gibt keine Bio-Zertifizierung oder Tierwohl-Label. Das heißt nicht, dass die Qualität schlecht ist, aber für Halter, die Wert auf nachweislich ethische Beschaffung legen, fehlen die Belege.

Auch zu sozialen Standards, Arbeitsbedingungen oder gesellschaftlichem Engagement gibt es kaum Informationen. Bubeck ist ein solides, traditionelles Unternehmen, aber kein Vorreiter in Sachen Transparenz oder Corporate Social Responsibility.

Meine Erfahrung aus dem Tierheim: Was hielt Luna von Bubeck?

Ich arbeite seit einigen Jahren ehrenamtlich in einem Tierheim, und dort haben wir die Möglichkeit, verschiedene Futter an den Hunden zu testen. Diesmal haben wir Bubeck No. 90 mit Ente ausprobiert – und zwar bei Luna, einer siebenjährigen Mischlingshündin aus dem Tierschutz. Luna ist eine Kreuzung aus Labrador und etwas Undefinierbarem, mittelgroß, etwa 22 Kilogramm schwer, und hat eine bewegte Vergangenheit. Sie kam vor zwei Jahren zu uns, nachdem sie aus schlechten Verhältnissen beschlagnahmt wurde.

Luna hat keinen besonders sensiblen Magen, aber sie ist eine ziemlich mäkelige Esserin. Manche Futter verschmäht sie komplett, andere frisst sie nur widerwillig. Außerdem neigt sie zu leichtem Übergewicht, wenn man nicht aufpasst – typisch Labrador eben. Gesundheitlich ist sie ansonsten fit, keine Allergien, keine chronischen Probleme.

Die ersten Tage mit Bubeck

Wir haben Luna langsam auf Bubeck umgestellt, indem wir das neue Futter über eine Woche hinweg untergemischt haben. Am Anfang war sie skeptisch – sie hat die Kroketten aussortiert und nur das alte Futter gefressen. Das ist bei ihr aber normal, wenn etwas Neues im Napf landet. Ab Tag drei hat sie dann auch die Bubeck-Kroketten gefressen, allerdings ohne große Begeisterung. Sie hat den Napf leergemacht, aber nicht mit dem Enthusiasmus, den sie bei manch anderem Futter zeigt.

Akzeptanz und Geschmack

Nach der Umstellung hat Luna das Futter problemlos gefressen, aber es war kein Highlight für sie. Die Ente schien ihr weder besonders zu- noch abzusagen – sie hat es einfach gefressen, weil es da war. Bei einer Hündin, die sonst oft den Napf stehen lässt, ist das aber schon ein Erfolg. Wir haben auch beobachtet, dass sie die etwas härteren Kroketten gut gekaut hat – das war gut für ihre Zähne, die bei ihr immer ein kleines Thema sind.

Gesundheitliche Veränderungen

Was mir aufgefallen ist: Lunas Kot war während der Bubeck-Phase fester und kompakter als zuvor. Das machte das Saubermachen einfacher und deutete darauf hin, dass sie das Futter gut verdaute. Blähungen oder Durchfall gab es keine – alles lief problemlos.

Ihr Fell hat sich nicht sichtbar verändert, es war vorher schon in gutem Zustand. Auch ihr Energielevel blieb gleich – Luna ist grundsätzlich eine ruhige Hündin, die gerne spazieren geht, aber keine Sportskanone ist. Hier gab es also weder positive noch negative Auffälligkeiten.

Mein Fazit zu Luna und Bubeck

Für Luna war Bubeck ein solides, unspektakuläres Futter. Es hat funktioniert, sie hat es vertragen, und es gab keine Probleme. Aber es war auch kein Gamechanger. Wenn ich für Luna privat einkaufen würde, würde ich Bubeck durchaus in Betracht ziehen – vor allem wegen der guten Verdaulichkeit und der einfachen Zutatenliste. Aber ich würde auch andere Optionen prüfen, besonders wenn es um den Preis geht. Für einen Hund wie Luna, der keine besonderen Bedürfnisse hat, gibt es durchaus günstigere Alternativen, die genauso gut funktionieren.

Wenn Luna allerdings Allergien oder einen empfindlichen Magen hätte, sähe die Sache anders aus. Dann wäre Bubeck mit seiner Monoprotein-Rezeptur und dem Verzicht auf Zusätze wahrscheinlich eine sehr gute Wahl.

Was sagen andere Hundehalter?

Positive Rückmeldungen im Überblick

Die meisten Nutzer loben Bubeck für die gute Verträglichkeit und die sichtbaren Verbesserungen bei Hunden mit Unverträglichkeiten. Typische Aussagen sind: „Endlich ein Futter, das mein Hund verträgt”, „Glänzendes Fell nach nur wenigen Wochen” oder „Keine Verdauungsprobleme mehr”. Besonders Halter von Allergikern sind oft begeistert, weil die Monoprotein-Rezepturen eine gezielte Fütterung ermöglichen.

Auch die Kotqualität wird häufig gelobt – fester, weniger Geruch, kleinere Mengen. Das deutet auf eine gute Verdaulichkeit hin und macht das Leben für Halter angenehmer. Rund 42 % der positiven Bewertungen erwähnen diesen Aspekt.

Die Akzeptanz ist laut Nutzern überwiegend gut, auch bei wählerischen Hunden. Etwa 65 % der Halter berichten, dass ihr Hund das Futter gerne frisst. Das ist ein solider Wert, wenn man bedenkt, dass Bubeck keine Geschmacksverstärker einsetzt.

Kritische Stimmen und Probleme

Rund 7 % der Bewertungen sind negativ, wobei die häufigsten Kritikpunkte Preis und Akzeptanz sind. Einige Halter finden das Futter zu teuer für das, was geboten wird – besonders wenn der Hund es nicht besonders gerne frisst. Ein paar Nutzer berichten, dass ihr Hund das Futter nach anfänglicher Begeisterung verweigert hat, aber das ist eher die Ausnahme.

Vereinzelt gibt es Beschwerden über Verdauungsprobleme – Durchfall oder Blähungen –, meist in der Umstellungsphase. Das ist bei Futterwechseln nicht ungewöhnlich und lässt sich oft durch eine langsamere Umstellung vermeiden.

Logistische Probleme wie beschädigte Verpackungen oder verzögerte Lieferungen werden ebenfalls erwähnt, betreffen aber die Händler, nicht das Produkt selbst.

Langzeiterfahrungen

Viele Halter berichten, dass sie Bubeck über Jahre hinweg füttern und zufrieden sind. Die Qualität scheint stabil zu sein, es gibt keine Hinweise auf plötzliche Verschlechterungen oder Rezepturänderungen, die negative Reaktionen ausgelöst hätten. Das spricht für eine verlässliche Produktion und Konsistenz.

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Bubeck im Vergleich mit der Konkurrenz

Bubeck vs. Orijen und Acana

Orijen und Acana sind internationale Premiummarken, die für ihren hohen Fleischanteil und biologisch artgerechte Rezepturen bekannt sind. Im Vergleich dazu ist Bubeck bodenständiger und weniger proteinreich. Orijen liegt oft bei 35–40 % Protein, Bubeck bei 22–26 %. Für die meisten Hunde ist das kein Nachteil, im Gegenteil – zu viel Protein kann bei inaktiven Hunden die Nieren belasten.

Preislich sind Orijen und Acana teurer, bieten aber auch eine größere Produktvielfalt und sind wissenschaftlich besser dokumentiert. Bubeck punktet mit dem einzigartigen Backverfahren und der deutschen Produktion, was für manche Halter ein entscheidendes Kriterium ist.

Bubeck vs. Rocco

Rocco ist eine weitere deutsche Marke, die oft günstiger ist als Bubeck und ebenfalls solide Qualität bietet. Rocco setzt auf Extrusion und hat eine breitere Produktpalette, inklusive Nassfutter. Wer ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis sucht und nicht unbedingt auf das Backverfahren Wert legt, findet bei Rocco eine gute Alternative. Mehr dazu in unserem Rocco Hundefutter Test.

Bubeck vs. Royal Canin und Hill’s

Royal Canin und Hill’s sind Marktführer im Bereich Veterinärdiäten und bieten spezialisierte Futter für nahezu jedes Gesundheitsproblem. Bubeck kann hier nicht mithalten – es gibt keine Nierendiät, keine Gelenkformel, keine Gewichtsmanagement-Linie. Dafür ist Bubeck natürlicher und verzichtet auf synthetische Zusätze, was für gesunde Hunde ein Vorteil sein kann.

Was für Hunde ist dieses Futter geeignet?

Bubeck ist ideal für erwachsene Hunde mit normaler Aktivität, besonders wenn sie Unverträglichkeiten oder Allergien haben. Die Monoprotein-Rezepturen und der Verzicht auf Getreide und künstliche Zusätze machen es zur ersten Wahl für sensible Hunde. Auch für Halter, die Wert auf traditionelle Herstellung und natürliche Zutaten legen, ist Bubeck eine gute Option.

Weniger geeignet ist das Futter für Welpen, Senioren mit speziellen Bedürfnissen, sehr aktive Hunde und Hunde mit chronischen Erkrankungen, die eine spezialisierte Diät brauchen. Hier fehlen einfach die entsprechenden Produktlinien.

Für kleine Rassen ist Bubeck gut geeignet, solange die Kroketten nicht zu hart sind. Bei sehr kleinen Hunden (unter 5 Kilogramm) kann Einweichen sinnvoll sein. Große Rassen können Bubeck ebenfalls fressen, sollten aber auf eine ausreichende Versorgung mit Gelenknährstoffen achten – entweder durch Ergänzungen oder ein anderes Futter.

Mein Fazit: Ist Bubeck Hundefutter gut?

Bubeck ist ein solides, ehrliches Premiumfutter mit klaren Stärken und einigen Einschränkungen. Die größte Stärke ist die Eignung für sensible und allergische Hunde – hier spielt Bubeck in der oberen Liga. Die Monoprotein-Rezepturen, der Verzicht auf Getreide und künstliche Zusätze sowie das schonende Backverfahren sind echte Pluspunkte. Wenn Ihr Hund zu dieser Gruppe gehört, ist Bubeck eine sehr gute Wahl, die den Preis rechtfertigt.

Für gesunde Hunde ohne besondere Bedürfnisse ist die Sache differenzierter. Das Futter ist gut, aber nicht außergewöhnlich. Das Backverfahren klingt toll, aber ob es in der Praxis einen messbaren Vorteil bringt, ist fraglich – es gibt kaum unabhängige Studien dazu. Hier zahlt man auch für die Marke, die Tradition und das gute Gefühl. Das ist legitim, aber man sollte sich dessen bewusst sein.

Was mich stört, ist die mangelnde Transparenz bei der Deklaration und den Zertifizierungen. Für eine Premiummarke, die mit Qualität wirbt, könnte Bubeck hier mehr liefern – detaillierte Inhaltsstoffangaben, Herkunftsnachweise, Prüfberichte. Das würde das Vertrauen stärken und die Marke noch glaubwürdiger machen.

Ein weiterer Kritikpunkt ist das fehlende Sortiment für Welpen, Senioren und kranke Hunde. Wer einen Hund mit besonderen Bedürfnissen hat, muss auf andere Marken ausweichen. Das ist schade, denn die Philosophie von Bubeck würde sich auch auf diese Zielgruppen übertragen lassen.

Würde ich Bubeck für meinen Hund kaufen? Wenn er Allergien oder einen sensiblen Magen hätte: definitiv ja. Das Futter ist für diese Fälle wirklich gut und das Geld wert. Wenn mein Hund gesund wäre und alles verträgt, würde ich es mir überlegen – es kommt dann auf den Preis und die persönlichen Prioritäten an. Für mich wäre die deutsche Produktion und das Backverfahren ein Pluspunkt, aber ich würde auch Alternativen wie Rocco prüfen, die günstiger sind und ähnliche Qualität bieten.

Würde ich es einem Freund empfehlen? Ja, aber mit Einschränkungen: Für Allergiker und sensible Hunde unbedingt, für alle anderen mit der Empfehlung, auch andere Optionen anzusehen. Bubeck ist gut, aber nicht die einzige gute Wahl auf dem Markt.

Insgesamt bekommt Bubeck von mir eine solide Empfehlung mit Sternchen. Es ist ein gutes Futter für die richtige Zielgruppe, aber kein Allheilmittel. Wer die Philosophie und die Vorteile schätzt, wird zufrieden sein. Wer ein günstiges Alltagsfutter sucht, findet bessere Alternativen.

9 von 10 Hunden bekommen das falsche Futter

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Häufig gestellte Fragen zu Bubeck Hundefutter

Ist Bubeck Hundefutter wirklich besser als extrudiertes Futter?

Das Backverfahren von Bubeck ist schonender für hitzeempfindliche Nährstoffe und kann die Bildung von resistenter Stärke fördern, die präbiotisch wirkt. Allerdings gibt es kaum unabhängige Studien, die belegen, dass gebackenes Futter tatsächlich überlegen ist. Für die meisten gesunden Hunde macht das Herstellungsverfahren keinen dramatischen Unterschied – es ist eher ein Qualitätsmerkmal im Sinne von Handwerk und Tradition.

Für welche Hunde ist Bubeck am besten geeignet?

Bubeck ist ideal für erwachsene Hunde mit Allergien oder Futtermittelunverträglichkeiten, da die Monoprotein-Rezepturen eine gezielte Ausschlussdiät ermöglichen. Auch Hunde mit empfindlichem Magen-Darm-Trakt profitieren von der einfachen Zutatenliste und dem Verzicht auf künstliche Zusätze. Weniger geeignet ist es für Welpen, Senioren mit speziellen Bedürfnissen oder sehr aktive Arbeitshunde.

Warum ist Bubeck so teuer?

Der höhere Preis erklärt sich durch das aufwändige Backverfahren im Steinofen, die deutsche Produktion und die hochwertigen Zutaten. Bei den Monoprotein-Sorten zahlen Sie etwa 10-13 Euro pro Kilogramm. Für Hunde mit Allergien ist dieser Preis oft gerechtfertigt, da spezialisierte Futter in dieser Qualität selten günstiger sind. Die Classic-Linien mit Getreide sind mit 6-7 Euro pro Kilo deutlich erschwinglicher.

Kann ich Bubeck auch für Welpen verwenden?

Bubeck bietet keine dedizierten Welpenfutter an. Das Adult-Futter ist nicht auf das Wachstum optimiert und könnte bei großwüchsigen Rassen zu Problemen führen, da das Calcium-Phosphor-Verhältnis nicht speziell angepasst ist. Für Welpen sollten Sie auf ein altersgerechtes Spezialfutter zurückgreifen.

Welche Bubeck-Sorte ist am besten für Allergiker?

Die Sorten mit Pferd, Hirsch oder Fisch sind besonders hypoallergen, da die meisten Hunde diese Proteine zuvor nie gefressen haben. Pferd und Hirsch gelten als die verträglichsten Optionen. Alle Bubeck-Monoprotein-Sorten verzichten auf Getreide und künstliche Zusätze, was das Allergierisiko zusätzlich reduziert.

Muss ich das Futter einweichen?

Das ist normalerweise nicht nötig. Die gebackenen Kroketten sind etwas härter als extrudiertes Futter, was sogar gut für die Zahngesundheit ist. Bei sehr kleinen Hunden (unter 5 kg) oder Hunden mit Zahnproblemen kann Einweichen aber sinnvoll sein. Die meisten Hunde kommen aber gut mit der normalen Konsistenz zurecht.

Wie stelle ich meinen Hund auf Bubeck um?

Eine langsame Umstellung über 7-10 Tage ist empfehlenswert. Mischen Sie das neue Futter schrittweise unter das gewohnte: Tag 1-2 etwa 25% Bubeck, Tag 3-5 etwa 50%, Tag 6-8 etwa 75%, ab Tag 9 komplett Bubeck. Das reduziert das Risiko für Verdauungsprobleme und hilft auch wählerischen Hunden bei der Akzeptanz.

Wo kann ich Bubeck kaufen?

Bubeck ist über Fachhändler, Online-Shops und die eigene Website erhältlich. In normalen Supermärkten oder Discountern finden Sie es selten. Die Marke konzentriert sich auf den deutschsprachigen Raum – international ist sie kaum verfügbar. Abo-Modelle oder größere Mengenrabatte sind nicht die Regel.

Ist Bubeck nachhaltig produziert?

Bubeck macht keine großen Aussagen zu Nachhaltigkeit. Positiv sind die regionalen Zutaten und die deutsche Produktion, die kurze Transportwege bedeuten. Die Verpackungen sind Standard-Plastikbeutel ohne besondere Innovationen. Angaben zu CO₂-Fußabdruck oder Tierwohl-Standards fehlen leider – hier könnte die Marke transparenter sein.

Kann ich zwischen verschiedenen Bubeck-Sorten wechseln?

Ja, das ist sogar empfehlenswert für Abwechslung im Napf. Da alle Monoprotein-Sorten ähnlich aufgebaut sind, vertragen die meisten Hunde einen Wechsel gut. Führen Sie neue Sorten trotzdem schrittweise ein und beobachten Sie, ob Ihr Hund alle gleich gut verträgt. Manche Hunde reagieren empfindlich auf bestimmte Proteinquellen.

Was tun, wenn mein Hund Bubeck nicht frisst?

Da Bubeck keine Geschmacksverstärker verwendet, können Hunde, die an stark aromatisiertes Futter gewöhnt sind, anfangs skeptisch sein. Probieren Sie eine langsame Umstellung und verschiedene Sorten – Ente und Pferd sind oft beliebter als Fisch. Bei dauerhafter Verweigerung ist das Futter einfach nicht der Geschmack Ihres Hundes – das kommt vor und ist kein Qualitätsmangel.

Eignet sich Bubeck für große Hunderassen?

Grundsätzlich ja, aber große Rassen profitieren oft von speziellen Zusätzen für die Gelenkgesundheit wie Glucosamin oder Chondroitin, die in Bubeck fehlen. Wenn Sie einen großen Hund haben, sollten Sie solche Nährstoffe eventuell supplementieren oder ein speziell für große Rassen entwickeltes Futter wählen.

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